Anton Bruckner: Symphonie Nr.9
Symphonie Nr.9
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Künstler: Bamberger Symphoniker, Jakub Hrusa
- Label: Accentus, DDD, 2022
- Bestellnummer: 11829529
- Erscheinungstermin: 17.5.2024
Die Aufrichtigkeit und zugleich Emotionalität der musikalischen Gedanken Anton Bruckners erzeugen einen unvergleichlichen Sog, der beim Hören im besten Sinne die Zeit »vergessen« lässt. Wer sich ausschließlich analytisch annähern möchte, dem verdreht Bruckner gerne den Kopf; gerade bei der ersten Begegnung. Seine große Kraft ist eine Art »transzendenter Charme«, der all seinen Sinfonien gemeinsam ist.
Im Jahr 2024 feiert die Musikwelt den 200. Jahrestag von Anton Bruckners Geburt am 4. September 1824. Aus diesem Anlass präsentieren die Bamberger Symphoniker – ein in der Interpretation von Bruckners sinfonischem Kosmos äußerst versiertes Orchester – und ihr Chefdirigent Jakub Hrůša eine Neueinspielung der letzten und unvollendeten Sinfonie des Komponisten, seiner Neunten.
Am 30. November 1894 vollendete Bruckner den dritten Satz seiner neunten Sinfonie, die wie jede ihrer Vorgängerinnen viersätzig angelegt war. Die Arbeit am Finale begann am 24. Mai 1895, also rund 16 Monate vor seinem Tod. Die ersten 172 Takte des Satzes komponierte er noch vollständig, danach ist die Partitur für weitere 200 Takte zumindest teilweise instrumentiert. Obwohl eine spielbare Fassung des Finales von Bruckners Neunter vorliegt, hat sich in der Praxis der dreisätzige Torso durchgesetzt. Es scheint, als ob die Nicht-Vollendung paradoxerweise ihren Platz einfordert. Der österreichische Kritiker und Musikwissenschaftler Walter Weidringer schrieb, die Neunte »darf als eines jener Beispiele aus der Musikgeschichte dienen, die belegen, dass auch Fragmente einen Grad der Vollendung annehmen können, der nicht mehr steigerbar scheint.«
Im Jahr 2024 feiert die Musikwelt den 200. Jahrestag von Anton Bruckners Geburt am 4. September 1824. Aus diesem Anlass präsentieren die Bamberger Symphoniker – ein in der Interpretation von Bruckners sinfonischem Kosmos äußerst versiertes Orchester – und ihr Chefdirigent Jakub Hrůša eine Neueinspielung der letzten und unvollendeten Sinfonie des Komponisten, seiner Neunten.
Am 30. November 1894 vollendete Bruckner den dritten Satz seiner neunten Sinfonie, die wie jede ihrer Vorgängerinnen viersätzig angelegt war. Die Arbeit am Finale begann am 24. Mai 1895, also rund 16 Monate vor seinem Tod. Die ersten 172 Takte des Satzes komponierte er noch vollständig, danach ist die Partitur für weitere 200 Takte zumindest teilweise instrumentiert. Obwohl eine spielbare Fassung des Finales von Bruckners Neunter vorliegt, hat sich in der Praxis der dreisätzige Torso durchgesetzt. Es scheint, als ob die Nicht-Vollendung paradoxerweise ihren Platz einfordert. Der österreichische Kritiker und Musikwissenschaftler Walter Weidringer schrieb, die Neunte »darf als eines jener Beispiele aus der Musikgeschichte dienen, die belegen, dass auch Fragmente einen Grad der Vollendung annehmen können, der nicht mehr steigerbar scheint.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonie Nr. 9 d-moll "Dem lieben Gott"
- 1 1. Feierlich, misterioso
- 2 2. Scherzo: Bewegt, lebhaft - Trio: Schnell
- 3 3. Adagio: Langsam, feierlich
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