Teils teils
Endlich war sie da. Die DoLp von Friedemann "Master Tracks". Erwartung gross. Direct Metal Mastering und ich weiß sonst noch was. Nach Jahren die ich Friedemann nicht mehr musikalisch gefolgt bin, war ich doch sehr gespannt was er noch so zu bieten hat: Die "Master Tracks"
Schnell die Schutzfolie der LP entfernt, da liegen 2 Lps mit Waschzettel vor mir. Warum die Lps nicht in die Hüllen eingefügt wurden...? Die 1. Platte aufgelegt, die Umdrehungszahl auf 45' eingestellt. Die Erwartung enorm, Sound vom Feinstem? Aber erst mal Knistern Knacken...Naja . 2. Lp dann super.
Noch mal ein Blick auf die Hülle DirectCut.
Dann der erste Ton, Klang, Musik. Ja da kommt der Klang, und der ist gut - sehr gut aber auch nicht überragend. Da habe ich doch etwas mehr erwartet, (als HiFi Freak).
Leider sind die Produktionen, wie schon bei seinen frühen Aufnahmen, zu sehr auf Schönklang getrimmt. Das ist mir alles zu glattgebügelt, ohne Ecken und Kanten.
Seine Latin-Ausflüge auf der DoLp haben mich dann doch sehr an Otmar Liebert erinnert. Da habe ich doch etwas mehr Solo-Gitarre von Friedemann erwartet.
Auch habe ich beim Abhören der DoLp habe ich oft an eine "Test-CD" gedacht.
Ich habe von Friedemann einige Platten, aber diese Auswahl gehört für mich nicht zu den "Mastertakes".
Meine Wertung:
Musik: 1-5
Repertoirewert: 3
Pressung: 4
Klang: 5