Wolfgang Rihm: Orgelwerke "Wolfgang Rihm und die Orgel"

Orgelwerke "Wolfgang Rihm und die Orgel"
4 Super Audio CDs
SACD (Super Audio CD)

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  • Clamatio; Sinfoniae I; Präludium für Orgel; Choralvorspiel "Herzliebster Jesu, was hast Du verbrochen"; Phantasie für Orgel e-moll; PIETA - 5 Orgelstücke; Toccata für kleine Orgel oder Positiv; Herr, send herab uns deinen Sohn; Fantasie für Orgel; Ariata variata I für Orgel; 3 Fantasien; 2 Orgel-Skizzen; Parusie op. 5 für große Orgel; Choral; Kleines Präludium cis-moll: Orgelstück 1 - Meditation; Kleines Choralvorspiel "Bei stiller Nacht zur ersten Wacht"; Sonett für die Passionszeit; Präludium (Fantasie); Choralvorspiel "Erschienen ist der herrlich Tag"; Fantasie; 5 Betrachtungen über die Pieta; Bann, Nachtschwärmerei; Fantasie f-moll; Liturgisches Fragment; Contemplatio; Siebengestalt für Orgel & Tam-Tam; Phnatasie für Orgel; Kyrie und Gloria; Intonation "O, Jesu, all mein Leben; 3 Orgelstücke; Toccata, Fuge c-moll und Postludium
    +Wolfgang Rihm improviert an der Orgel: Improvisation I; Fantasie über ein Thema aus Liszts Faust-Sinfonie; Toccata über B-A-C-H; Vision nach Ezechiel; Toccata
    +Mirjam Wiesemann im Gespräch mit Wolfgang Rihm; Mirjam Wiesemann im Gespräch mit Martin Schmeding
  • Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
  • Künstler: Martin Schmeding (Klais-Orgel St. Stephan, Karlsruhe), Wolfgang Rihm (Scherpf-Orgel St. Peter und Paul, Karlsruhe-Durlach), Stefan Rapp (Tam-Tam), Instrumentalensemble, Patrick Fritz-Benzing
  • Label: Cybele, ADD/DDD, 1966-2012
  • Bestellnummer: 9473179
  • Erscheinungstermin: 18.9.2019
  • Tracklisting
  • Details
  • Mitwirkende

Disk 1 von 4 (SACD)

  1. 1 Präludium
  2. 2 Herzliebster Jesu, was hast Du verbrochen? (Choralvorspiel)
  3. 3 Fantasie für Orgel Nr. 1 e-moll
PIETA (5 Stücke für Orgel)
  1. 4 Nr. 1 Sehr langsam
  2. 5 Nr. 2 Schwer tropfend
  3. 6 Nr. 3 Sehr schnell
  4. 7 Nr. 4 Mäßig
  5. 8 Nr. 5 Sehr langsam
  1. 9 Toccata (für kleine Orgel)
  2. 10 Herr, send herab uns deinen Sohn
  3. 11 Fantasie für Orgel
  4. 12 Aria variata I (für Orgel)
Fantasien für Orgel Nr. 1-3
  1. 13 Nr. 1 Fantasie Nr. 1
  2. 14 Nr. 2 Fantasie Nr. 2
  3. 15 Nr. 3 Fantasie Nr. 3 (Hymnus)
Skizzen für Orgel Nr. 1-2
  1. 16 Nr. 1 Langsam
  2. 17 Nr. 2 Stark akzentuiert!
Sinfonie Nr. 1
  1. 18 1. Rezitativisch
  2. 19 2. Ohne Satzbezeichnung
  3. 20 3. Ohne Satzbezeichnung
  4. 21 4. Äußerst langsam
  5. 22 5. Variation 1
  6. 23 6. Variation 2
  7. 24 7. Epilog
  1. 25 Präludium (Fantasie)
Clamatio für Orgel und Beiklänge
  1. 26 1. Reclamatio
  2. 27 2. Declamatio
  3. 28 3. Exclamatio

Disk 2 von 4 (SACD)

  1. 1 Parusie op. 5 (für große Orgel)
  2. 2 Choral
  3. 3 Kleines Präludium cis-moll
Meditationen (Auszug)
  1. 4 Meditation Nr. 1 (Orgelstück)
  1. 5 Bei stiller Nacht zur ersten Wacht (Kleines Choralvorspiel)
  2. 6 Sonett für die Passionzeit
  3. 7 Erscheinen ist der herrlich Tag (Choralvorspiel)
Fantasie
  1. 8 1. Introduktion: Langsam
  2. 9 2. Quasi rezitativo: Bewegt
  3. 10 3. Meditation: Sehr langsam
  4. 11 4. Finale: Sehr schnell
5 Betrachtungen über die Pietà (für Orgel)
  1. 12 Nr. 1 Frei
  2. 13 Nr. 2 Ruhig bewegt
  3. 14 Nr. 3 Sehr schnell
  4. 15 Nr. 4 Sehr langsam
  5. 16 Nr. 5 Wild
  1. 17 Nachtschwärmerei (für Orgel)
  2. 18 Fantasie f-moll (für Orgel)
Liturgisches Fragment (Variationen für Orgel)
  1. 19 1. Ohne Satzbezeichnung
  2. 20 2. Ohne Satzbezeichnung
  3. 21 3. Ohne Satzbezeichnung
  4. 22 4. Ohne Satzbezeichnung
  1. 23 Contemplatio für Orgel
  2. 24 Siebengestalt für Orgel und Tam-Tam

Disk 3 von 4 (SACD)

  1. 1 Fantasie für Orgel
Kyrie und Gloria
  1. 2 Kyrie
  2. 3 Gloria
  1. 4 O, Jesu, all mein Leben...(Intonation)
Stücke für Orgel Nr. 1-3
  1. 5 1. Sehr schnell
  2. 6 2. Langsam
  3. 7 3. So schnell wie möglich
Toccata, Fuge und Postludium
  1. 8 1. Toccata
  2. 9 2. Fuge c-moll
  3. 10 3. Postludium
Mirjam Wiesemann im Gespräch mit Wolfgang Rihm
  1. 11 Wolfgang Rihms Wohnung in Karlsruhe: Eine Unmenge an Büchern, Noten, Tonträgern...
  2. 12 Unsere Aufnahmen seiner Orgelwerke in der Kirche St. Stephan: "Erinnerungssatt" und anrührend...
  3. 13 "Die Orgel war das einzige Instrument, zu dem ich Zugang hatte, wo ich so etwas wie großen Klang erzeugen konnte."
  4. 14 Rihms kompositorische Anfänge mit 11 Jahren: "Gott und die Welt musste sich meine Sachen anschauen."
  5. 15 "Ein herrlich unanständiger Musiklehrer" und sein Oratorienchor: Rihm konnte mitsingen und nette Mädchen kennenlernen
  6. 16 Nachts an der Orgel: "Keine Kopfgeburten, sondern sehr sensuelle Früchte"
  7. 17 "Ich hatte nicht irgendwelche Vorgaben oder Maßgaben, (...) ich konnte Wildwuchs werden..."
  8. 18 "Ich bin zweimal sitzengeblieben, weil ich zu viel gearbeitet habe. Ich hatte halt wenig Zeit für die Schule..."
  9. 19 Da schließt sich der Kreis: Ein Orgelstück, das über 40 Jahre entstanden ist...
  10. 20 Die Jugendwerke: "Ich muss mich dessen nicht schämen. Auch der Sünden muss man sich nicht schämen! Da kann man ganz..."
  11. 21 Starkes Interesse am Bildnerischen und an der Schriftstellerei, aber im Bereich Musik die genuinere Begabung...
  12. 22 Schlüsselerlebnisse, wichtige Begegnungen, die den musikalischen Werdegang mitgeprägt haben
  13. 23 Schüchtern war Rihm nie: "Ich war immer physisch groß und (...) nicht auf den Mund gefallen."
  14. 24 Stockhausen über Rihm: "Der macht ja, was er will."
  15. 25 "Mich hat niemand gehindert. Außerdem hindert man sich immer nur selber..."
  16. 26 Am Anfang einer Komposition: "Ich weiß viel, was ich will. Aber ich weiß genauso viel, was ich nicht erreiche."
  17. 27 Die Krebserkrankung Rihms: "Auf selbstverantwortete Weise rücksichtsloser" geworden
  18. 28 Kategorisierungen und Fehlinterpretationen: "Man kann, was ich mache, benennen, wie man will, man kriegt es doch..."
  19. 29 Erklärung des kompositorischen Prozesses: "Warum muss man etwas in Worte fassen, was sich generiert hat, weil es..."
  20. 30 Rihms Frau Verena: "Ich glaube, wir würden uns nicht so gut verstehen, würde ich nicht verstehen, was Kunst als..."
  21. 31 "Ich bin mir immer dann am nächsten, wenn ich gut arbeiten kann - und dann ist der Ausgleich hergestellt."
  22. 32 "Zu jeder Arbeitsphase gehört das Einbrechen. Das Aushalten, dass eben jetzt nichts ist, finde ich ausgesprochen..."
  23. 33 Was bedeutet Erfolg?
  24. 34 "Dass man natürlich Gegnerschaft evoziert, indem man sich prominent äußert, indem man eben nicht kleckert sondern..."
  25. 35 Umgang mit Kollegen und Gegenpositionen: "Ich habe (...) immer versucht, den positiven Kern, der in jedem steckt, ..."
  26. 36 Wolfgang Fortner: hauptsächlich an gutem Wein interessiert und mit einem Bein im Auto..., Karlheinz Stockhausen: ...
  27. 37 Entgegengesetzter Typus, der überhaupt nicht über sich spricht: Klaus Huber und Eugen Werner Velte
  28. 38 Geistige Orte
  29. 39 Der "Homo Reus", der schuldige Mensch
  30. 40 Religion und Glaube: "Ich arbeite mich zu einem fundierten und generativen Zweifel vor..."
  31. 41 Beichtzimmer statt Beichtstuhl: "Das geschäftsmäßige einander Gegenübersitzen (...) das ist mir durchaus fremd."
  32. 42 "Ich möchte etwas erreichen, von dem ich noch nichts weiß!"
  33. 43 Krankheit als Weg: Bewältigungsenergie
  34. 44 "Man sollte nicht nach arbeitsverkürzenden oder arbeitserleichternden Maßnahmen Ausschau halten. Der Künstler ist..."
  35. 45 Rezensionen und öffentliche Resonanzen: Ich mache um nichts einen Bogen. Es geht nicht an mir vorbei.
  36. 46 "Offene Wahrnehmung führt auch zu Stoizismus. Ich muss mich eigentlich über nichts aufregen."
  37. 47 Wichtiger Wert: Verlässlichkeit! Auch wenn das Unvorhersehbare eintritt, ist Erdung möglich...
  38. 48 Zum Fleiß gehört auch das Faulsein... die Dinge freizulassen...
  39. 49 Arbeit mit den Studenten: Die persönlichen Eigenheiten zulassen
  40. 50 Aufnahmeprüfungen, Kriterien: Begabung, Gefühl und Konstellation in der Klasse
  41. 51 Der Unterricht: "Ich gehe immer davon aus, was der Einzelne bringt oder macht..."
  42. 52 "Ich schreibe mit der Hand. Ich kann nur empfehlen, es zu tun..."
  43. 53 Unverzagtheit!

Disk 4 von 4 (SACD)

Mirjam Wiesemann im Gespräch mit Martin Schmeding
  1. 1 Die Kirche St. Stephan in Karlsruhe und die große Klais-Orgel
  2. 2 Das nächtliche Spielen an der Orgel: Ein ganzes Orchester für sich allein
  3. 3 Mit jedem Werk Rihms erlebt man eine außergewöhnliche, existentielle Situation
  4. 4 Die Improvisation als unmittelbarer Ausdruck
  5. 5 Die Techniken: Aus dem Intuitiven entsteht etwas Geplantes
  6. 6 Einflüsse durch andere Komponisten
  7. 7 Personalunion des Orgelspielens, Improvisierens, Komponierens etc. zählte lange Zeit zu einer Person. Irgendwann...
  8. 8 Orgel und Kirche
  9. 9 Die Orgel als Konzertinstrument
  10. 10 Faszinierend: Die Vielfalt der Orgeln aus verschiedenen Jahrhunderten, in verschiedenen Stilistiken und...
  11. 11 Die Besonderheiten der Klais-Orgel in St. Stephan
  12. 12 Besondere Herausforderungen der Stücke Rihms: drei Stunden Dauerekstase
  13. 13 Clamatio: Der Gedanke des Musiktheaters
  14. 14 Erste Begegnung mit Rihms Orgelwerken
  15. 15 Die Entstehung dieser Edition: Die Anfänge
  16. 16 Die Gesamteinspielung: Rihm entdeckt seine frühen Werke neu
  17. 17 Etwas Besonders für den Interpreten: Die direkte Rücksprache mit dem Komponisten
  18. 18 Erstes persönliches Kennenlernen Rihms: Ganz unprätentiös, direkt und persönlich
  19. 19 Typisch Rihm?
  20. 20 Einen weißen Fleck auf der Orgellandkarte zu entdecken ist sehr schön!
  1. 21 Improvisation I
  2. 22 Fantasie über ein Thema aus Liszts Faust-Sinfonie
  3. 23 Toccata über B-A-C-H
  4. 24 Vision nach Ezechiel
  5. 25 Toccata

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