Karolina Sulej: Persönliche Dinge
Persönliche Dinge
Buch
- Was Kleidung aus NS-Lagern uns heute erzählen kann
- Originaltitel: Rzeczy Osobiste. Opowie¿ci o ubraniach w obozach koncentracyjnych i zag¿ady
- Übersetzung: Bernhard Hartmann
Artikel noch nicht erschienen, voraussichtlicher Liefertermin ist der 16.4.2025.
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EUR 26,00*
- Christoph Links Verlag, 04/2025
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783962892296
- Bestellnummer: 12090147
- Umfang: 430 Seiten
- Erscheinungstermin: 16.4.2025
Klappentext
'Die Lektüre erinnert an Ist das ein Mensch von Primo Levi. Persönliche Dinge ist intim und erschütternd. Obwohl das Lesen weh tut, fällt es schwer, das Buch wegzulegen.' Karolina Kuszyk, Autorin des SPIEGEL-Bestsellers 'In den Häusern der anderen'Kleidung ist mehr als eine äußere Hülle. Die Art und Weise, wie wir uns kleiden, unseren Körper schützen oder ihn schmücken, ist Ausdruck des menschlichen Willens, wir selbst zu sein. Welchen Stellenwert erhält Kleidung in einem System, das die Vernichtung des menschlichen Selbst zum Ziel hatte? Dieser Frage geht Karolina Sulej in ihrem Buch nach. Einfühlsam und eindringlich, perspektivenreich und vielschichtig widmet sich die polnische Historikerin damit einem Thema, das bislang selten im Fokus der Holocaust-Literatur stand und doch so viel erzählt über Identität, Kultur und Überlebenswillen. Gestützt auf Archivfunde, Forschungsarbeiten, Literatur und eine Vielzahl persönlicher Begegnungen zeigt sie, wie persönliche Dinge zum Erhalt der Menschenwürde beitrugen.
Zum 80. Jahrestag des Kriegsendes am 8. Mai 1945
Mit einem Vorwort von Mirjam Zadoff, Direktorin des NS-Dokumentationszentrum in München
Biografie (Bernhard Hartmann)
Bernhard Hartmann, geboren 1972, studierte Slawistik / Polonistik und Germanistik in Mainz und Potsdam. Danach arbeitete er als Lehrbeauftragter und wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Slawistischen Instituten in Potsdam, Berlin (HU), Erfurt, Wien und Bochum. Seit 2001 ist er Übersetzer von literarischen und geisteswissenschaftlichen Texten aus dem Polnischen, seit 2011 als freiberuflicher Übersetzer tätig. Hartmann übersetzt Lyrik, zudem Prosawerke von Hanna Krall und Lidia Amejko, Essays und Theaterstücke. Der Jury imponierten seine philologisch exakten und zugleich ausdrucks- wie stilsicheren Übersetzungen. In allen seinen Arbeiten erfülle er dabei den an sich selbst gestellten Anspruch, dass eine gute literarische Übersetzung ein Kunstwerk sein sollte, das für sich selbst bestehen muss. 2013 wurde Bernhard Hartmann mit dem Karl-Dedecius-Übersetzer-Preis ausgezeichnet.Anmerkungen:
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Karolina Sulej
Persönliche Dinge
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