Klaus Dermutz: Close-up Leni Riefenstahl
Close-up Leni Riefenstahl
Buch
- Neue Perspektiven aus dem Nachlass
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EUR 32,00*
- FISCHER, S., 01/2025
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783103971910
- Bestellnummer: 11829342
- Umfang: 544 Seiten
- Sonstiges: Mit zahlreichen s/w-Abbildungen und einem 16-seitigen farb. Tafelteil
- Erscheinungstermin: 29.1.2025
- Gesamtverkaufsrang: 11190
- Verkaufsrang in Bücher: 312
Klappentext
700 Kisten umfasst der Nachlass von Leni Riefenstahl. Kisten mit Zeitungsausschnitten, Filmrollen, Tonbändern, Kassetten, Briefen und Notizen. Der Autor Klaus Dermutz und der Filmregisseur Andres Veiel haben ihn
erstmals untersucht
und daraus
neue Perspektiven
für das Verständnis einer der bis heute umstrittensten Künstlerinnen gewonnen. Die Kindheit in Berlin, ihre Versuche, als Tänzerin Karriere zu machen, Zeit und Umstände des
Olympia-Films
, das Verhältnis zu ihren Eltern und zum Bruder, ihre verschiedenen Beziehungen, die Kontakte mit den Größen des
Nationalsozialismus
, ihr Briewechsel mit dem jüdischen Journalisten Manfred George nach dem Krieg, das Verhältnis zu
Breker
und
Speer
und zu den
neuen Nazis in der Bundesrepublik
- auf Grundlage all dieser Fakten und Funde werden ihr Ehrgeiz, ihre Skrupellosigkeit, ihre Manipulationskraft und ihre Lügen freigelegt und ästhetisch, ethisch und politisch reflektiert. Dabei vereinigt das Buch zwei unterschiedliche Darstellungen: Klaus Dermutz erzählt chronologisch Riefenstahls
Biographie
und führt Gespräche mit dem preisgekrönten Regisseur Andres Veiel, in denen dessen persönliche Sicht und Einschätzung als
Filmemacher
auf die Regisseurin zur Sprache kommen. Mit umfangreichem und zum großen Teil unbekanntem Bildmaterial.
Biografie (Klaus Dermutz)
Klaus Dermutz studierte Theologie, Philosophie und Soziologie in Graz und Berlin. 1992 Promotion zum Dr. theol. Zahlreiche Buchveröffentlichungen. Er lebt als Autor und Theaterkritiker in Berlin.Biografie (Andres Veiel)
Andres Veiel, geboren 1959 in Stuttgart, studierte Psychologie und machte parallel eine Regie- und Dramaturgieausbildung unter Leitung des polnischen Regisseurs Krzysztof Kieslowski. Er ist derzeit der bedeutendste deutsche Dokumentarfilmer. Seine Filme 'Balagan', 'Die Überlebenden', 'Black Box BRD' und 'Die Spielwütigen' waren Publikums- und Presseerfolge und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. 2011 erhielt Andres Veiel den "Alfred-Bauer-Preis" und den "Preis der Gilde deutscher Filmkunsttheater".Anmerkungen:
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