Andrea Schwab: Jüdische Komponistinnen
Jüdische Komponistinnen
Buch
- zwischen Erfolg und Verfolgung, Exil und Heimkehr
- Hollitzer Wissenschaftsv., 01/2023
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783990128107
- Bestellnummer: 10524937
- Umfang: 181 Seiten
- Gewicht: 364 g
- Maße: 220 x 140 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 15.1.2023
Leben und Werk zehn bedeutender Komponistinnen vom Ende des 19. Jahrhunderts bis nach dem 2. Weltkrieg
Die Mezzosopranistin Andrea Schwab erinnert mit diesem Band an die Musik und das Wirken von zehn außergewöhnlichen Frauen, die in der von zwei Weltkriegen und der Shoa geprägten Epoche von 1900-1945 und danach den Mut und die Ausdauer besaßen, ihre musikalische Begabung zu leben. Als verfolgte Jüdinnen, als Frauen und als Komponistinnen waren sie gesellschaftlicher Geringschätzung und den Repressalien der Naziherrschaft in dreifacher Hinsicht ausgesetzt. Einigen wenigen gelang die Flucht ins Ausland, andere überlebten in Österreich - diskriminiert, aber gleichzeitig geschützt durch einen arischen Ehepartner. Jene, die deportiert wurden kamen in Konzentrationslager - und komponierten dort weiter.
In den einzelnen Porträts wird der Versuch unternommen, dem Wunder auf die Spur zu kommen, wie es diesen Musikerinnen gelang, über alle Hindernisse hinweg unter widrigsten Umständen an ihrer Kunst festzuhalten und unsterbliche Musik zu schaffen.
Die im Buch porträtierten Komponistinnen sind
Mathilde von Rothschild (1832–1924)
Josefine Auspitz-Winter (1873–1943)
Hilde Loewe-Flatter (1895–1976)
Lisa Maria Mayer (1894–1968)
Camilla Frydan (1887–1949)
Vally Weigl (1894–1982)
Anita Bild (1915–2012)
Hilde Geiringer / Hilda Gerrick (1898–1977)
Alma Mahler-Werfel (1879–1964)
Ilse Weber (1903–1944)
Hansi Alt (1911–1992)
Die Mezzosopranistin Andrea Schwab erinnert mit diesem Band an die Musik und das Wirken von zehn außergewöhnlichen Frauen, die in der von zwei Weltkriegen und der Shoa geprägten Epoche von 1900-1945 und danach den Mut und die Ausdauer besaßen, ihre musikalische Begabung zu leben. Als verfolgte Jüdinnen, als Frauen und als Komponistinnen waren sie gesellschaftlicher Geringschätzung und den Repressalien der Naziherrschaft in dreifacher Hinsicht ausgesetzt. Einigen wenigen gelang die Flucht ins Ausland, andere überlebten in Österreich - diskriminiert, aber gleichzeitig geschützt durch einen arischen Ehepartner. Jene, die deportiert wurden kamen in Konzentrationslager - und komponierten dort weiter.
In den einzelnen Porträts wird der Versuch unternommen, dem Wunder auf die Spur zu kommen, wie es diesen Musikerinnen gelang, über alle Hindernisse hinweg unter widrigsten Umständen an ihrer Kunst festzuhalten und unsterbliche Musik zu schaffen.
Die im Buch porträtierten Komponistinnen sind
Mathilde von Rothschild (1832–1924)
Josefine Auspitz-Winter (1873–1943)
Hilde Loewe-Flatter (1895–1976)
Lisa Maria Mayer (1894–1968)
Camilla Frydan (1887–1949)
Vally Weigl (1894–1982)
Anita Bild (1915–2012)
Hilde Geiringer / Hilda Gerrick (1898–1977)
Alma Mahler-Werfel (1879–1964)
Ilse Weber (1903–1944)
Hansi Alt (1911–1992)
Anmerkungen:
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Andrea Schwab
Jüdische Komponistinnen
EUR 35,00*