Jean Sibelius: Symphonien Nr.1 & 4
Symphonien Nr.1 & 4
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: London Symphony Orchestra, Colin Davis
- Label: LSO, DDD/LA, 2008
- Bestellnummer: 9386322
- Erscheinungstermin: 1.1.2009
Pressestimmen:
Die Unruhe des Komponisten wird in der Deutung von Sir Colin Davis spürbar. In bezwingender musikalischer Dramaturgie türmt er orchestrale Monolithe vor unseren Ohren auf und dringt vor bis zu den Sedimentpartikeln, die er luzide schimmern lässt. Daher ist die Begegnung mit der 1. und 4. Sinfonie in jeder Sekunde wie eine atemberaubende, staunen machende Abenteuerreise mitten hinein in den zerklüfteten Seelenkosmos von Jean Sibelius, getragen von einem äußerst agilen London Symphony Orchestra. Eine wahre Referenzaufnahme!
Bayern 4 Klassik, 16.02. 2009
Davis lotet die Tonsprache des Werks, die expressiven und die dynamischen Extreme, die Erstarrung und das Verstummen, die schroffe Gebärde und den einsamen Schmerzakzent kongenial aus.
hifi&records Nr. 3 / 2009
Produktinfo:
Dass Theodor W. Adorno und René Leibowitz ihn einst als den schlechtesten Komponisten schmähten, wird heute eher den beiden Propagandisten der zweiten Wiener Schule als dem Komponisten angekreidet. Tatsache ist allerdings, dass sich Sibelius in Deutschland erst seit den späten 1960er Jahren als essentieller Bestandteil des Repertoires etabliert hat. Der Einfluss von Peter Tschaikowsky ist im sinfonischen Erstling von Jean Sibelius zwar noch unüberhörbar, doch blitzt hier und dort schon die höchst individuelle Tonsprache des Finnen hindurch. Die elf Jahre später entstandene vierte Sinfonie zeichnet sich durch eine ausgesprochen karge Atmosphäre aus, die sicherlich auch mit der kurz zuvor begonnenen Krebsbehandlung des Komponisten zusammenhängt. Mit den Sinfonien Nr. 1 & 4 schließt Sir Colin Davis seinen Sibelius-Zyklus bei LSOlive ab, der ihn erneut als einen ausgewiesenen Sibelius-Exegeten bestätigt.
Die Unruhe des Komponisten wird in der Deutung von Sir Colin Davis spürbar. In bezwingender musikalischer Dramaturgie türmt er orchestrale Monolithe vor unseren Ohren auf und dringt vor bis zu den Sedimentpartikeln, die er luzide schimmern lässt. Daher ist die Begegnung mit der 1. und 4. Sinfonie in jeder Sekunde wie eine atemberaubende, staunen machende Abenteuerreise mitten hinein in den zerklüfteten Seelenkosmos von Jean Sibelius, getragen von einem äußerst agilen London Symphony Orchestra. Eine wahre Referenzaufnahme!
Bayern 4 Klassik, 16.02. 2009
Davis lotet die Tonsprache des Werks, die expressiven und die dynamischen Extreme, die Erstarrung und das Verstummen, die schroffe Gebärde und den einsamen Schmerzakzent kongenial aus.
hifi&records Nr. 3 / 2009
Produktinfo:
Dass Theodor W. Adorno und René Leibowitz ihn einst als den schlechtesten Komponisten schmähten, wird heute eher den beiden Propagandisten der zweiten Wiener Schule als dem Komponisten angekreidet. Tatsache ist allerdings, dass sich Sibelius in Deutschland erst seit den späten 1960er Jahren als essentieller Bestandteil des Repertoires etabliert hat. Der Einfluss von Peter Tschaikowsky ist im sinfonischen Erstling von Jean Sibelius zwar noch unüberhörbar, doch blitzt hier und dort schon die höchst individuelle Tonsprache des Finnen hindurch. Die elf Jahre später entstandene vierte Sinfonie zeichnet sich durch eine ausgesprochen karge Atmosphäre aus, die sicherlich auch mit der kurz zuvor begonnenen Krebsbehandlung des Komponisten zusammenhängt. Mit den Sinfonien Nr. 1 & 4 schließt Sir Colin Davis seinen Sibelius-Zyklus bei LSOlive ab, der ihn erneut als einen ausgewiesenen Sibelius-Exegeten bestätigt.
Rezensionen
Audio 03/09: "Die weit entwickelte Spielkultur des Orchesters kommt dank der detailreichen, nicht über-analytischen Aufnahme auf SACD besonders gut rüber."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Sinfonie Nr. 1 e-moll op. 39
- 1 1. Andante, ma non troppo
- 2 2. Andante (manon troppo lento)
- 3 3. Scherzo: Allegro
- 4 4. Finale (Quasi una fantasia): Andante
Sinfonie Nr. 4 a-moll op. 63
- 5 1. Tempo molto moderato, quasi adagio
- 6 2. Alllegro molto vivace
- 7 3. Il tempo largo
- 8 4. Alegro
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