Alan Stivell: Emerald auf CD

Alan Stivell

Emerald

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label:: Keltia
UPC/EAN:: 0794881935727
Erscheinungstermin:: 9.10.2009

Es ist nun fast 40 Jahre her, als Alan Stivell sein erstes Album („Reflets“), auf dem er selbst gesungen hat, veröffentlichte. Auf dem neuen Album „Emerald“ besinnt sich Stivell wieder auf seine Wurzeln, auf den Folk-Rock („chemins de terre“) und auf die Geige. Zu hören sind unter anderem elektrische und akustische Dudelsäcke – ähnlich wie seine elektrischen und akustischen Harfen – in großartigen Arrangements, die zugleich bewegend und originell sind. Alan, der bretonische Sänger von heute: Mit seinen gallischen, angelsächsischen, indischen und afrikanischen Einflüssen verpackt er seine Texte in die verschiedensten Sprachen von bretonisch, über englisch, französisch, gallisch bis hin zu walisisch. Außerdem war es Alan wichtig, Songs zu präsentieren, die sowohl in der Bretagne, als auch in englischsprachigen und anderen keltischen Ländern verbreitet sind ... Lieder seiner Jugend, die heute fast vergessen sind. Er belebt diese Lieder wieder und hofft, dass auch andere sie lieben lernen.

Bei dem dreiteiligen Werk „Mac Crimon“ am Ende der CD hat Stivell den bretonischen Chor „bout du monde“ eingeladen. Weitere musikalische Gäste sind Dom Duff bei „Brittany´s“ und „Tamm ha tamm“ sowie Solenn Lefeuvre bei „Lusk“.

„Emerald“ - Ein Album voller Emotionen und Fröhlichkeit.

Tracklisting

Disk 1 von 1 (CD)

1 Brittany's
2 Lusk
3 Marionig
4 Tamm ha tamm
5 Gael's call
6 Harplinn
7 Goadec rock
8 Eibhlin
9 Aquarelle
10 An hiran noz
11 Mac crimon 1
12 Mac crimon 2
13 Mac crimon 3

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Emerald

1 Rezension

zanziakpoto

11.08.2011

Klang:: 4 von 5
Musik:: 4 von 5

Reifes Alterswerk !

Um es vorwegzunehmen. Man hätte nicht gedacht, das Stivell nach einigen weniger gelungenen Aufnahmen und manchen Bombast der letzten Jahre, einschließlich manch peinlicher Duette nochmals so eine gelungene Gesamtaufnahme auf die Reihe kriegt.

Aber hier zunächst erstaunlich bewährtes, keltisch-bretonisches Liedgut mit Harfe und Gesang, befreit von Mainstream und Elfen-Epigonen, und so stimmig, dass es auch von seinen ersten großen Werken wie "Reflets" und " Olympia concert" stammen könnte.

Der Übergang zu rockigen Elementen und die E-Gitarrenakkorde
erreichen zwar manchmal die Gratwanderung, aber dann wieder beruhigende Bass und Harfenklänge versöhnend, zurück zu stimmiger Harmonie und Gesamtbild.

Absolut stimmiges Finale ist dann die Suite mit den gemischten bretonischen Chor, die den Eindruck eines sehr gelungen Gesamtwerkes hinterläßt, dass man durchgehend hören kann und möchte. Und es gibt keinen Moment Langeweile, auch wenn man dann die Scheibe gleich nochmals von vorne hört.
Ein sehr gelungenes Alterswerk und den Fans der ersten Stunde natürlich besonders zu empfehlen. Sollte man nicht verpassen.

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