Maximilian Mangold - Espagna
Maximilian Mangold - Espagna
Mit Werken von:
Joaquin Turina (1882-1949)
, Francisco Tarrega (1852-1909)
, Miguel Llobet (1878-1938)
, Joaquin Rodrigo (1901-1999)
Mitwirkende:
Maximilian Mangold
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Miguel Llobet: Canciones Catalanas
+Joaquin Turina: Sevillana; Sonate op. 61
+Joaquin Rodrigo: Invocacion y Danza
+Francisco Tarrega: Capricho Arabe; Marieta; Danza Mora; Recuerdos de la Alhambra
- Künstler: Maximilian Mangold (Gitarre)
- Label: Musicaphon, DDD, 2021
- Bestellnummer: 10898765
- Erscheinungstermin: 30.3.2022
Im Laufe des 19. Jahrhunderts entwickelten sich in musikalischer Hinsicht in vielen Ländern Europas nationale Tendenzen. Beispiele dafür sind die Nationalopern Smetanas, Mussorgskijs und Tschaikowskys, die wesentlich von volksliedhafter Melodik, regionaltypischen Tanzrhythmen und einem Lokalkolorit in Ort und Handlung geprägt sind.
In Spanien engagierte sich der Komponist und Musikwissenschaftler Felipe Pedrell (1841-1922) nachhaltig für die Aufarbeitung und Einbeziehung iberischer Volksmusik und traditionellem spanischen Liedguts in die Kunstmusik. Wenngleich seine Kompositionen heute weitgehend in Vergessenheit geraten sind, hat er dennoch den Grundstein für eine eigenständige Entwicklung in der spanischen Musik gelegt.
Alle namhaften Komponisten, die stilbildend für den Begriff der spanischen Nationalschule waren – Isaac Albéniz, Enrique Granados und Manuel de Falla – waren Schüler Pedrells. Sie erhielten jedoch auch einen wichtigen Teil ihrer künstlerischen Inspiration und Ausbildung in Paris und waren durch ihre Bekanntschaft mit Maurice Ravel und Claude Debussy ebenfalls von der zeitgenössischen französischen Musik geprägt. Paris war seit Beginn des Jahrhunderts Anziehungspunkt vieler spanischer Schriftsteller, Maler und Musiker.
Zu den wesentlichen Merkmalen der spanischen Nationalschule zählen daher beide Elemente: die eigene Folklore, die zum Teil auch stark von jahrhundertelanger maurischer Herrschaft über Andalusien geprägt ist, sowie die französische impressionistische Musik. Auch die für diese Einspielung ausgewählten Kompositionen lassen diese Einflüsse deutlich erkennen. Maximilian Mangold gilt »...als einer der im Augenblick künstlerisch interessantesten deutschen Gitarristen» (Fono Forum). Die Fachzeitschrift ›Gitarre Aktuell« bezeichnet ihn als ›Ausnahmegitarristen». Er gibt als gefragter Solist zahlreiche Konzerte in Deutschland und Europa und ist ein ebenso vielseitiger Kammermusiker in Duos mit Harfe, Flöte, Violine, Klavier, Cembalo, Hammerflügel, Traversflöte und Sprecher, im Trio mit Flöte und Bratsche sowie mit dem Vlach-Quartett-Prag.
Sein außerordentlich umfangreiches Repertoire dokumentiert sich auch in 22 CD-Einspielungen, die in der Fachpresse überschwänglich gelobt und als Referenzaufnahmen gepriesen werden.
In Spanien engagierte sich der Komponist und Musikwissenschaftler Felipe Pedrell (1841-1922) nachhaltig für die Aufarbeitung und Einbeziehung iberischer Volksmusik und traditionellem spanischen Liedguts in die Kunstmusik. Wenngleich seine Kompositionen heute weitgehend in Vergessenheit geraten sind, hat er dennoch den Grundstein für eine eigenständige Entwicklung in der spanischen Musik gelegt.
Alle namhaften Komponisten, die stilbildend für den Begriff der spanischen Nationalschule waren – Isaac Albéniz, Enrique Granados und Manuel de Falla – waren Schüler Pedrells. Sie erhielten jedoch auch einen wichtigen Teil ihrer künstlerischen Inspiration und Ausbildung in Paris und waren durch ihre Bekanntschaft mit Maurice Ravel und Claude Debussy ebenfalls von der zeitgenössischen französischen Musik geprägt. Paris war seit Beginn des Jahrhunderts Anziehungspunkt vieler spanischer Schriftsteller, Maler und Musiker.
Zu den wesentlichen Merkmalen der spanischen Nationalschule zählen daher beide Elemente: die eigene Folklore, die zum Teil auch stark von jahrhundertelanger maurischer Herrschaft über Andalusien geprägt ist, sowie die französische impressionistische Musik. Auch die für diese Einspielung ausgewählten Kompositionen lassen diese Einflüsse deutlich erkennen. Maximilian Mangold gilt »...als einer der im Augenblick künstlerisch interessantesten deutschen Gitarristen» (Fono Forum). Die Fachzeitschrift ›Gitarre Aktuell« bezeichnet ihn als ›Ausnahmegitarristen». Er gibt als gefragter Solist zahlreiche Konzerte in Deutschland und Europa und ist ein ebenso vielseitiger Kammermusiker in Duos mit Harfe, Flöte, Violine, Klavier, Cembalo, Hammerflügel, Traversflöte und Sprecher, im Trio mit Flöte und Bratsche sowie mit dem Vlach-Quartett-Prag.
Sein außerordentlich umfangreiches Repertoire dokumentiert sich auch in 22 CD-Einspielungen, die in der Fachpresse überschwänglich gelobt und als Referenzaufnahmen gepriesen werden.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Joaquin Turina: Sevillana op. 29 (Fantasie)
- 2 Francisco Tarrega: Capricho árabe
- 3 Francisco Tarrega: Mazurka Nr. 3 (Marieta)
- 4 Francisco Tarrega: Danza mora
- 5 Francisco Tarrega: Recuerdos de la Alhambra
Canciónes populares Catalanas (13 katalanische Volkslieder) (Querschnitt)
- 6 Miguel Llobet: La Nit de Nadal
- 7 Miguel Llobet: La Precó de Lleida
- 8 Miguel Llobet: Canco del Lladre
- 9 Miguel Llobet: La Filadora
- 10 Miguel Llobet: El Testament D'Amelia
- 11 Miguel Llobet: La Rossinyol
- 12 Miguel Llobet: El Mestre
- 13 Miguel Llobet: El Noi de la Mare
- 14 Miguel Llobet: Lo Fill del Rei
- 15 Miguel Llobet: La Pastoreta
- 16 Joaquin Rodrigo: Invocación y Danza (Einleitung und Tanz) (Hommage à Manuel de Falla)
Sonate op. 61
- 17 Joaquin Turina: 1. Allegro
- 18 Joaquin Turina: 2. Andante
- 19 Joaquin Turina: 3. Allegro vivo
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Maximilian Mangold - Espagna
EUR 19,99*