Johannes Mössinger: Spring In Versailles
Spring In Versailles
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Lieferzeit beträgt mind. 4 Wochen
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
Wir beschaffen die Ware speziell für Sie nach Bestelleingang.
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
Wir beschaffen die Ware speziell für Sie nach Bestelleingang.
EUR 18,99*
- Label: Double Moon, 1998
- Bestellnummer: 8738534
- Erscheinungstermin: 16.10.1998
Inspiration, Können und Vielseitigkeit - dies sind die Merkmale des jungen deutschen Pianisten Johannes Mössinger, der sich mit seinem neuen Album "Spring In Versailles", seinem Debut auf DOUBLE MOON RECORDS, auf das schwierige Terrain des Jazz-Solo-Pianos begibt. Dieses Projekt gehört zu den größten Herausforderungen seines vielseitigen Lebens. Johannes Mössinger präsentiert mit 14 Stücken (zehn eigene und vier Covers) auf über 70 Minuten ein komplettes Konzertprogramm und bewältigt die Schwierigkeiten dieses Metiers - Abwechslung, Spannung, unterschiedliche Klangfarben und Stimmungen, ungewöhnliche Arrangements - mit Bravour. "Spring In Versailles" bietet ein Gesamtkunstwerk eines Komponisten, der seinen Stücken einen eigenen Charakter gibt und in der Lage ist, mit seinem Instrument die Stimmungen und Gefühle eines ganzen Orchesters zu erzeugen.
Neben Stücken im klassischen Jazzstil, die Improvisationen über Akkordschemata in den Vordergrund stellen, steht die besondere Vorliebe des Pianisten für die "große", die erweiterte Improvisation über ein Stück an erster Stelle. Dies bedeutet, daß ausgehend von einem Thema ein ganz neues Stück entsteht: es kommen neue Teile hinzu, Motive werden weiterentwickelt und der ganze Song ist in Bewegung.
Mit "Warrior" beginnt der Reigen mit einem kraftvollen, packenden und treibenden Groove, der schöne romantische Klangbilder als Abwechlsung bietet und damit bereits einen ersten Höhepunkt des Albums bildet. Es folgt ein überaus gelungenes Arrangement von Monk's Klassiker "Monk's Mood", viel Kraft und Ruhe ausstrahlend, ganz im Sinne von Monks Eigenartigkeit. "Feuertanz" ist nicht nur Titel, sondern auch Grundsatz der feurigen Up-Tempo-Nummer. Atemberaubende Virtuosität, eine feurige Energie, die alles verschlingt. Billy Strayhorns Ballade "Lush Life" ist zu hören in einer wundervoll lyrischen Fassung, ebenso wie Kenny Barrons "Little Niles", das einem film noire entsprungen sein könnte. Absoluter Höhepunkt des Albums ist eine der sehr seltenen Solo-Piano-Fassungen von John Coltranes "Giant Steps", bestechend durch seinen Abwechslungsreichtum, Humor und Witz. Das Arrangement ist sehr beeindruckend! Das Titelstück "Spring In Versailles", aufgeteilt in zwei Teile, präsentiert ganz und gar ein modernes europäisches Jazzstück. Das Hauptthema besteht aus dahinrasenden Unisono-Melodien und flamencoartigen rhythmischen Figuren, vorgetragen mit einem unwahrscheinlichen Drive. Daraus entsteht eine polyphone Improvisation, die das Thema verarbeitet und zu einem schönen Höhepunkt führt. In Teil Zwei entstehen Sehnsüchte nach fernen Ländern und unbekannten Gegenden.
Balladen mit viel Gefühl, eigener Tonsprache und Charakter ("Traumbilder"), modernen Sounds ("Interludium"), lyrischen Klängen, farbenfrohen Klanglandschaften ("Wandlungen"), verträumten Spielereien, Ruhe, Träume und Erinnerungen ("Memories"), wechseln mit effektvollen Improvisationen ("Date In The Morning"), reißenden Tasten-Gewittern ("Voice Of A Lion"), energievollen Passagen und treibenden Grooves.
Die Klaviermusik von Johannes Mössinger hat ihre Wurzeln sowohl im Jazz als auch in der klassischen Musik. Inspiriert durch John Taylor, Wolfgang Dauner, Chick Corea, Bill Evans und Keith Jarrett, sowie von Satie, Scriabin, Schostakowitsch und Bach begann der 1964 geborene Süddeutsche mit elf Jahren das Klavierspiel. Nach Unterricht und Studium bei Prof. Knieper in Karlsruhe, Robert di Gioia, Joe Haider, JohnTaylor und Dave Liebman arbeitete er in vielen verschiedenen Projekten, wie Bridge To Tibet (Jazz Meets Tibetan Music), ISP Instant Soundtracking Project, Karl Berger's Improvisers Pool und vielen mehr. Viel Erfahrung spricht aus seinem Spiel, viel Muse aus seinen Kompositionen - "Spring In Versailles" klingt wie der farbenvolle Frühling im Schloß des Sonnenkönigs! (doublemoon. de)
Neben Stücken im klassischen Jazzstil, die Improvisationen über Akkordschemata in den Vordergrund stellen, steht die besondere Vorliebe des Pianisten für die "große", die erweiterte Improvisation über ein Stück an erster Stelle. Dies bedeutet, daß ausgehend von einem Thema ein ganz neues Stück entsteht: es kommen neue Teile hinzu, Motive werden weiterentwickelt und der ganze Song ist in Bewegung.
Mit "Warrior" beginnt der Reigen mit einem kraftvollen, packenden und treibenden Groove, der schöne romantische Klangbilder als Abwechlsung bietet und damit bereits einen ersten Höhepunkt des Albums bildet. Es folgt ein überaus gelungenes Arrangement von Monk's Klassiker "Monk's Mood", viel Kraft und Ruhe ausstrahlend, ganz im Sinne von Monks Eigenartigkeit. "Feuertanz" ist nicht nur Titel, sondern auch Grundsatz der feurigen Up-Tempo-Nummer. Atemberaubende Virtuosität, eine feurige Energie, die alles verschlingt. Billy Strayhorns Ballade "Lush Life" ist zu hören in einer wundervoll lyrischen Fassung, ebenso wie Kenny Barrons "Little Niles", das einem film noire entsprungen sein könnte. Absoluter Höhepunkt des Albums ist eine der sehr seltenen Solo-Piano-Fassungen von John Coltranes "Giant Steps", bestechend durch seinen Abwechslungsreichtum, Humor und Witz. Das Arrangement ist sehr beeindruckend! Das Titelstück "Spring In Versailles", aufgeteilt in zwei Teile, präsentiert ganz und gar ein modernes europäisches Jazzstück. Das Hauptthema besteht aus dahinrasenden Unisono-Melodien und flamencoartigen rhythmischen Figuren, vorgetragen mit einem unwahrscheinlichen Drive. Daraus entsteht eine polyphone Improvisation, die das Thema verarbeitet und zu einem schönen Höhepunkt führt. In Teil Zwei entstehen Sehnsüchte nach fernen Ländern und unbekannten Gegenden.
Balladen mit viel Gefühl, eigener Tonsprache und Charakter ("Traumbilder"), modernen Sounds ("Interludium"), lyrischen Klängen, farbenfrohen Klanglandschaften ("Wandlungen"), verträumten Spielereien, Ruhe, Träume und Erinnerungen ("Memories"), wechseln mit effektvollen Improvisationen ("Date In The Morning"), reißenden Tasten-Gewittern ("Voice Of A Lion"), energievollen Passagen und treibenden Grooves.
Die Klaviermusik von Johannes Mössinger hat ihre Wurzeln sowohl im Jazz als auch in der klassischen Musik. Inspiriert durch John Taylor, Wolfgang Dauner, Chick Corea, Bill Evans und Keith Jarrett, sowie von Satie, Scriabin, Schostakowitsch und Bach begann der 1964 geborene Süddeutsche mit elf Jahren das Klavierspiel. Nach Unterricht und Studium bei Prof. Knieper in Karlsruhe, Robert di Gioia, Joe Haider, JohnTaylor und Dave Liebman arbeitete er in vielen verschiedenen Projekten, wie Bridge To Tibet (Jazz Meets Tibetan Music), ISP Instant Soundtracking Project, Karl Berger's Improvisers Pool und vielen mehr. Viel Erfahrung spricht aus seinem Spiel, viel Muse aus seinen Kompositionen - "Spring In Versailles" klingt wie der farbenvolle Frühling im Schloß des Sonnenkönigs! (doublemoon. de)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Warrior
- 2 Monk's Mood
- 3 Feuertanz
- 4 Lush Life
- 5 Spring In Versailles [Part 1]
- 6 Spring In Versailles [Part 2]
- 7 Traumbilder
- 8 Voice Of A Lion
- 9 Little Niles
- 10 Interludium
- 11 Date In The Morning
- 12 Wandlungen
- 13 Giant steps
- 14 Memories