Stephanie Nilles: I Pledge Allegiance To The Flag - The White Flag
I Pledge Allegiance To The Flag - The White Flag
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Sunnyside, 2021
- Bestellnummer: 10429549
- Erscheinungstermin: 30.4.2021
*** Digipack
Die Stimmen der afroamerikanischen Aktivisten klingen in den Ohren der Avantgarde weiter. Ein solches musikalisches Beispiel ist der verstorbene, große Bassist / Komponist Charles Mingus, dessen Musik vehement mit Empörung über die Rechte der Unterdrückten aufgeladen war. Seine Botschaften, sowohl offen als auch nuanciert, sind Prüfsteine für viele Musiker, die sich mit diesen Themen auseinandersetzen, einschließlich der Singer-Songwriterin / Pianistin Stephanie Nilles, die Mingus' Kanon auf ihrer neuen Aufnahme I Pledge Allegiance to the Flag - the White Flag interpretiert.
Sechs Jahre nach Mingus' Tod geboren, kommt Nilles aus einer Welt, die von der ihrer Muse weit entfernt ist. Sie ist eine weiße Frau, die in den Vororten von Chicago aufwuchs und klassisches Klavier und Cello studierte. Nilles' erste Berührung mit dem Jazz kam durch das Bassstudium ihres jüngeren Bruders und sein Engagement in einem Sommer-Jazzorchester. Es war durch ihren Bruder, dass ihre Ohren zum ersten Mal die Klänge von Mingus' "Jump Monk" auffingen und einen Funken entzündeten, der sie später einholen sollte.
Im Mai 2019 spielte Nilles bei einer Reihe von Solokonzerten in Deutschland eine Transkription des Solos des Saxophonisten Charles McPherson auf Mingus' "OP". Radio Bremen-Produzent Volker Steppat hörte dies und war sofort beeindruckt. Steppat fragte, ob Nilles daran interessiert wäre, ein ganzes Album mit solistisch gespieltem Mingus-Material aufzunehmen, was sie mit Begeisterung tat.
Sechs Jahre nach Mingus' Tod geboren, kommt Nilles aus einer Welt, die von der ihrer Muse weit entfernt ist. Sie ist eine weiße Frau, die in den Vororten von Chicago aufwuchs und klassisches Klavier und Cello studierte. Nilles' erste Berührung mit dem Jazz kam durch das Bassstudium ihres jüngeren Bruders und sein Engagement in einem Sommer-Jazzorchester. Es war durch ihren Bruder, dass ihre Ohren zum ersten Mal die Klänge von Mingus' "Jump Monk" auffingen und einen Funken entzündeten, der sie später einholen sollte.
Im Mai 2019 spielte Nilles bei einer Reihe von Solokonzerten in Deutschland eine Transkription des Solos des Saxophonisten Charles McPherson auf Mingus' "OP". Radio Bremen-Produzent Volker Steppat hörte dies und war sofort beeindruckt. Steppat fragte, ob Nilles daran interessiert wäre, ein ganzes Album mit solistisch gespieltem Mingus-Material aufzunehmen, was sie mit Begeisterung tat.
Rezensionen
"Die amerikanische Musikerin Stephanie Nilles ist ein Wunder an Vielseitigkeit. Jetzt überzeugt sie mit Kompositionen des legendären Jazzkomponisten und Bassisten Charles Mingus.... Mit landläufigem Swing zum Fingerschnippen hat das zwar nichts zu tun. Die junge Frau am Steinway-Flügel interpretiert die Kompositionen des grossartigen Jazzbassisten dafür mit einer Entschlossenheit und einem pianistischen Drive, dass es in den schnellen Nummern fetzt wie der Teufel. Die Balladen wiederum klingen im Sinne von Mingus’ musikalischer Sensibilität und Zartheit umso behutsamer und feinfühliger." (NZZ vom 26.4.21)- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Fables of faubus
- 2 East Coasting
- 3 Oh Lord don't let them drop that atomic bomb on me
- 4 O.P.
- 5 Goodbye pork pie hat
- 6 Free cell block f, 'tis nazi U.S.A.
- 7 Devil woman
- 8 Peggy's blue skylight
- 9 Pithecanthropus erectus
- 10 Remember Rockefeller at Attica
- 11 Alabama