Martina Biondi & Pietro Locatto - Evocaciones
Martina Biondi & Pietro Locatto - Evocaciones
Mit Werken von:
Enrique Granados (1867-1916)
, Gaspar Cassado (1897-1966)
, Manuel de Falla (1876-1946)
, Isaac Albeniz (1860-1909)
Mitwirkende:
Martina Biondi, Pietro Locatto
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Enrique Granados: Intermezzo aus "Goyescas"; Oriental; Andaluza; Elegia Eterna
+Gaspar Cassado: Serenade; Requiebros; Danse du diable vert
+Manuel de Falla: 7 Canciones populares espanolas; Danza ritual del fuego; Danza espanola Nr. 1
+Isaac Albeniz: Cordoba; Cadiz aus "Celebre serenata espanola"
+Traditional Catalan: El Cant dels Ocells
- Künstler: Martina Biondi (Cello), Pietro Locatto (Gitarre)
- Label: Stradivarius, DDD, 2021
- Bestellnummer: 10953752
- Erscheinungstermin: 15.7.2022
Dieses Programm entspringt dem Wunsch, in eine Abfolge von kurzen und idiomatischen musikalischen Formen einzutauchen, die die ausdrucksstarken Nuancen der Protagonisten der nationalen spanischen Schule, die sich zwischen dem 19. und dem 20. Jahrhundert entwickelte, »heraufbeschwören« können. Die tiefe Stimme des Cellos und der Glanz der Gitarre verschmelzen in diesem Repertoire perfekt, um den Geschmack, die kulturelle Welt und den ausdrucksstarken Geist, aus dem es entstanden ist, in Erinnerung zu rufen, und der auf jeder Seite den Geschichten und dem Geflecht seiner Protagonisten zugrunde liegt.
Die ersten Pioniere dieses iberischen Impressionismus waren die berühmten Pianisten und Komponisten Isaac Albéniz (1860–1909) und Enrique Granados (1897–1966). Sie waren Katalanen und Vertreter einer nationalen Musik, die durch ihre Aufenthalte in Paris und das reiche kulturelle Leben im Barcelona jener Zeit einen europäischen Anstrich erhielt. Beide schaffen es mit ihren Klavieren, ein Spanien von außen zu zeigen. Die hier versammelten populären Stücke für Klavier (oder für Stimme und Klavier, wie in Elegia Eterna) evozieren Farben und Klänge, die über das Instrument hinausgehen; sie erinnern an die Tänze, die Volkslieder, die nächtlichen Stimmungen, den cante jondo und die Stimme der Gitarre selbst in einem solchen Ausmaß, dass die folgenden lebhaften Transkriptionen von Gitarristen wie Tarrega, Llobet und Segovia den populären Irrglauben hervorriefen, diese Stücke seien in erster Linie für die Gitarre geschaffen worden.
Die Gitarre stellt sich daher von Anfang an als das ideale Instrument für dieses Repertoire dar, aber die ausdrucksstarke Intensität des Cellos verbindet sich nicht nur perfekt mit dem Klang der sechs Saiten, sondern scheint dem Gesang auch eine Flüssigkeit, einen Reichtum und eine erzählerische Intensität zu verleihen, die keine Transkription für die Sologitarre jemals vollständig unterstützen könnte.
Die ersten Pioniere dieses iberischen Impressionismus waren die berühmten Pianisten und Komponisten Isaac Albéniz (1860–1909) und Enrique Granados (1897–1966). Sie waren Katalanen und Vertreter einer nationalen Musik, die durch ihre Aufenthalte in Paris und das reiche kulturelle Leben im Barcelona jener Zeit einen europäischen Anstrich erhielt. Beide schaffen es mit ihren Klavieren, ein Spanien von außen zu zeigen. Die hier versammelten populären Stücke für Klavier (oder für Stimme und Klavier, wie in Elegia Eterna) evozieren Farben und Klänge, die über das Instrument hinausgehen; sie erinnern an die Tänze, die Volkslieder, die nächtlichen Stimmungen, den cante jondo und die Stimme der Gitarre selbst in einem solchen Ausmaß, dass die folgenden lebhaften Transkriptionen von Gitarristen wie Tarrega, Llobet und Segovia den populären Irrglauben hervorriefen, diese Stücke seien in erster Linie für die Gitarre geschaffen worden.
Die Gitarre stellt sich daher von Anfang an als das ideale Instrument für dieses Repertoire dar, aber die ausdrucksstarke Intensität des Cellos verbindet sich nicht nur perfekt mit dem Klang der sechs Saiten, sondern scheint dem Gesang auch eine Flüssigkeit, einen Reichtum und eine erzählerische Intensität zu verleihen, die keine Transkription für die Sologitarre jemals vollständig unterstützen könnte.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Goyescas (Oper in 3 Akten) (Auszug)
- 1 Enrique Granados: Intermezzo
- 2 Gaspar Cassado: Serenade für Violoncello und Klavier
- 3 Gaspar Cassado: Requiebros (für Violoncello und Klavier)
Canciones populares españolas (7 spanische Volkslieder)
- 4 Manuel de Falla: Nr. 1 El paño moruno
- 5 Manuel de Falla: Nr. 2 Seguidilla murciana
- 6 Manuel de Falla: Nr. 3 Asturiana
- 7 Manuel de Falla: Nr. 4 Jota
- 8 Manuel de Falla: Nr. 5 Nana
- 9 Manuel de Falla: Nr. 6 Canción
- 10 Manuel de Falla: Nr. 7 Polo
- 11 Isaac Albeniz: Cordoba
- 12 Isaac Albeniz: Célebre serenata española - Cádiz
- 13 Isaac Albeniz: Granada
- 14 Manuel de Falla: Danza ritual del fuego
- 15 Manuel de Falla: Spanischer Tanz Nr. 1
- 16 Enrique Granados: Oriental
- 17 Enrique Granados: Andaluza
- 18 Enrique Granados: Elegía eterna
- 19 Gaspar Cassado: Danse du diable vert
- 20 The Traditional: El cant dels ocells (bearb. von Pablo Casals)