Dino Saluzzi: Mojotoro
Mojotoro
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: ECM, 1991
- Erscheinungstermin: 7.4.1992
+ Celso Saluzzi, Armando Alonso, Guillermo Vadala, Arto Tuncboyaci u.a.
Auf dieser wunderbaren Aufnahme aus den frühen 90er Jahren vereint Dino Saluzzi seine Brüder Celso (der Dino am Bandoneón doubelt), Felix (am Saxophon und an der Klarinette) und den Schlagzeuger José zu einer echten Familienleistung. Die so genannte Dino Saluzzi Band, die durch Gitarre, Bass und Schlagzeug ergänzt wird, liefert von Anfang bis Ende eine solide Session ab.
Selbst in einer so bevölkerten Umgebung ist Saluzzis charakteristischer Rückblick so intim wie immer und fädelt jede Nadel am Horizont mit Stimmen aus einer geschätzten Vergangenheit ein. Sein Bandoneón sprudelt aus einer Erinnerungsspalte, während Felix' kiesiger Tenor mythisch über die Ebenen wuchert, aber seine reinste Empfindung findet er in "Tango a mi padre". Eines meiner absoluten Lieblingslieder von Saluzzi, das dieses Mal durch einen butterweichen Sopran ergänzt wird. Daran schließt sich "Mundos" an, bei dem Felix wieder zum Tenor zurückkehrt und sich über sanfte Perkussionshügel und schilfartige Drones legt. "Lustrin" wird von singenden Kindern umrahmt und zieht uns in eine Wand aus Nostalgie, in deren Zentrum die sympathische Gitarre von Armando Alonso steht. Im schwermütigen "Viernes Santo" tut sich Dino erneut mit Felix (diesmal an der Klarinette) zusammen, um ein Stück zu schaffen, das auch auf einem Soundtrack von Eleni Karaindrou nicht fehl am Platz wäre. Eines von Dinos besten Stücken, um sicher zu sein. "Milonga (La Puñalada)" ist eine eher tänzerische Nummer, die mit einem Hüftschwung und einem Fingerwinken in "El Camino" mündet, einem geraden Weg ins Jenseits, wo die Vergangenheit von neuem regiert.
Dino Saluzzis bodenständiger Sound verzaubert, die Kraft seiner Inspiration ist umso größer, wenn er eine ohnehin schon gute Band von Musikern aktiviert. Hier ist kein Platz für Spielereien, nur für Gesang.
Selbst in einer so bevölkerten Umgebung ist Saluzzis charakteristischer Rückblick so intim wie immer und fädelt jede Nadel am Horizont mit Stimmen aus einer geschätzten Vergangenheit ein. Sein Bandoneón sprudelt aus einer Erinnerungsspalte, während Felix' kiesiger Tenor mythisch über die Ebenen wuchert, aber seine reinste Empfindung findet er in "Tango a mi padre". Eines meiner absoluten Lieblingslieder von Saluzzi, das dieses Mal durch einen butterweichen Sopran ergänzt wird. Daran schließt sich "Mundos" an, bei dem Felix wieder zum Tenor zurückkehrt und sich über sanfte Perkussionshügel und schilfartige Drones legt. "Lustrin" wird von singenden Kindern umrahmt und zieht uns in eine Wand aus Nostalgie, in deren Zentrum die sympathische Gitarre von Armando Alonso steht. Im schwermütigen "Viernes Santo" tut sich Dino erneut mit Felix (diesmal an der Klarinette) zusammen, um ein Stück zu schaffen, das auch auf einem Soundtrack von Eleni Karaindrou nicht fehl am Platz wäre. Eines von Dinos besten Stücken, um sicher zu sein. "Milonga (La Puñalada)" ist eine eher tänzerische Nummer, die mit einem Hüftschwung und einem Fingerwinken in "El Camino" mündet, einem geraden Weg ins Jenseits, wo die Vergangenheit von neuem regiert.
Dino Saluzzis bodenständiger Sound verzaubert, die Kraft seiner Inspiration ist umso größer, wenn er eine ohnehin schon gute Band von Musikern aktiviert. Hier ist kein Platz für Spielereien, nur für Gesang.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Mojotoro
- 2 Tango a mi Padre
- 3 Mundos
- 4 Lustrin
- 5 Viernes Santo
- 6 Milonga (La Punalada)
- 7 El Camino