Daniel Herskedal: Call For Winter II: Resonance
Call For Winter II: Resonance
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Edition, 2024
- Bestellnummer: 11888142
- Erscheinungstermin: 27.9.2024
Weitere Ausgaben von Call For Winter II: Resonance
*** Triplesleeve
- Gesamtverkaufsrang: 11028
- Verkaufsrang in CDs: 5369
Call for Winter II: Resonance ist das neue Album von Daniel Herskedal und das zweite Album im Rahmen seines Soloprojekts Call For Winter. Der Musiker und Komponist, der mit Akribie einen eigenen Sound entwickelt, der Tuba und Basstrompete mit klassischer, weltlicher und improvisierter Musik verbindet, hat mit Call For Winter II: Resonance ein tiefgründiges Statement abgegeben, das seine weitreichende Vision, seinen Ehrgeiz und den Einfluss der kahlen, atemberaubenden Weite des norwegischen Tals und der Landschaft - einer allgegenwärtigen Muse in Herskedals Arbeit - treffend beschreibt. Den thematischen und klanglichen Fußstapfen seines ersten Albums "Call For Winter" folgend, das auf "The Mistral Noir" von seinem 2015er Album "Slow Eastbound Train" aufbaute, taucht Herskedal in "Resonance" tiefer ein. Hier schichtet er seine charakteristischen Instrumente mit noch größerer emotionaler Schwere und künstlerischer Überzeugung übereinander und erschafft eine Klanglandschaft, die sowohl ausladend als auch introspektiv ist.
Ähnlich wie beim ersten Album Call For Winter zog sich Herskedal in eine abgelegene Hütte in den norwegischen Bergen zurück, diesmal in der Nähe von Røros, in der Nähe der samischen Rentierzuchtgebiete, die er zuvor besucht hatte. Der Ansatz blieb unverändert: ein einsamer Rückzugsort, um sich auf das Komponieren und Aufnehmen zu konzentrieren. Diesmal war Herskedal jedoch besser vorbereitet, denn im Vergleich zu den drei Wochen, in denen er für das erste Album komponierte und aufnahm, widmete er eine Woche ausschließlich den Aufnahmen. Er hatte eine klarere Vision, ließ aber dennoch spontane Kreationen zu, wobei ein Großteil der Musik während seiner Zeit in der Hütte komponiert und erforscht wurde.
Das Grundthema des Albums ist Hoffnung, komponiert und aufgenommen in turbulenten Zeiten. Die Musik spiegelt das Gleichgewicht zwischen globaler Instabilität und persönlicher Freude wider und bietet eine Erzählung von Widerstandsfähigkeit und Optimismus. Herskedals Musik hat oft eine filmische Qualität, und Stücke wie "Hope" zeigen eine tiefe Melancholie, die leicht in einen Soundtrack passen könnte. Seine Herangehensweise an Melodie und Ornamentik wurde durch die Zusammenarbeit mit Sängern und traditionellen Musikern beeinflusst, was ihm erlaubt, sich näher an der menschlichen Stimme auszudrücken.
"Resonance" ist ein Zeugnis für Herskedals sich entwickelnde Kunstfertigkeit, die mit einer breiteren Palette von Klängen und Stimmungen die musikalischen Grenzen erweitert. Die cineastische Qualität des Albums schlägt eine Brücke zwischen neoklassischer und Weltmusik, in deren Mittelpunkt ein improvisierter Fluss steht, der die reichen, resonanten Töne der Blechbläser hervorhebt. Herskedals Fähigkeit, allein der Tuba und der Basstrompete eine breite Palette von Effekten zu entlocken, ist schlichtweg außergewöhnlich und macht Call For Winter II: Resonance" ist eine tiefgründige Aussage über Vision und Virtuosität und lädt den Hörer zu einer tiefen emotionalen und atmosphärischen Reise ein.
Ähnlich wie beim ersten Album Call For Winter zog sich Herskedal in eine abgelegene Hütte in den norwegischen Bergen zurück, diesmal in der Nähe von Røros, in der Nähe der samischen Rentierzuchtgebiete, die er zuvor besucht hatte. Der Ansatz blieb unverändert: ein einsamer Rückzugsort, um sich auf das Komponieren und Aufnehmen zu konzentrieren. Diesmal war Herskedal jedoch besser vorbereitet, denn im Vergleich zu den drei Wochen, in denen er für das erste Album komponierte und aufnahm, widmete er eine Woche ausschließlich den Aufnahmen. Er hatte eine klarere Vision, ließ aber dennoch spontane Kreationen zu, wobei ein Großteil der Musik während seiner Zeit in der Hütte komponiert und erforscht wurde.
Das Grundthema des Albums ist Hoffnung, komponiert und aufgenommen in turbulenten Zeiten. Die Musik spiegelt das Gleichgewicht zwischen globaler Instabilität und persönlicher Freude wider und bietet eine Erzählung von Widerstandsfähigkeit und Optimismus. Herskedals Musik hat oft eine filmische Qualität, und Stücke wie "Hope" zeigen eine tiefe Melancholie, die leicht in einen Soundtrack passen könnte. Seine Herangehensweise an Melodie und Ornamentik wurde durch die Zusammenarbeit mit Sängern und traditionellen Musikern beeinflusst, was ihm erlaubt, sich näher an der menschlichen Stimme auszudrücken.
"Resonance" ist ein Zeugnis für Herskedals sich entwickelnde Kunstfertigkeit, die mit einer breiteren Palette von Klängen und Stimmungen die musikalischen Grenzen erweitert. Die cineastische Qualität des Albums schlägt eine Brücke zwischen neoklassischer und Weltmusik, in deren Mittelpunkt ein improvisierter Fluss steht, der die reichen, resonanten Töne der Blechbläser hervorhebt. Herskedals Fähigkeit, allein der Tuba und der Basstrompete eine breite Palette von Effekten zu entlocken, ist schlichtweg außergewöhnlich und macht Call For Winter II: Resonance" ist eine tiefgründige Aussage über Vision und Virtuosität und lädt den Hörer zu einer tiefen emotionalen und atmosphärischen Reise ein.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Call for winter II
- 2 Is the midnight sun the same sun?
- 3 Hope
- 4 White mountain sunrise
- 5 Gaejkedh-vearelde
- 6 Walking the clouds
- 7 The north star
- 8 My child
- 9 The tilt of the axis
- 10 Thawing permafrost
- 11 Ziir