Alias Eye: In-Between (CD)

Alias Eye: In-Between

Alias Eye

In-Between

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label: Progrock, 2012
Erscheinungstermin: 2.3.2012

Alias Eye’s neuestes Studioalbum "In-Between" überzeugt mit ausgefeilten Arrangements. Didgeridoo & Saxophon finden ebenso Platz, wie auch eine Sitar, die beim Opener "Arabesque" zum Einsatz kommt und einen Touch orientalischer Gefühle aufkommen lässt. Auch Streicher sind zu hören und man darf getrost sagen, dass der Band ein Meisterstück geglückt ist, was progressiven Rock angeht.

Neben den 9 eigenen Kompositionen wird auch Beggars Opera’s Klassiker "Time Machine" gecovert. Das interessante daran ist, das Martin Griffiths (Beggars Opera) hier seinen Sohn Philip Griffiths, Alias Eye’s Sänger, tatkräftig unterstützt.

Rezensionen

,,Dafür sind die einzelnen Songs sehr variabel angelegt: von dynamischen Rocknummern über funkig-groovend bis soften und melancholischen Titeln geht die musikalische Reise. Das Wiederhören mit Alias Eye macht Spaß." (Good Times, April / Mai 2012)

Tracklisting
Mitwirkende

Disk 1 von 1 (CD)

1 Arabesque
2 Break what we know
3 In-between
4 Time machine
5 Indentured pride
6 Stars shall fall
7 All the rage
8 Distant memories
9 Take what's mine
10 The blink of an eye

Alias Eye

In-Between

1 Rezension

Ralf G.

20.10.2013

Klang:: 4 von 5
Musik:: 4 von 5

Schöne Scheibe

2001 veröffentlichte die Band um den charismatischen Sänger Philip Griffiths ihre erste vollwertige Platte, die mit ihrem gelungen Mix aus Neo-Prog, der nie frickelig daherkommt, und wunderbaren Melodien hoch gelobt wurde. IN-BETWEEN ist erst die vierte CD in all den Jahren. Der Abgang des Keyboarders nach der dritten Scheibe hinterließ 2007 eine Lücke, die nicht sofort adäquat geschlossen werden konnte. Bereits auf der letzten Platte brachte der damals neue Gitarrist Matthias Wurm verstärkt Metal-Riffs ein, die Songs wurden gestrafft. Auch aktuell bewegen sich die Songs um die 4 Minuten, was dazu führt, dass oft innerhalb eines Songs nicht wie früher die stilistische Abwechslung herrscht. Dafür sind die einzelnen Songs sehr variabel angelegt: von dynamischen Rocksongs über funkig-groovenden bis soften und melancholischen Titeln geht die musikalische Reise. Das Wiederhören mit Alias Eye macht Spaß. Die Neuaufnahme des Beggars Opera Klassikers „Time Machine“, die Griffiths im Duo mit seinem Vater und Sänger des Originals singt, hätte es da nicht bedurft. Anspieltipp: Der lange und mehrgliedrige Opener „Arabesque“.