Ashley Hicklin: Parrysland
Parrysland
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label:
- Ferryhouse, 2010
- UPC/EAN:
- 4260119176829
- Erscheinungstermin:
- 8.10.2010
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Die Welt von Ashley Hicklin Welt hat etwas Kulissenartiges. Die Bildhaftigkeit seiner
Texte, die eindringlichen Melodien, traurig-schön, sehnsüchtig, melancholisch und
hoffnungsvoll zugleich, die ungezähmte Leidenschaft in seiner Stimme, all das ist Teil
einer inneren Welt, die auf seinem Debütalbum „Parrysland“ diese ganz besondere
Magie entfesselt.
Ashley Hicklin ist etwas gegen den Strich gebürstet und kantig. So kantig, dass er in keine Schublade passt. Wie soll man jemanden auch sauber verpacken, etikettieren und als pflegeleicht wegstecken, der in einer Kneipe in Scarborough groß geworden ist, der als Teenager Klarinette gelernt und in Heavy Metal Bands- gespielt hat? Der dann auch noch klassische Streichersätze arrangiert und namhafte englische Orchester dirigiert hat, dessen Stücke in der Royal Albert Hall aufgeführt worden sind, der als Singer-Songwriter durch die Lande gezogen ist und hinter den Kulissen von Pop Idol die mehr oder minder talentierten Möchtegern-Popstars von morgen auf fernsehtauglichen Vordermann gebracht hat. Als Songwriter hat er bereits eine Nummer Eins in Schweden auf dem Konto und den belgischen Eurovisions- Beitrag 2010 auf dem Terminkalender. Die Schablone für so einen Künstler muss man erst noch schneiden – zumal dieser erst vierundzwanzig Jahre alt ist.
Die Arbeit hinter den Kulissen von Pop Idol – das Vorbild für DSDS, X-Factor, American Idol und all die anderen Jahrmarkt-Shows der unerfüllbaren Sehnsüchte – hat Ashleys Blick geschärft für den Zynismus des Popgeschäfts und für die Beiläufigkeit, mit der Träume und Träumer zerschmettert werden können, für den tiefen Fall, der auf fünf Minuten Scheinwerferlicht folgen kann. Und trotzdem: „Ich bin ein Popsänger“, sagt er ganz ernst. „Ein klassisch ausgebildeter Popsänger mit Kneipen- und Heavy Metal-Vergangenheit.“
Aber ist das überhaupt Pop, was Ashley Hicklin uns da in seinen Songs präsentiert? Darüber ließe sich beinahe streiten. Die trügerische Einfachheit und die atmosphärischen Klangwelten von Songs wie „Home“ sprengen Genre-Grenzen ebenso spielerisch wie das beinahe jazzige „Memories And Faces“, die eingängige Folk-Pop Single „Eskimos To Astronauts“ oder der Song „Whizz Bang Bang“, der durchaus dem Soundtrack zu einem Quentin Tarantino Film entstammen könnte.
„Parrysland“, sein Debütalbum, das er zur Zeit mit Produzent Franz Plasa in dessen Hamburger Studio aufnimmt, ist ein Konzeptalbum über turbulente Beziehungen – „Die Beziehungen starten immer märchenhaft und enden dann leider oft im Chaos“, lacht Ashley. Der Titel „Parrysland“ stammt von dem Buch 'Wuthering Heights' von Emily Brontë, mit deren Geschichten Ashley aufgewachsen ist.
Spätestens seit die BBC eines seiner Konzerte in seiner englischen Heimat mitgeschnitten und ausgestrahlt hat, wird der Name Ashley Hicklin, nicht mehr nur hinter vorgehaltener Hand geflüstert. Ohne diesen Konzertmitschnitt hätte es Ashley übrigens nie an die Alster verschlagen. Gesehen hatte den Mitschnitt nämlich auch Peter Ende, damals noch Chef von EMI Europa, der den jungen Künstler aus dem Nordosten Englands umgehend unter Vertrag nahm und dann nach Hamburg lotste. Ein Schritt, den Ashley selbst nach anderthalb Jahren noch keine Minute bereut hat. „Bevor ich nach Hamburg kam“, sagt er, „habe ich eine Zeit in London gelebt und es nicht sonderlich gemocht. Hamburg dagegen ist phantastisch. Ich liebe die Stadt, die Menschen, das Leben hier.“
Ashley Hicklin ist etwas gegen den Strich gebürstet und kantig. So kantig, dass er in keine Schublade passt. Wie soll man jemanden auch sauber verpacken, etikettieren und als pflegeleicht wegstecken, der in einer Kneipe in Scarborough groß geworden ist, der als Teenager Klarinette gelernt und in Heavy Metal Bands- gespielt hat? Der dann auch noch klassische Streichersätze arrangiert und namhafte englische Orchester dirigiert hat, dessen Stücke in der Royal Albert Hall aufgeführt worden sind, der als Singer-Songwriter durch die Lande gezogen ist und hinter den Kulissen von Pop Idol die mehr oder minder talentierten Möchtegern-Popstars von morgen auf fernsehtauglichen Vordermann gebracht hat. Als Songwriter hat er bereits eine Nummer Eins in Schweden auf dem Konto und den belgischen Eurovisions- Beitrag 2010 auf dem Terminkalender. Die Schablone für so einen Künstler muss man erst noch schneiden – zumal dieser erst vierundzwanzig Jahre alt ist.
Die Arbeit hinter den Kulissen von Pop Idol – das Vorbild für DSDS, X-Factor, American Idol und all die anderen Jahrmarkt-Shows der unerfüllbaren Sehnsüchte – hat Ashleys Blick geschärft für den Zynismus des Popgeschäfts und für die Beiläufigkeit, mit der Träume und Träumer zerschmettert werden können, für den tiefen Fall, der auf fünf Minuten Scheinwerferlicht folgen kann. Und trotzdem: „Ich bin ein Popsänger“, sagt er ganz ernst. „Ein klassisch ausgebildeter Popsänger mit Kneipen- und Heavy Metal-Vergangenheit.“
Aber ist das überhaupt Pop, was Ashley Hicklin uns da in seinen Songs präsentiert? Darüber ließe sich beinahe streiten. Die trügerische Einfachheit und die atmosphärischen Klangwelten von Songs wie „Home“ sprengen Genre-Grenzen ebenso spielerisch wie das beinahe jazzige „Memories And Faces“, die eingängige Folk-Pop Single „Eskimos To Astronauts“ oder der Song „Whizz Bang Bang“, der durchaus dem Soundtrack zu einem Quentin Tarantino Film entstammen könnte.
„Parrysland“, sein Debütalbum, das er zur Zeit mit Produzent Franz Plasa in dessen Hamburger Studio aufnimmt, ist ein Konzeptalbum über turbulente Beziehungen – „Die Beziehungen starten immer märchenhaft und enden dann leider oft im Chaos“, lacht Ashley. Der Titel „Parrysland“ stammt von dem Buch 'Wuthering Heights' von Emily Brontë, mit deren Geschichten Ashley aufgewachsen ist.
Spätestens seit die BBC eines seiner Konzerte in seiner englischen Heimat mitgeschnitten und ausgestrahlt hat, wird der Name Ashley Hicklin, nicht mehr nur hinter vorgehaltener Hand geflüstert. Ohne diesen Konzertmitschnitt hätte es Ashley übrigens nie an die Alster verschlagen. Gesehen hatte den Mitschnitt nämlich auch Peter Ende, damals noch Chef von EMI Europa, der den jungen Künstler aus dem Nordosten Englands umgehend unter Vertrag nahm und dann nach Hamburg lotste. Ein Schritt, den Ashley selbst nach anderthalb Jahren noch keine Minute bereut hat. „Bevor ich nach Hamburg kam“, sagt er, „habe ich eine Zeit in London gelebt und es nicht sonderlich gemocht. Hamburg dagegen ist phantastisch. Ich liebe die Stadt, die Menschen, das Leben hier.“
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Blood On The Moors
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2 She is love
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3 Masquerade
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4 Eskimos to astronauts
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5 All The Time In The World
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6 Dublin, I'm Coming...
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7 Never Say Never
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8 Exclusive
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9 Whizz Bang Bang!!!
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10 Memories & Faces
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11 Sober
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12 Home
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13 This City Wears A Secret