Friedrich Gulda - Live At Birdland 1956
Friedrich Gulda - Live At Birdland 1956
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Dark glow; Scruby; Air from other planets; Vienna discussion; A night in Tunisia; Dodo; Bernie's tune; New shoes; Quintet; Introvert; Teheran; Cool hill; Out of nowhere; Lullaby of Birdland; All the things you are
- Künstler: Friedrich Gulda, Friedrich Gulda & His Sextet
- Label: Documents, ADD/LA, 56
- Bestellnummer: 4948024
- Erscheinungstermin: 28.7.2011
- Gesamtverkaufsrang: 9766
- Verkaufsrang in CDs: 4653
Friedrich Guldas Liaison mit dem Jazz verdankt die musikalische Welt ein ganz besonderes Album, das zweifellos neben den Beethovensonaten zu den legendären Aufnahmen des Musikers zählt: Die Mitschnitte der beiden Sessions im „Birdland“, New Yorks erster Adresse in Sachen Jazz. 1956 wagte der weltberühmte Interpret der Wiener Klassik sich auf die Bretter des legendären New Yorker Jazz-Clubs. Am 28. und 29. Juni stellte Gulda sich dem Publikum mit seinem eigenem Jazz-Sextett vor. Kein Spaziergang angesichts der großen Musiker, die im „Birdland“ ein und aus gingen und diesem Club seine Prägung verliehen hatten. „Das war wirklich eine Mutprobe. Die habe ich bestanden und darauf bin ich auch ziemlich stolz“, bekannte Gulda nach seiner „Feuertaufe“.
Im Gegensatz zu Europa, wo man meinte, dieser Auftritt grenze an einen Affront, wurde Guldas Experiment von den amerikanischen Kritikern hoch gelobt. Er vertiefte sich weiter in das neu entdeckte Genre und lebte fortan eine Doppelexistenz: „[…] an acht Abenden 32 Beethovensonaten und in der gleichen Woche sechsmal Saxofon“. Gulda suchte die beiden Genres musikalisch zu verbinden und wurde zum „Wanderer zwischen den Welten.“
Im Gegensatz zu Europa, wo man meinte, dieser Auftritt grenze an einen Affront, wurde Guldas Experiment von den amerikanischen Kritikern hoch gelobt. Er vertiefte sich weiter in das neu entdeckte Genre und lebte fortan eine Doppelexistenz: „[…] an acht Abenden 32 Beethovensonaten und in der gleichen Woche sechsmal Saxofon“. Gulda suchte die beiden Genres musikalisch zu verbinden und wurde zum „Wanderer zwischen den Welten.“
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Pee Wee Marquette introduces Friedrich Gulda & His Sextett
- 2 Dark Glow (Friedrich Gulda)
- 3 Scruby (Friedrich Gulda)
- 4 Air From Other Planets (Friedrich Gulda)
- 5 Vienna Discussion (Friedrich Gulda)
- 6 A Night In Tunisia (Dizzy Gillespie/Frank Paparelli)
- 7 Dodo (Friedrich Gulda)
- 8 Bernie's Tune (Bernie Miller/Stoller/Leiber)
- 9 New Shoes (Friedrich Gulda)
- 10 Quintet (Friedrich Gulda)
- 11 Introvert (Friedrich Gulda)
- 12 Teheran (Friedrich Gulda)
- 13 Cool Hill (Friedrich Gulda)
- 14 Out Of Nowhere (Edward Heyman/Johnny Green)
- 15 Lullaby Of Birdland (George Shearing)
- 16 All The Things You Are (Jerome Kern)
Mehr von Friedrich Gulda
Friedrich Gulda - Live At Birdland 1956
EUR 6,99*