Lea W. Frey: Plateaus
Plateaus
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: enja, 2017
- Bestellnummer: 7694043
- Erscheinungstermin: 29.9.2017
*** Digipack
Lea W. Frey (Gesang) mit Peter und Bernhard Meyer an Gitarre und Bass, Andi Haberl (The Notwist) am Schlagzeug und Liz Kosack an den Keys.
Wer die kristallin verstiegenen Jazz-Versionen bekannter Popsongs unterschiedlichster Provenienz von »Running Up That Hill« (Kate Bush) bis zu »The Man Who Sold The World« (David Bowie) oder »A Forest« (The Cure) auf Lea W. Freys bisherigen Alben We Can't Rewind (2011) und How Soon Is Now (2013) kennt, wird von der massiven Physis auf Plateaus überrascht sein. Ihr glasklarer, obertonreicher Gesang schwebt nicht mehr ausschließlich über den Soundteppich ihrer Mitmusiker hinweg, sondern fädelt sich zwischen den grandios verschmolzenen, scheinbar gegensätzlichen Schichten und Sphären der Musik hindurch.
Ihre Stimme ist größer geworden, und so brauchte sie auch eine größere Band. Haberls zyklische Drum-Figuren erinnern nicht selten an den jüngst verstorbenen CAN-Drummer Jaki Liebezeit, Liz Kosacks halluzinogene Keyboard-Schwaden verstärken diesen Krautrock-Aspekt zusehends. Dabei ist Plateaus alles andere als eine Abkehr vom Jazz, findet Lea W. Frey. »Mein Leben führt ja sowieso schon immer zwischen den Aspekten Jazz, Klassik, Pop und Rock hin und her. Ich habe mich an den verschiedenen Stilistiken abgerieben und durch das Loslassen von Überflüssigem meine eigene Mitte gefunden. Die Stücke sind ausnahmslos aufgrund von Improvisation entstanden. Wäre Jazz kein Teil meines Lebens, wäre das so sicher nicht gekommen.«
Plateaus ist ein kraftvoller Neuanfang und somit auch für jeden Hörer eine gute Möglichkeit zum Neueinstieg, und doch passiert bei Lea W. Frey nichts nur um seiner selbst Willen. Vereinfacht könnten wir den Prozess wie folgt beschreiben: Lea W. Frey hat auf ihren ersten beiden Alben bekannte Pop-Titel in eine sehr persönliche Jazzwelt übersetzt, jetzt schreibt sie ihre eigenen Songs und trägt ihre Erfahrungen mit dem Jazz zurück in eine komplexe Welt zwischen Indie-Rock und elektronischer Klangerfahrung.
Wer die kristallin verstiegenen Jazz-Versionen bekannter Popsongs unterschiedlichster Provenienz von »Running Up That Hill« (Kate Bush) bis zu »The Man Who Sold The World« (David Bowie) oder »A Forest« (The Cure) auf Lea W. Freys bisherigen Alben We Can't Rewind (2011) und How Soon Is Now (2013) kennt, wird von der massiven Physis auf Plateaus überrascht sein. Ihr glasklarer, obertonreicher Gesang schwebt nicht mehr ausschließlich über den Soundteppich ihrer Mitmusiker hinweg, sondern fädelt sich zwischen den grandios verschmolzenen, scheinbar gegensätzlichen Schichten und Sphären der Musik hindurch.
Ihre Stimme ist größer geworden, und so brauchte sie auch eine größere Band. Haberls zyklische Drum-Figuren erinnern nicht selten an den jüngst verstorbenen CAN-Drummer Jaki Liebezeit, Liz Kosacks halluzinogene Keyboard-Schwaden verstärken diesen Krautrock-Aspekt zusehends. Dabei ist Plateaus alles andere als eine Abkehr vom Jazz, findet Lea W. Frey. »Mein Leben führt ja sowieso schon immer zwischen den Aspekten Jazz, Klassik, Pop und Rock hin und her. Ich habe mich an den verschiedenen Stilistiken abgerieben und durch das Loslassen von Überflüssigem meine eigene Mitte gefunden. Die Stücke sind ausnahmslos aufgrund von Improvisation entstanden. Wäre Jazz kein Teil meines Lebens, wäre das so sicher nicht gekommen.«
Plateaus ist ein kraftvoller Neuanfang und somit auch für jeden Hörer eine gute Möglichkeit zum Neueinstieg, und doch passiert bei Lea W. Frey nichts nur um seiner selbst Willen. Vereinfacht könnten wir den Prozess wie folgt beschreiben: Lea W. Frey hat auf ihren ersten beiden Alben bekannte Pop-Titel in eine sehr persönliche Jazzwelt übersetzt, jetzt schreibt sie ihre eigenen Songs und trägt ihre Erfahrungen mit dem Jazz zurück in eine komplexe Welt zwischen Indie-Rock und elektronischer Klangerfahrung.
Rezensionen
»Die mäandernde Qualität einiger Stücke auf diesem Album erweckt den Eindruck, die Band würde sich selbst dabei beobachten wie sie die Musik hervorbringt.« (Intro Magazin)»›Plateaus‹- ein elegisch-melancholisches Songwriter-/Pop-Album, das gut zum anbrechenden Herbst passt.« (Taz)
»Live hat man keine Chance von diesem Klanguniversum nicht aufgesogen zu werden« (Jazzthing)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Mountains Die
- 2 Ghost Dog
- 3 Plateau
- 4 Water's Ember
- 5 Copy Yourself
- 6 Cuts & Bars
- 7 The Lore (Rivergirl)
- 8 Dylan
- 9 Dancers
- 10 Come Home
Lea W. Frey
Plateaus
EUR 17,99*