Anders Eliasson: Sinfonia für Streicher
Sinfonia für Streicher
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Konzert für Violine, Klavier & Orchester
- Künstler: Ulf Wallin (Violine), Roland Pöntinen (Klavier), Swedish Radio Symphony Orchestra, Johannes Gustavsson
- Label: CPO, DDD, 2006
- Erscheinungstermin: 22.9.2008
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Zum Inhalt der CD:
Ein ganz Großer aus dem Norden
In der zeitgenössischen Komponistenszene ist er immer noch so etwas wie ein Geheimtip, wer ihn dann aber kennengelernt hat, den lässt er nicht mehr los: Anders Eliasson aus Schweden. Juha Kangas, der Leiter und Gründer des vielgerühmten „Ostrobothnischen Kammerorchesters“, der mehr als 200 Werke von Zeitgenossen uraufgeführt hat, kennt „keinen Komponisten, bei dem es so unmöglich ist, stilistische Einflüsse herauszufinden wie bei Eliasson. Es ist wahre Originalität.“
Komponistenkollegen (und das ist selten!) wie Tristan Keuris oder Pehr-Henrik Nordgren sind vom Unverwechselbaren, Solitären und „perfekt Gearbeiteten“ dieser Musik beeindruckt, auch die Dirigenten Celibidache („Eliasson wird für unsere Zeit so bedeutsam werden wie Bartok für seine“), Herbert Blomstedt oder Leif Segerstam. Wer über Eliassons Musik spricht, verwendet Bilder aus der Natur, spricht von „organisch pulsierender“ Musik, ihrem „vegetativ Organischen“. Das lässt an einen anderen Großen aus der nordischen Musikgeschichte denken: Jean Sibelius, dessen Form ja auch vom organischen Wachstum bestimmt ist. Eliassons Musik teilt sich auf jeden Fall unmittelbar und zwingend dem Hörenden mit, was man ja nicht unbedingt von aller zeitgenössischen Musik sagen kann.
A Musical Great from the North
Anders Eliasson from Sweden continues to be something of an insider’s tip in today’s compositional world, but those who know his music simply cannot get enough of it. Juha Kangas, the director and founder of the much-praised Ostrobothnian Chamber Orchestra, has performed more than two hundred works by contemporary composers and knows »no composer in whom it is so impossible to identify stylistic influences as it is in Eliasson. It is true originality.« Fellow composers – and this is rare indeed! – such as Tristan Keuris and Pehr-Henrick Nordgren are impressed by the unique character, diamond precision and sparkle, and perfect elaboration of his music, and conductors such as Sergiu Celibidache (»Eliasson wil be as important for our time as Bartók was for his«), Herbert Blomstedt, and Leif Segerstam agree. Those who speak of Eliasson’s music employ images from nature, speak of »organically pulsating« music, of its »vegetative organic« element. All of this reminds us of another great of Nordic music history: Jean Sibelius, in whose music form is also shaped by organic growth. In any case, Eliasson’s music conveys itself directly and compellingly to the listener – which is, as is well known, not exactly something that can be said of all contemporary classical music!
Ein ganz Großer aus dem Norden
In der zeitgenössischen Komponistenszene ist er immer noch so etwas wie ein Geheimtip, wer ihn dann aber kennengelernt hat, den lässt er nicht mehr los: Anders Eliasson aus Schweden. Juha Kangas, der Leiter und Gründer des vielgerühmten „Ostrobothnischen Kammerorchesters“, der mehr als 200 Werke von Zeitgenossen uraufgeführt hat, kennt „keinen Komponisten, bei dem es so unmöglich ist, stilistische Einflüsse herauszufinden wie bei Eliasson. Es ist wahre Originalität.“
Komponistenkollegen (und das ist selten!) wie Tristan Keuris oder Pehr-Henrik Nordgren sind vom Unverwechselbaren, Solitären und „perfekt Gearbeiteten“ dieser Musik beeindruckt, auch die Dirigenten Celibidache („Eliasson wird für unsere Zeit so bedeutsam werden wie Bartok für seine“), Herbert Blomstedt oder Leif Segerstam. Wer über Eliassons Musik spricht, verwendet Bilder aus der Natur, spricht von „organisch pulsierender“ Musik, ihrem „vegetativ Organischen“. Das lässt an einen anderen Großen aus der nordischen Musikgeschichte denken: Jean Sibelius, dessen Form ja auch vom organischen Wachstum bestimmt ist. Eliassons Musik teilt sich auf jeden Fall unmittelbar und zwingend dem Hörenden mit, was man ja nicht unbedingt von aller zeitgenössischen Musik sagen kann.
Product Information
A Musical Great from the North
Anders Eliasson from Sweden continues to be something of an insider’s tip in today’s compositional world, but those who know his music simply cannot get enough of it. Juha Kangas, the director and founder of the much-praised Ostrobothnian Chamber Orchestra, has performed more than two hundred works by contemporary composers and knows »no composer in whom it is so impossible to identify stylistic influences as it is in Eliasson. It is true originality.« Fellow composers – and this is rare indeed! – such as Tristan Keuris and Pehr-Henrick Nordgren are impressed by the unique character, diamond precision and sparkle, and perfect elaboration of his music, and conductors such as Sergiu Celibidache (»Eliasson wil be as important for our time as Bartók was for his«), Herbert Blomstedt, and Leif Segerstam agree. Those who speak of Eliasson’s music employ images from nature, speak of »organically pulsating« music, of its »vegetative organic« element. All of this reminds us of another great of Nordic music history: Jean Sibelius, in whose music form is also shaped by organic growth. In any case, Eliasson’s music conveys itself directly and compellingly to the listener – which is, as is well known, not exactly something that can be said of all contemporary classical music!
Rezensionen
C.Schlüren in Stereoplay 12/08: "Gibt es heute eine Musik, die einerseits neue Räume öffnet, in die Zukunft weist, in ihrer Aktualität unmittelbar fesselt, etwas ganz unverwechselbar Eigenes ist, und die andererseits das einlöst, was die zeitlosen Kriterien sind, an denen der objektive Wert einer Komposition über Originalität und Innovation hinaus abzulesen ist - also Fluss der Energie und bezwingender Zusammenhang, melodisch-harmonische Inspiration, vitale Rhythmik, meisterliche Orchestration, vollendete Dramaturgie der Mittel? Bis jetzt fand ich einen, wo all das zusammenkommt: Der Schwede Anders Eliasson (Jg. 1947) ist ein so überragender, singulärer Schöpfer, dass es von der Betriebsblindheit der Fachwelt, die das "Neue" in den Regionen dessen sucht, was sie für neu hält, gar nicht erkannt werden kann."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violine, Klavier und Orchester
- 1 1. Allegro moderato -
- 2 2. Adagio -
- 3 3. Presto
Sinfonie für Streicher
- 4 1. Andante -
- 5 2. Allegro