Sergej Eisenstein - Die Meisterwerke
Sergej Eisenstein - Die Meisterwerke
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- Sowjetunion, 1925-45
- FSK ab 16 freigegeben
- Erscheinungstermin: 2.11.2004
- Serie: DEFA-Märchenfilme
-
Genre:
Spieldauer: 443 Min. - Regie: Sergej M. Eisenstein
- Originaltitel: Sergej M. Eisenstein - 5 DVD Collection
- Sprache: Deutsch
- Bild: 4:3
- Specials: Technische Infos - siehe Einzelteile;
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Russisch-Japanischer Krieg im Jahre 1905. Mit unmenschlichen Maßnahmen sollen zaristische Marine-Einheiten diszipliniert werden. Auf dem Panzerkreuzer Potemkin aber schwelt der unruhige Geist des Widerstandes. Zu allem entschlossen, will der Kommandant ein furchtbares Exempel statuieren: Die Weigerung, Verdorbenes zu essen, soll einer handvoll Matrosen das Leben kosten. Doch ein Schrei setzt dem allen ein Ende: Die Waffen nieder.
Laufzeit: 54 Min.
Produktionsjahr: 1925
Darsteller: Alexander Antonow, Wladimir Barski, Grigori Alexandrow
"Oktober" s / w
Der Film "Oktober" entstand zu Ehren des 10. Jahrestages der Oktoberrevolution im Auftrag des Kommission für die Jubiläumsfeierlichkeiten des Präsidiums des Zentralexekutivkommitees des UdSSR.
In Deutschland wurde "Oktober" unter dem Titel "Zehn Tage, die die Welt erschütterten" bekannt und zeichnet die revolutionären Ereignisse des Jahres 1917 in Russland, vom Sturz der Zarenherrschaft bis zum Sturm auf das Winterpalais, nach. DEr Film begeistert vor allem durch die authentische Wirkung der aufwendig nachgestellten historischen Szenen sowie durch die suggestive Ausdruckskraft seiner Bildmontagen. Bei der Gestaltung der Massenszenen stand für Sergey M. Eisenstein Echtheit und dokumentarische Treue im Vordergrund. Er orientierte sich an zeitgenössischen Bilddokumenten, an Wochenschauaufnahmen und an Überlieferungen von Augenzeugen. Eisensteins dramatische Bilder gehören heute wie damals zu den Schlüsselbildern einer Epoche, welche vollständig im Zeichen eins vom Revolutionsgedanken getriebenen sowie nach Freiheit strebenden Volkes stand.
Laufzeit: 99 Min.
Produktionsjahr: 1927
Darsteller: Wassilli Nikandrow, Wladimir Popow, Boris Liwanow
"Alexander Newski" - s / w
Russland im 13. Jahrhundert: Mongolisch-Tatarische Horden des Dschingis-Khan haben große Teile Russlands besetzt. Aus dem Westen rückt das Heer des Deutschen Ritterordens vor und verwüstet das Land. Die strategisch wichtige Stadt Nowgorod wird zum nächsten Ziel der Invasoren. Doch Alexander Newski, Fürst von Nowgorod, will seine Stadt nicht kampflos aufgeben. Ihm gelingt es, patriotische Begeisterung in der Bevölkerung zu wecken, so dass ihm die Truppen des Nowgoroder Volksaufgebotes schließlich in den Kampf gegen die deutschen Ordensritter folgen. Ihre militärischen Anstrengungen werden im April 1242 mit dem ruhmreichen Sieg in der Schlacht auf dem Peipussee, die als "Schlacht auf dem Eis" in die Geschichte eingegangen ist, gekrönt.
Laufzeit: 104 Min.
Produktionsjahr: 1938
Darsteller: Nicolaj Tscherkassow, A. Abrikossow, D. Orlow
"Iwan der Schreckliche Teil 1&2" - s / w
Die historische Figur Iwan IV. lebte von 1530 bis 1584 und wurde bereits im Alter von 17 Jahren zum ersten Zaren von Russland gekrönt. Der als klug, weitsichtig, in der heiligen Schrift bewandert und launenhat geltende Herrscher befahl zwar vielen Tausend den Martertod, beeinflusste aber trotz seiner Gräueltaten wie kein anderer das zufünftige Schicksal Russlands. Eisenstein legte bei seiner inszenierung des jungen Großfürsten, auf dessen Kampf gegen die alteingesessene Feudalaristokratie der Bojaren sowie auf dessen Niederlage in Livländischen Krieg. Es entstand ein exoressionistischer Film, der nahezu opernhaft die Historie stilisiert, mit überwältigendem Pathos, einer an Üppigkeit überzeugenden Ausstattung sowie einer großartigen Filmmusik von Sergej Prokofiew, die noch heute einen festen Platz im Konzertsaal hat und auf zahlreichen Tonträgern vertreten ist. Für den ersten Teil bekam Eisenstein den Stalin-Preis, der zweite Teil des Films wurde verboten und erst 1958 öffentlich aufgeführt, ein geplanter dritter Teil blieb unvollendet.
Laufzeit: 177 Min.
Darsteller: Nicolaj Tscherkassow, Serafima Birman, Michail Sharow
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Russisch-Japanischer Krieg im Jahre 1905. Mit unmenschlichen Maßnahmen sollen zaristische Marine-Einheiten diszipliniert werden. Auf dem Panzerkreuzer Potemkin aber schwelt der unruhige Geist des Widerstandes. Zu allem entschlossen, will der Kommandant ein furchtbares Exempel statuieren: Die Weigerung, Verdorbenes zu essen, soll einer handvoll Matrosen das Leben kosten. Doch ein Schrei setzt dem allen ein Ende: Die Waffen nieder.
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Produktionsjahr: 1925
Darsteller: Alexander Antonow, Wladimir Barski, Grigori Alexandrow
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Darsteller: Nicolaj Tscherkassow, Serafima Birman, Michail Sharow
Inhaltsangabe
Panzerkreuzer PotemkinRussland 1905: Auf der "Potemkin" bricht eine Meuterei aus, da die Matrosen die menschenunwürdige Behandlung, die ihnen die Offiziere zukommen lassen, nicht mehr über sich ergehen lassen wollen. Unter der Führung des Matrosen Wakulintschuk gelingt der Aufstand, jedoch wird der Revolutionsführer ermordet. Die Nachricht von der Meuterei verbreitet sich wie ein Lauffeuer unter der Bevölkerung von Odessa. Die Menschen strömen in den Hafen, um die Besatzung der "Potemkin'" zu unterstützen. Sie versammeln sich auf der monumentalen Hafentreppe, die direkt zum Meer hinunter führt. Diese Treppe wird zum Schauplatz des grausamen Gegenschlags des Zaren-Regimes und ging als berühmte "Treppenszene von Odessa" in die Filmgeschichte ein.
Der Film gilt heute noch als ein Meilenstein der Filmgeschichte. "Panzerkreuzer Potemkin" ist in 2003 in den Filmkanon aufgenommen worden. Der Filmkanon wurde auf Initiative der Bundeszentrale für politische Bildung mit einer 19-köpfigen Expertenkommission zusammengestellt und soll jungen Menschen das Filmgenre näher bringen.
Specials: Biografie und Filmografie des Regisseurs Sergej Eisenstein, Bildergalerie, Betrachtung von Prof. Peter Rabenalt "Die musikalische Salve eines Panzerkreuzers", Textbearbeitung der deutschen Fassung durch das DEFA-Studio.
Oktober
Der Film "Oktober" entstand zu Ehren des 10. Jahrestages der Oktoberrevolution im Auftrag der Kommission für die Jubiläumsfeierlichkeiten des Präsidiums des Zentralexekutivkommitees der UdSSR. In Deutschland wurde "Oktober" unter dem Titel "Zehn Tage, die die Welt erschütterten" bekannt und zeichnet die revolutionären Ereignisse des Jahres 1917 in Russland, vom Sturz der Zarenherrschaft bis zum Sturm auf das Winterpalais, nach. Eisensteins dramatische Bilder vom Sturm auf das Winterpalais sind, ähnlich, wie die legendären Szenen auf der Hafentreppe in Odessa ("Potemkin"), tief ins kollektive Gedächtnis eingegangen. Es sind die Schlüsselbilder einer Epoche.
Alexander Newsky
Sergej M. Eisensteins episch angelegte Biografie von 1938 erzählt die Geschichte des russischen Nationalhelden Alexander Newski (1220 - 1263). ...Russland im 13. Jahrhundert: Mongolisch-Tatarische Horden des Dschingis-Khan haben große Teile Russlands besetzt. Aus dem Westen rückt das Heer des Deutschen Ritterordens vor und verwüstet das Land. Die strategisch wichtige Stadt Nowgorod wird zum nächsten Ziel der Invasoren. Doch Alexander Newski, Fürst von Nowgorod, will seine Stadt nicht kampflos aufgeben. Eisensteins pathetisches Meisterwerk wartet mit einer ausdrucksstarken Filmmusik von Sergej Prokofjeff auf sowie mit einer grandiosen Kameraarbeit, deren ungewöhnliche Perspektivwechsel den Zuschauer scheinbar am Geschehen teilhaben lassen.
Iwan der Schreckliche (Teile 1 & 2)
Sergej M. Eisensteins exorbitantes Epos über den autoritären Machthaber Iwan IV. stellt eine eindrucksvolle Symbiose aus Biografie, Drama und Historienfilm dar. Das Auftragswerk Stalins markierte gleichzeitig die letzte filmische Arbeit des russischen Meister-Regisseurs. Die historische Figur Iwan IV. lebte von 1530 bis 1584 und wurde bereits im Alter von 17 Jahren zum Zaren gekrönt. Der als klug, weitsichtig, in der Heiligen Schrift bewandert und launenhaft geltende Herrscher befahl vielen Tausenden den Martertod. Trotz seiner Gräueltaten beeinflusste Iwan IV. wie kein anderer das zukünftige Schicksal Russlands. Für den ersten Teil bekam Eisenstein den Stalin-Preis, der zweite Teil des Films wurde verboten und erhielt erst 1958 die Freigabe zur öffentlichen Vorführung, ein geplanter dritter Teil blieb unvollendet.
Specials: Biografie & Filmografie des Regisseurs Sergej M. Eisenstein, Bilder-Galerie, Teil 1: “Iwan der Schreckliche” - Bemerkungen von Prof. Norbert P. Franz, Teil 2: Dirigent Andreas Peer Kähler zur Filmmusik von Sergej Prokofjew