Viele Rezepte rund um die klassische und moderne vegetarische, italienische Küche
Das Kochbuch „Der vegetarische Silberlöffel“ ist im ZS Verlag erschienen. Es umfasst 380 Seiten und beinhaltet sowohl klassische als auch moderne italienische Rezepte. Insgesamt sind über 200 Rezepte im Buch enthalten. Sie sind in die Bereiche
- „Snacks & kleine Gerichte“ (zum Beispiel Marinierte Aubergine und Reisbällchen),
- „Brot & Pizza“ (unter anderem Mais-Hirse-Brötchen, Zwiebel-Focaccia und Kartoffelpizza),
- „Salate & Gemüsebeilagen“ (beispielsweise Reissalat mit schwarzen Oliven und Wok-Gemüse),
- „Suppen & Eintöpfe“ (wie Sommerliche Gemüsesuppe und Kürbiseintopf mit Adzukibohnen),
- „Pasta, Gnocchi & Crêpes“ (zum Beispiel Dinkel-Spaghetti mit Avocadopesto, Safran-Gnocchi und Pfannkuchenstreifen mit Knollensellerie),
- „Quiches, Tartes & Teigtaschen“ (wie Mini-Quiche mit Linsen, Ricotta-Süßkartoffel-Tarte und Frittierte Teigtaschen mit Zwiebeln, Kapern und Oliven),
- „Körner, Gratins & gefülltes Gemüse (beispielsweise Reis mit Steinpilzen und Tomaten, Quinoa-Torte und Gefüllte Paprikaschoten süßsauer) und
- „Kuchen & Desserts“ (unter anderem Brotkuchen mit Früchten und Kastaniencreme) unterteilt. Bereits aus dieser Untergliederung ist die große Bandbreite an abwechslungsreichen Rezepten zu erkennen.
Die Rezepte bestehen aus dem deutschen und dem italienischen Namen, der Zutatenliste, der Personenzahl, für die das Rezept ausgelegt ist, verschiedenen Zeitangaben, wie Vorbereitungs-, Marinier- und Zubereitungszeit sowie der Beschreibung der Zubereitung. Teilweise gehören auch ein Foto und zusätzlichen Informationen, wie beispielsweise zum Austausch von Zutaten, zu den Rezepten. Leider sind keine Nährwertangaben vorhanden.
Durch Symbole ist gekennzeichnet, ob die Rezepte milchfrei, glutenfrei, vegan, zeitgenössisch und/oder innerhalb von maximal 30 Minuten zubereitet sind oder maximal 5 Zutaten für sie benötigt werden. Die Rezepte sind unterschiedlich aufwendig und auch die Zutatenlisten variieren sehr von ihrem Umfang. Sehr hilfreich finde ich die Rezeptlisten und Register am Ende des Buchs. Hier sind die Rezepte nach den verschiedenen Kapiteln, nach den Symbolen und alphabetisch aufgelistet.
Das Buch zeigt sehr deutlich, wie umfangreich und abwechslungsreich die vegetarische Küche in Italien ist. Die Rezepte haben mir gut gefallen. Schön hätte ich es gefunden, wenn zu jedem Rezept ein Foto vorhanden wäre. Ich gehe allerdings davon aus, dass dieser Wunsch zu Lasten der Rezeptanzahl gegangen wäre. Insgesamt ist es ein Kochbuch, das ich gerne allen empfehle, die Italienisch und gleichzeitig vegetarisch kochen möchten.