Eine mehr als gelungene Dokumentation.
Eine Dokumentation über die Band Tangerine Dream, ihre Jahre und auch ihr Suchen und Finden von neuen Klängen. Es geht aber auch um die Entwicklung der Band und die von elektronischer Musik. Es ist gleichzeitig ein besonderer, interessanter und auch sehr privater Blick auf den Frontmann Edgar Froese, der leider im Jahr 2015 verstarb. Es ist schön zu wissen, dass er und die tolle Band Tangerine Dream so für immer eine besondere und verdiente Anerkennung erhalten
Desweiteren ist an „Revolution of Sound. Tangerine Dream“ die Art des Drehs sehr besonders.
In jeder Szene steckt ein spezieller und unvergesslicher Blick. Alles ist sehr kunstvoll, angenehm und würde selbst ohne bestimmten Sound die kompletten Klangwelten, ihre Vielseitigkeit und Möglichkeiten der elektronischen Musik an sich und die dadurch oft entstehende eigene Kreativität deutlich machen. Besser kann Musik nicht dargestellt und verständlich gemacht werden.
Es ist gesamt also ein vielseitiger und genauer Blick auf eine Band und gleichzeitig kann jeder ihre Musik hören, sehen und durch grandiose Bilder und Einspielungen nahezu fühlen. Dadurch öffnen sich die schon recht bekannten Klanglandschaften noch einmal anders.
Margarete Kreuzer, die Regisseurin und Drehbuchautorin ist mit dieser Dokumentation somit wirklich eine meisterhafte und so sehens-und hörenswerte Leistung gelungen. Eine tolle und absolut würdige Hommage an Edgar Froese und Tangerine Dream.
Ich kann diese Dokumentation sehr empfehlen und definitiv lohnt sich die längere Fassung mehr.