Ferenc Farkas: Klavierwerke Vol.1
Klavierwerke Vol.1
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Quaderno Romano; Hybrides; Tre Fantasie; 3x33; Canephorae; Movimento improvvisato; Maschere; Klaviersonate Nr. 1
- Künstler: Stefano Cascioli (Klavier)
- Label: Stradivarius, DDD, 2022
- Bestellnummer: 11532948
- Erscheinungstermin: 25.8.2023
Nach der Vertiefung der Klavierwerke von Francesco Pennisi nimmt Stefano Cascioli die Erforschung des Werks des ungarischen Komponisten Ferenc Farkas in Angriff. Er beschäftigt sich nun für Stradivarius mit Farkas und Italien – Barocke Anregungen, dem ersten Band der Reihe mit der Veröffentlichung des Gesamtwerks für Klavier.
Der ungarische Komponist Ferenc Farkas hatte besonders enge Beziehungen zu Italien. Dies war jedoch nicht nur für seinen Werdegang von entscheidender Bedeutung, sondern beeinflusste über seine Schüler auch die Entwicklung der ungarischen Musikgeschichte, die sogar indirekt Spuren in der europäischen Musik hinterließ.
Farkas war von 1949 bis 1975 Leiter der Kompositionsabteilung der Budapester Musikakademie, und aus seiner Klasse gingen so hervorragende Komponisten wie György Ligeti, György Kurtág, Emil Petrovics, Sándor Szokolay, Miklós Kocsár, Zoltán Jeney, Zsolt Durkó und Attila Bozay hervor. Sein legendärer Unterricht spielte eine wichtige Rolle dabei, das Interesse der ungarischen Komponisten auf die lateinische Kultur zu lenken und den jahrhundertelangen deutschen Einfluss zu lockern.
Farkas folgte sowohl in seinem Ansatz als auch in seiner Bezugnahme auf die musikalische Vergangenheit dem Beispiel Respighis, stilistisch standen ihm jedoch Alfredo Casella und Gian Francesco Malipiero näher. Seine Lieder und Kammermusikwerke wurden bald mit Erfolg in der italienischen Hauptstadt aufgeführt, wo das Teatro Indipententi am 15. März 1930 die Komödie Non ci sono più donne von Amelia Della Pergola (Künstlername Diotima) mit seiner Musik aufführte.
Der ungarische Komponist Ferenc Farkas hatte besonders enge Beziehungen zu Italien. Dies war jedoch nicht nur für seinen Werdegang von entscheidender Bedeutung, sondern beeinflusste über seine Schüler auch die Entwicklung der ungarischen Musikgeschichte, die sogar indirekt Spuren in der europäischen Musik hinterließ.
Farkas war von 1949 bis 1975 Leiter der Kompositionsabteilung der Budapester Musikakademie, und aus seiner Klasse gingen so hervorragende Komponisten wie György Ligeti, György Kurtág, Emil Petrovics, Sándor Szokolay, Miklós Kocsár, Zoltán Jeney, Zsolt Durkó und Attila Bozay hervor. Sein legendärer Unterricht spielte eine wichtige Rolle dabei, das Interesse der ungarischen Komponisten auf die lateinische Kultur zu lenken und den jahrhundertelangen deutschen Einfluss zu lockern.
Farkas folgte sowohl in seinem Ansatz als auch in seiner Bezugnahme auf die musikalische Vergangenheit dem Beispiel Respighis, stilistisch standen ihm jedoch Alfredo Casella und Gian Francesco Malipiero näher. Seine Lieder und Kammermusikwerke wurden bald mit Erfolg in der italienischen Hauptstadt aufgeführt, wo das Teatro Indipententi am 15. März 1930 die Komödie Non ci sono più donne von Amelia Della Pergola (Künstlername Diotima) mit seiner Musik aufführte.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Quaderno Romano (1931)
- 1 1. Präludium
- 2 2. Cavatina
- 3 3. Dialog
- 4 4. Caccia
- 5 5. Passeggiata
- 6 6. Epilog
Hybrides (1957)
- 7 Nr. 1 Soggetto
- 8 Nr. 2 Marcietta
- 9 Nr. 3 Melodie
- 10 Nr. 4 Menuett
- 11 Nr. 5 Tarantella
- 12 Nr. 6 Notturno
- 13 Nr. 7 Valsette
- 14 Nr. 8 Kadenz
- 15 Nr. 9 Fughetta
- 16 Nr. 10 Moto perpetuo
3 Fantasien (1943)
- 17 Nr. 1 Moderato, non troppo lento
- 18 Nr. 2 Andante
- 19 Nr. 3 Allegro
3x33 (1991)
- 20 Nr. 1 Allegro ordinatamente
- 21 Nr. 2 Allegro valorosamente
- 22 Nr. 3 Dondolante
Canephoræ (1931)
- 23 1. Präludium
- 24 2. Andante
- 25 3. Leggierissimo
- 26 4. Lento
- 27 5. Fughetta
- 28 Movimento improvvisato (1983)
Maschere (1983)
- 29 Nr. 1 Colombina
- 30 Nr. 2 Povero Pulcinella
- 31 Nr. 3 Arlecchino
Sonate Nr. 1 (1930)
- 32 1. Allegro
- 33 2. Adagio
- 34 3. Allegro
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