Amos Lee: Mission Bell
Mission Bell
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Blue Note, 2010
- Erscheinungstermin: 21.1.2011
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Für Amos Lee war der Schlüssel zu seinem vierten Album, Mission Bell, Zeit. Zeit, die er sich nahm, um nachzudenken, zu schreiben und Songs aufzunehmen, die seinen eigenen Ansprüchen gerecht werden.
Das Ergebnis ist Lees bisher prachtvollstes und ausgereiftestes Album. Mission Bell, das von Joey Burns, einem der Gründer der viel gerühmten Band Calexico, produziert wurde , ist sowohl vielseitig als auch abgerundet und wartet mit einer Bandbreite an Emotionen auf, die durch Lees Geschmackssicherheit und seine unverwechselbare Stimme in Einklang gebracht werden. Mit einem beeindruckenden Aufgebot an Guest-Stars – wie Willie Nelson, Lucinda Williams, Sam Beam (Iron & Wine), James Gadson, Priscilla Ahn und Pieta Brown – und der musikalischen Unterstützung von Calexico erreicht Amos Lee mit diesem Album den Status eines reifen Künstlers, der sich auch weiterhin mit viel Hingabe sowohl musikalisch als auch thematisch weiterentwickelt.
Songs wie „Windows Are Rolled Down” und „Flower” fangen schmerzlich-intime Momente ein, während „Stay” und „Out Of The Cold” von Lees Auseinandersetzung mit dem Tod berichten, die aus Erfahrungen mit seinen Fans und Auftritten in Krankenhäusern im Rahmen des “Musicians On Call”-Programms hervorgeht.
„Viele dieser Lieder haben einen spirituellen Hintergrund und so etwas wie ein suchendes Element in sich”, sagt Lee, der mittlerweile einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Songwriter unserer Zeit ist, was durch den Umstand untermauert wird, dass Größen wie Williams und Nelson mit Freuden seine Songs interpretierten.
„Es gibt nicht viele große Songwriter”, sagt Nelson. „Amos ist ein außergewöhnlich talentierter Künstler und ein begnadeter Geschichtenerzähler – er ist einzigartig in seiner Generation.” Auch Williams zeigte sich ähnlich beeindruckt: „Lee kann mit seiner Stimme auf eine wundervoll geheimnisvolle Weise Geschichten erzählen, so wie er es bei seinem fesselnden Song ‚Clear Blue Eyes’ getan hat.“
Doch die offensichtlichste Neuerung bei Mission Bell ist der intime und doch vielseitige Sound des Albums, den Lee dankend Joey Burns und John Convertino von Calexico zuschreibt. Nach einem zufälligen Treffen in Wien vor ein paar Jahren, kam Lee auf die Idee der Band in ihrem Wavelab Studio in Tucson einen Besuch abzustatten und gemeinsam ein paar Songs aufzunehmen.
„Es ist unfassbar, wie musikalisch-talentiert diese Jungs sind”, staunt Lee. „Besonders viel Spaß hat es gemacht gemeinsam mit John zu arbeiten und neue rhythmische Strukturen kennen zu lernen. Ich bewundere die Fähigkeit der beiden Atmosphäre entstehen zu lassen. Klanglich haben sie den Songs eine wunderschöne Note verliehen, als ob sie sich weiterentwickelt hätten und nun freier atmen können.”
An der Hälfte der Songs auf Mission Bell war auch der hervorragende R&B-Drummer James Gadson beteiligt, der schon mit Bill Withers, Marvin Gaye, Herbie Hancock, Beck und unzähligen anderen großen Namen gearbeitet hat. „Ich habe mit James an drei meiner vier Alben zusammen gearbeitet”, sagt Lee. „Er hat immer einen gleichbleibend positiven Einfluss auf die Produktionen.” Nachdem Lee hörte, wie Gadson zu einem Playback sang, durfte dieser auch seine beeindruckende stimmliche Leistung beim Song „Jesus” unter Beweis stellen. „Ich sagte zu ihm ‚Das müssen die Leute hören, Mann!’ Er hat eine unglaublich starke Stimme, der ich eine Plattform bieten wollte.“
Mission Bell ist für die Musik von Amos Lee ein entscheidender Schritt nach vorne, doch es scheint auch wie der erste Schritt einer neuen kreativen Reise. Die Kollaborationen auf dem Album haben den Horizont des Singer / Songwriters eindeutig erweitert. „An diesem Punkt meiner Karriere ist es für mich wahnsinnig interessant mit anderen Künstlern zu spielen bzw. zu singen”, erklärt er. „Ich habe viel Zeit damit verbracht mich nur auf meine Gitarre und mich zu konzentrieren; es gibt keinen Grund warum dieses Konzept jetzt nicht erweitert werden sollte.”
,,Warum er immer noch als Geheimtipp gilt nach immerhin drei Alben, darüber lässt sich nur spekulieren. Die Plattenfirma bemüht sich rührend um etwas mehr Popularität, daran kann es also nicht liegen. Die Songs? Alle im oberen Qualitätsbereich dessen, was man gemeinhin mit dem Genre Singer / Songwriter verbindet." (stereo, 02 / 2011)
,,Unangestrengter Folk-Soul, von Burns und Convertino produziert." (Rolling Stone, 01 / 2011)
,, ... entsteht ein wunderschönes und dabei höchst abwechslungsreiches Album." (Good Times, 02-03 / 2011)
,,Ergreifend und auf den Punkt produziert: Der vierte Geniestreich des Mannes aus Philadelphia." (stereoplay, 03 / 2011)
Das Ergebnis ist Lees bisher prachtvollstes und ausgereiftestes Album. Mission Bell, das von Joey Burns, einem der Gründer der viel gerühmten Band Calexico, produziert wurde , ist sowohl vielseitig als auch abgerundet und wartet mit einer Bandbreite an Emotionen auf, die durch Lees Geschmackssicherheit und seine unverwechselbare Stimme in Einklang gebracht werden. Mit einem beeindruckenden Aufgebot an Guest-Stars – wie Willie Nelson, Lucinda Williams, Sam Beam (Iron & Wine), James Gadson, Priscilla Ahn und Pieta Brown – und der musikalischen Unterstützung von Calexico erreicht Amos Lee mit diesem Album den Status eines reifen Künstlers, der sich auch weiterhin mit viel Hingabe sowohl musikalisch als auch thematisch weiterentwickelt.
Songs wie „Windows Are Rolled Down” und „Flower” fangen schmerzlich-intime Momente ein, während „Stay” und „Out Of The Cold” von Lees Auseinandersetzung mit dem Tod berichten, die aus Erfahrungen mit seinen Fans und Auftritten in Krankenhäusern im Rahmen des “Musicians On Call”-Programms hervorgeht.
„Viele dieser Lieder haben einen spirituellen Hintergrund und so etwas wie ein suchendes Element in sich”, sagt Lee, der mittlerweile einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Songwriter unserer Zeit ist, was durch den Umstand untermauert wird, dass Größen wie Williams und Nelson mit Freuden seine Songs interpretierten.
„Es gibt nicht viele große Songwriter”, sagt Nelson. „Amos ist ein außergewöhnlich talentierter Künstler und ein begnadeter Geschichtenerzähler – er ist einzigartig in seiner Generation.” Auch Williams zeigte sich ähnlich beeindruckt: „Lee kann mit seiner Stimme auf eine wundervoll geheimnisvolle Weise Geschichten erzählen, so wie er es bei seinem fesselnden Song ‚Clear Blue Eyes’ getan hat.“
Doch die offensichtlichste Neuerung bei Mission Bell ist der intime und doch vielseitige Sound des Albums, den Lee dankend Joey Burns und John Convertino von Calexico zuschreibt. Nach einem zufälligen Treffen in Wien vor ein paar Jahren, kam Lee auf die Idee der Band in ihrem Wavelab Studio in Tucson einen Besuch abzustatten und gemeinsam ein paar Songs aufzunehmen.
„Es ist unfassbar, wie musikalisch-talentiert diese Jungs sind”, staunt Lee. „Besonders viel Spaß hat es gemacht gemeinsam mit John zu arbeiten und neue rhythmische Strukturen kennen zu lernen. Ich bewundere die Fähigkeit der beiden Atmosphäre entstehen zu lassen. Klanglich haben sie den Songs eine wunderschöne Note verliehen, als ob sie sich weiterentwickelt hätten und nun freier atmen können.”
An der Hälfte der Songs auf Mission Bell war auch der hervorragende R&B-Drummer James Gadson beteiligt, der schon mit Bill Withers, Marvin Gaye, Herbie Hancock, Beck und unzähligen anderen großen Namen gearbeitet hat. „Ich habe mit James an drei meiner vier Alben zusammen gearbeitet”, sagt Lee. „Er hat immer einen gleichbleibend positiven Einfluss auf die Produktionen.” Nachdem Lee hörte, wie Gadson zu einem Playback sang, durfte dieser auch seine beeindruckende stimmliche Leistung beim Song „Jesus” unter Beweis stellen. „Ich sagte zu ihm ‚Das müssen die Leute hören, Mann!’ Er hat eine unglaublich starke Stimme, der ich eine Plattform bieten wollte.“
Mission Bell ist für die Musik von Amos Lee ein entscheidender Schritt nach vorne, doch es scheint auch wie der erste Schritt einer neuen kreativen Reise. Die Kollaborationen auf dem Album haben den Horizont des Singer / Songwriters eindeutig erweitert. „An diesem Punkt meiner Karriere ist es für mich wahnsinnig interessant mit anderen Künstlern zu spielen bzw. zu singen”, erklärt er. „Ich habe viel Zeit damit verbracht mich nur auf meine Gitarre und mich zu konzentrieren; es gibt keinen Grund warum dieses Konzept jetzt nicht erweitert werden sollte.”
Rezensionen
,,Warum er immer noch als Geheimtipp gilt nach immerhin drei Alben, darüber lässt sich nur spekulieren. Die Plattenfirma bemüht sich rührend um etwas mehr Popularität, daran kann es also nicht liegen. Die Songs? Alle im oberen Qualitätsbereich dessen, was man gemeinhin mit dem Genre Singer / Songwriter verbindet." (stereo, 02 / 2011)
,,Unangestrengter Folk-Soul, von Burns und Convertino produziert." (Rolling Stone, 01 / 2011)
,, ... entsteht ein wunderschönes und dabei höchst abwechslungsreiches Album." (Good Times, 02-03 / 2011)
,,Ergreifend und auf den Punkt produziert: Der vierte Geniestreich des Mannes aus Philadelphia." (stereoplay, 03 / 2011)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 El Camino
- 2 Windows Are Rolled Down
- 3 Violin
- 4 Flower
- 5 Stay with me
- 6 Out Of The Cold
- 7 Jesus
- 8 Hello Again
- 9 Learned A Lot
- 10 Cup Of Sorrow
- 11 Clear blue eyes
- 12 Behind me now (El Camino) (Reprise)