Joe Henderson (Tenor-Saxophon): Page One
Page One
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Artikel noch nicht erschienen, voraussichtlicher Liefertermin ist der 7.2.2025.
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- Label: Capitol
- Bestellnummer: 12033895
- Erscheinungstermin: 7.2.2025
Weitere Ausgaben von Page One
Hendersons glanzvolles Aufnahmeleben begann in den frühen 60er Jahren bei Blue Note. Als Leader startete er 1963 mit seinem Blue-Note-Debüt Page One, einer bemerkenswerten Quintett-Session mit dem Trompeter Kenny Dorham, seinem Mitstreiter, der zwei Originale zu dem Sechs-Track-Album beisteuerte und auch die Linernotes verfasste, in denen er behauptete, der "ziegenbärtige Astronaut des Tenorsaxophons" sei "einer der musikalischsten jungen Saxophonisten seit Charlie Parker". Ein hohes Lob, das Henderson auf "Page One" voll und ganz zur Geltung brachte.
Mit von der Partie war die stellare Rhythmusgruppe um Bassist Butch Warren, Schlagzeuger Pete LaRoca und Pianist McCoy Tyner, der auf dem Albumcover als "etc." bezeichnet wird, da er gerade einen Plattenvertrag mit Impulse! unterzeichnet hatte.
Das Hard-Bop-lastige Album öffnete nicht nur die Ohren der Jazzwelt für Hendersons überschwängliche Tenorsaxophonstimme, sondern trug auch dazu bei, ihn als Session-Mann für andere Blue-Note-Aufnahmen zu etablieren, vor allem für klassische Alben von Horace Silver (Song for My Father), Lee Morgan (The Sidewinder) und Andrew Hill (Point of Departure), die alle 1964 erschienen.
Page One beginnt mit einem Dorham-Doppelpack: das beschwingte, Bossa-lastige "Blue Bossa", bei dem der Trompeter und der Tenor den ansteckenden Lead mit harmonischer Schönheit spielen, bevor Henderson ein rauchiges, temperamentvolles Solo abliefert, und das balladeske "La Mesha", das mit gefühlvoller Tenor-Anmut gespielt wird.
Der Rest des Albums besteht aus Hendersons beeindruckenden Originalen, darunter der treibende Blues "Homestretch" mit feurigen Soli von beiden Frontleuten sowie einem ausgelassenen Break von Tyner und einem spritzigen Schlagzeuglauf von LaRoca, und das swingende "Jinrikisha", das Henderson mit seinen energiegeladenen Tenorimprovisationen singt. Der Höhepunkt der Sammlung ist Hendersons Bossa-angehauchtes "Recorda Me", nicht nur ein heutiger Jazz-Standard, sondern auch ein Stück, das er nie müde wurde zu spielen, was dadurch belegt ist, dass er es während seiner gesamten Zeit als Leader in seinem Repertoire behielt. Seite 1 schließt mit dem langsamen Blues "Out of the Night", der vom Rhythmusteam brillant in Szene gesetzt wird und die wohl stärkste improvisatorische Strecke von Henderson zeigt.
Seite Eins ist Hendersons "Call me Ishmael", der verheißungsvolle Beginn der Erfolgsgeschichte des Tenorsaxophonisten in der Spitzenklasse des Jazz.
Mit von der Partie war die stellare Rhythmusgruppe um Bassist Butch Warren, Schlagzeuger Pete LaRoca und Pianist McCoy Tyner, der auf dem Albumcover als "etc." bezeichnet wird, da er gerade einen Plattenvertrag mit Impulse! unterzeichnet hatte.
Das Hard-Bop-lastige Album öffnete nicht nur die Ohren der Jazzwelt für Hendersons überschwängliche Tenorsaxophonstimme, sondern trug auch dazu bei, ihn als Session-Mann für andere Blue-Note-Aufnahmen zu etablieren, vor allem für klassische Alben von Horace Silver (Song for My Father), Lee Morgan (The Sidewinder) und Andrew Hill (Point of Departure), die alle 1964 erschienen.
Page One beginnt mit einem Dorham-Doppelpack: das beschwingte, Bossa-lastige "Blue Bossa", bei dem der Trompeter und der Tenor den ansteckenden Lead mit harmonischer Schönheit spielen, bevor Henderson ein rauchiges, temperamentvolles Solo abliefert, und das balladeske "La Mesha", das mit gefühlvoller Tenor-Anmut gespielt wird.
Der Rest des Albums besteht aus Hendersons beeindruckenden Originalen, darunter der treibende Blues "Homestretch" mit feurigen Soli von beiden Frontleuten sowie einem ausgelassenen Break von Tyner und einem spritzigen Schlagzeuglauf von LaRoca, und das swingende "Jinrikisha", das Henderson mit seinen energiegeladenen Tenorimprovisationen singt. Der Höhepunkt der Sammlung ist Hendersons Bossa-angehauchtes "Recorda Me", nicht nur ein heutiger Jazz-Standard, sondern auch ein Stück, das er nie müde wurde zu spielen, was dadurch belegt ist, dass er es während seiner gesamten Zeit als Leader in seinem Repertoire behielt. Seite 1 schließt mit dem langsamen Blues "Out of the Night", der vom Rhythmusteam brillant in Szene gesetzt wird und die wohl stärkste improvisatorische Strecke von Henderson zeigt.
Seite Eins ist Hendersons "Call me Ishmael", der verheißungsvolle Beginn der Erfolgsgeschichte des Tenorsaxophonisten in der Spitzenklasse des Jazz.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Joe Henderson (Tenor-Saxophon) (1937-2001): Page One (Rudy Van Gelder Remasters) (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
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