Wechselbad der Gefühle
Man muß die Schläger-Szenen durchstehen, um das außergewöhnliche schauspielerische Talent von Andrew Garfield beurteilen zu können. Er ist nicht nur nett anzusehen, sondern vermag in Sprache und Gestik, vor allem aber mit der Vielfalt seiner Gesichtsausdrücke abwechslungsreich zu spielen. Oft glaubt man, seine Gedanken lesen zu können oder weiß im Vorhinein, was er gleich sagen wird.
Dazu ist der Film spannend inszeniert - für mich einer der typischen, englischen sozialkritischen Filme.
Manchmal wirkten die Rückblenden etwas nervend.