Roger Cicero: The Roger Cicero Jazz Experience (Deluxe Media Book)
Fast jeder Musiker hat einen oder mehrere Lieblingssongs anderer Künstler, die er gerne bei Konzerten neben den eigenen Songs zum Besten gibt. Dasselbe galt auch für Roger Cicero und seine Band The Roger Cicero Jazz Experience – nur dass sie sich auf ihrem Debüt ausschließlich solchen Songs widmen. Vor allem Popsongs haben es der Band angetan.
Am 24. März 2016 verstarb Roger Cicero plötzlich und unerwartet. »The Roger Cicero Jazz Experience« ist deshalb das erste und leider auch das letzte Album der Band, die zeigt, wie schön Pop aus der Perspektive eines Jazzensembles klingen kann.
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Wavemusic, 2015
- Erscheinungstermin: 2.10.2015
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Pop oder Jazz? Dass man beides gut miteinander kombinieren kann, hat Roger Cicero in der Vergangenheit bereits mit sechs Soloalben bewiesen. Ein bisschen mehr in Richtung Jazz geht es nun mit dem Debüt und gleichzeitig auch dem letzten Album seiner gleichnamigen Band »The Roger Cicero Jazz Experience«, denn am 24. März 2016 verstarb der Sänger plötzlich und unerwartet an den Folgen eines Hirnschlages.
Neben den Jazzklassikern »Moody’s Mood« und »Benny’s From Heaven« dienten vor allem Popsongs als Vorlage für die Coverversionen auf dem neuen Album. Besonders Lieder der Singer-Songwriter-Elite hat das Quartett bei dem Streifzug durch ihre Lieblingsinterpreten in ihr Repertoire aufgenommen. So ist Paul Simons »50 Ways To Leave Your Lover« mit von der Partie, außerdem James Taylors »Shower The People«, Nick Drakes »From The Morning« sowie Tom Waits »Tom Traubert’s Blues«. Mit dem Amos-Lee-Song »Keep It Lose, Keep It Tight« widmet sich »The Roger Cicero Jazz Experience« zudem einem aktuellen Vertreter dieses Genres.
All diese Popsongs arrangiert die Band auf ihrem Album komplett neu und erschafft daraus insgesamt zehn stimmungsvolle Jazzinterpretationen.
Die Band, das sind Sänger Roger Cicero, Schlagzeuger Matthias Meusel, Bassist Hervé Jeanne und der Keyboarder Maik Schott. Alle vier spielten bereits seit einigen Jahren live zusammen.
Mit ihrem Album »The Roger Cicero Jazz Experience« zeigt das gleichnamige Quartett. eindrucksvoll, wie einige der größten Popsongs der Geschichte aus Sicht des Jazz klingen können.
Rezensionen
»Auch das Programm hat es in sich, denn die Musiker nehmen sich schwierige Songs vor wie Nick Drakes ›From The Morning‹, das zwar im Jazzkontext umgesetzt wird, aber dennoch nichts von seiner Grundausstrahlung verliert, sondern eher noch weiter entwickelt wird.«
(Good Times, Dezember 2015 / Januar 2016)
»Mit seinem Talent zu improvisieren hält Cicero nicht hinterm Berg, doch er zeigt auch ein gutes Gespür dafür, wann es passt und wann nicht.« (Stereo, Dezember 2015)
»... gefühlvoll interpretiert, ohne virtuosen Schnickschnack. Die Tontechnik würzt den Braten mit saftiger Opulenz.« (Audio, Januar 2016)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 No Moon at All
- 2 Shower the People
- 3 Keep It Loose, Keep It Tight
- 4 50 Ways to Leave Your Lover
- 5 Ocean Ways
- 6 From the Morning
- 7 Moody's Mood
- 8 The Long and Winding Road
- 9 Benny's from Heaven
- 10 Tom Traubert's Blues