Bestes der Stars
Vor allem waren es Hits (die aus Amerika kamen), Jazz war es auch, zum Teil mit wirklichen Jazzern, zum Teil mit jazzgemäß arrangierten Orchestern (Stordahl, Bregman, Riddle, Mooney).- Passend, typisch, perfekt.- Die Interpretationen der Songs gehören praktisch zu den Sängerinnnen/Sängern -oder auch umgekehrt. Das Erstaunliche an der Zusammenstellung ist , dass diese Titel/Versionen auch in einer umfangreichen Sammlung gar nicht so ohne weiteres zu finden sind wie man meinen möchte . Von einem hohen Repertoirewert kann man ausgehen. Die Aufnahmen sind alle von 1952 -1956 , entsprechend die Qualität von passabel bis unglaublich gut. Wenn z.B. Dinah Washington unbegleitet Teach me Tonight beginnt, durchfährt einem ein Überraschungs-Schauer ; manche Tracks glaubt man in Stereo zu hören, was selbst für 1956 unwahrscheinlich, aber schon möglich wäre. Abgesehen von Perry Como, der sich hörbar unpassend irgendwie "unberechtigten Zugang" verschafft hat, ist diese Doppel-SACD für alle Oldtimer- und Original- Freunde unbedingt empfehlenswert .
Auch das booklet , 23 Seiten, verdient hohes Lob.