Christoph Martin Wieland: Geschichte der Abderiten
Geschichte der Abderiten
Buch
- Roman
- Herausgeber: Hans-Peter Nowitzki, Jan Philipp Reemtsma
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EUR 39,00*
- Wallstein Verlag GmbH, 05/2025
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783835356146
- Bestellnummer: 12113031
- Umfang: 432 Seiten
- Erscheinungstermin: 21.5.2025
- Serie: Wieland. Studienausgabe in Einzelbänden
Weitere Ausgaben von Geschichte der Abderiten
Klappentext
Die Geschichte der Abderiten ist Wielands wohl berühmteste, sicherlich aber brillanteste satirische Dichtung - eine universale Schilderung menschlicher Torheiten.Die Geschichte Abderas - den Griechen und Römern die sprichwörtliche Heimstatt von Einfalt und Dummheit - baute Wieland zur universalen Schilderung menschlicher Torheiten aus. Er schuf damit den originellsten, bis heute gültigen Beitrag der deutschen Aufklärung zur Narren- und Schelmenliteratur.
'Die Abderiten entstanden in einer Stunde des Unmuths, wo ich', so Wieland, 'von meinem Mansardenfenster herab die ganze Weimarsche Welt voll Koth und Unrath erblickte, u. mich an ihr zu rechen beschloß.' In komisch-aberwitzigen Episoden werden philosophische, medizinische, ästhetische, juristische und theologische Absurditäten Abderas satirisch gegeißelt. Um Einfälle verlegen sind Wielands Abderiten nie; stets aber erweisen sich ihre Worte und Taten als Resultat - nicht selten auch systematisch - irrlichternder Urteilskraft. Schnell wird klar: 'Man kann nicht sagen, hier ist Abdera, oder da ist Abdera! Abdera ist allenthalben, und - wir sind gewissermaßen alle da zu Hause.'
Biografie (Christoph Martin Wieland)
Christoph Martin Wieland (1733-1813) stammte aus einer Pfarrersfamilie in Oberholzheim bei Biberach. Er studierte Philosophie in Erfurt, wo er 1769 auf den Lehrstuhl berufen wurde. 1772 wurde er Prinzenerzieher am Weimarer Hof. Er begründete den modernen deutschen Roman und übersetzte Shakespeare und Autoren der Antike. Der elegante, phantasievolle Aufklärer und pointierte Satiriker steht zu Unrecht im Schatten seiner Zeitgenossen Schiller und Goethe.Anmerkungen:
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