Evidenzen des Jenseits
Evidenzen des Jenseits
Buch
- Konzeptionen und Bilder 1250-1650
- Herausgeber: Dominik Perler, Friederike Wille
Artikel noch nicht erschienen, voraussichtlicher Liefertermin ist der 19.3.2025.
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EUR 19,90*
- Wallstein Verlag GmbH, 03/2025
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783835338036
- Bestellnummer: 9866635
- Umfang: 240 Seiten
- Sonstiges: mit 50 farb. Abbildungen
- Erscheinungstermin: 19.3.2025
- Serie: BildEvidenz - Band 2
Klappentext
Fallstudien über die Versuche von Malern, Theologen, Philosophen und Dichtern, je spezifische Evidenzen für das Jenseits zu erzeugen.Himmel und Hölle waren im Europa des ausgehenden Mittelalters und der Frühen Neuzeit omnipräsente Größen. Der Idee von der Transzendenz war immer die Immanenz des eigenen Stand- und Blickpunkts eingeschrieben. Die in diesem Band versammelten Analysen aus den Disziplinen Kunstgeschichte, Philosophie, Literaturwissenschaft und Theologie thematisieren diese Wechselbeziehung. Sie fokussieren vor allem die medialen, ästhetischen und theoretischen Verfahren, die das eigentlich Unschaubare vergegenwärtigen. Wie funktionieren diese Strategien der Evidenzerzeugung? Welche Rolle spielen die Reden, Theorien, poetischen Imaginationen und visuellen
Explikationen vom Jenseits in Bezug auf das Diesseits? Wie genau sind Raum-Zeit-Logiken modelliert, um ein Aufleuchten des Jenseitigen zu ermöglichen?
Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen Bilder, Texte und deren Verflechtung sowie die jeweils relevanten Kontexte von Produktion und Rezeption, die Evidenz als Vermittlungskategorie bestimmen.
Mit Beiträgen von Hans Belting, Anne Eusterschulte, Karin Gludovatz, Verena Lobsien, Dominik Perler, Bernd Roling, Julia Weitbrecht und Friederike Wille.
Biografie (Dominik Perler)
Dominik Perler, geb. 1965, ist Professor für Theoretische Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er lehrte nach der Promotion in Fribourg und der Habilitation in Göttingen zunächst in Oxford und dann als Ordinarius für Philosophie an der Universität Basel. Gastprofessuren führten ihn nach Los Angeles, St. Louis, Tel Aviv und Madison. Im Jahr 2006 wurde ihm der Gottfried-Wilhelm-Leibniz Preis der DFG verliehen, die bedeutendste wissenschaftliche Auszeichnung in Deutschland. Seit 2007 ist er Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.Biografie (Friederike Wille)
Friederike Wille studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Mittelalterliche Geschichte in München, Florenz und Rom. 1990 - 1995 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität in München, 1996 bis 1998 Assistentin am Kunstgeschichtlichen Seminar der Goethe-Universität, Frankfurt. Lehraufträge an den Universitäten von Passau und Greifswald; 2000 - 2002 war sie Dozentin an der Universität Salzburg, ab Frühjahr 2002 wissenschaftliche Mitarbeiterin am interdisziplinären Sonderforschungsbereich Medien und Kommunikation an der Universität Köln mit einem eigenen Forschungsprojekt zu Dante-illustrationen vom 14. bis zum 16. Jahrhundert. Wissenschaftliche Publikationen hauptsächlich zur italienischen Kunst des Spätmittelalters und der Renaissance. NB Text noch zu bearbeiten (1)Anmerkungen:
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Evidenzen des Jenseits
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