Gelinde gesagt liest sich das dritte Werk des Autors wie ein schlechtes Drehbuch für einen viertklassigen Fernsehfilm. Offensichtlich ist Daniel Cole bereits jetzt die Luft für einen guten Krimi ausgegangen, und er erschöpft sich darin, seitenweise auf langweilige, für den Plot völlig unerhebliche, Beziehungskisten einzugehen. Unabhängig davon, dass schon die ersten beiden Werke davon zeugen, dass der Urheber augenscheinlich dem Creative Writing huldigt, verschenkt er hier auch noch die eigentlich gute Idee.