Ludwig Bechstein: Thüringische Volksmärchen
Thüringische Volksmärchen
Buch
- Das erste Buch des großen deutschen Erzählers
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- Hofenberg, 01/2023
- Einband: Gebunden, HC runder Rücken kaschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783743746428
- Bestellnummer: 11156127
- Umfang: 76 Seiten
- Gewicht: 285 g
- Maße: 226 x 160 mm
- Stärke: 11 mm
- Erscheinungstermin: 27.1.2023
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Klappentext
Ludwig Bechstein: Thüringische Volksmärchen. Das erste Buch des großen deutschen Erzählers»Thüringische Volksmährchen«. Erstdruck: Sondershausen, Carl Fleck und Comp., 1823 unter dem Pseudonym »C. Bechstein« (statt »L. Bechstein«) mit dem Zusatz »angehangen ist Harald von Eichen, eine romantische Sage der Vorzeit aus dem 10ten Jahrhundert von demselben Verfasser.«. Es handelt sich bei den vier Texten des ersten Buches von Ludwig Bechstein entgegen der Formulierung des Titels nicht um Volksmärchen, sondern, wie von Kurt Wasserfall 1926 formuliert, »novellistisch ausgesponnene Sagen«.
Neuausgabe.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2023.
Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Drei Gleichen: Wachsenburg, Burg Gleichen, Mühlburg.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Über den Autor:
1801 in Weimar unehelich geboren wird Ludwig Bechstein 1810 von seinem Onkel Johann Matthäus Bechstein adoptiert und studiert nach einer Apothekerlehre mit einem herzoglichen Stipendium Philosophie und Literatur in Leipzig und München. Er arbeitet als Bibliothekar in Meiningen, wird zum Hofrat ernannt und tritt in die Freimaurerloge »Charlotte zu den drei Nelken« ein. Schließlich leitet er das Gemeinschaftliche Hennebergische Archiv. Neben seinen Märchen- und Sagensammlungen, die auch heute noch bekannt sind, veröffentlicht er patriotische Lyrik und historische Erzählungen. Am 14. Mai 1860 stirbt Ludwig Bechstein in Meiningen an einem Ödem.
Biografie
Am 24. November 1801 wurde Ludwig Bechstein in Weimar als uneheliches Kind geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums wurde er Apotheker im thüringischen Arnstadt. 1828 erschienen seine "Sonettenkränze", die den Meininger Herzog auf ihn aufmerksam machten. Der Herzog gewährte ihm ein Stipendium, um ein Studium der Geschichte, Philosophie und Literatur in Leipzig und München aufzunehmen. Werke wie "Weissagung der Libussa" oder "Haimonskinder" entstanden. Später stellte der Herzog Bechstein als Bibliothekar an. Seine Leidenschaft für Geschichte und Geschichten zeigt sich auch in der Gründung des "Hennebergischen alterthumsforschenden Verein" durch Bechstein im Jahr 1832, außerdem war er Mitglied verschiedener philologischer und historischer Vereine. Das bekannteste Werk Bechsteins ist das "Deutsche Märchenbuch". Am 14. Mai 1860 starb er.Anmerkungen:
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