Matthias Gronemeyer: Profitstreben als Tugend?
Profitstreben als Tugend?
Buch
- Zur Politischen Ökonomie bei Aristoteles
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- Metropolis, 05/2007
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783895186059
- Umfang: 240 Seiten
- Copyright-Jahr: 2007
- Gewicht: 325 g
- Maße: 211 x 136 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 15.5.2007
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Klappentext
"Profitstreben als Tugend?" liefert nicht nur eine aktuelle und die bislang umfassendste Interpretation der antiken Wirtschaft und ihrer Aristotelischen Ausdeutung, sondern bereitet das Thema auch für die heutige Debatte um Spitzengehälter und den Niedergang der klassischen Erwerbsarbeit auf. Das antike Griechenland und namentlich Aristoteles waren vor knapp 2.500 Jahren schon mit Problemen konfrontiert, die uns in Zeiten entgrenzter Märkte wohl bekannt sind. Und es wurden bereits Antworten entwickelt, die aufzugreifen heute lohnenswerter scheinen denn je.Ein Buch für Philosophen, Wirtschaftshistoriker, Ökonomen und Soziologen.
Inhalt
War Aristoteles zukunftweisend?
Zum Aufbau des Buches
1. Die Wirtschaft im Mittelmeerraum des 4. Jahrhunderts
1.1. Der Streit: Modernismus versus Primitivismus
1.2. Ökonomik versus Ökonomie: Zur Interpretation der antiken Wirtschaft
1.3. Die antiken Quellen
1.4. Darstellung der antiken Wirtschaft
1.4.1. Die Anfänge
1.4.2. Marktwirtschaft versus Subsistenzwirtschaft
1.4.3. Landwirtschaft
1.4.4. Bedeutung der kapitalbasierten Privat-wirtschaft
1.4.4.1. Zum Begriff des Kapitalismus
1.4.4.2. Kredite, Zinsen und Risiko-Rendite-Relationen
1.4.5. Bedeutung und technischer Stand des Seehandels Förderung des Imports
1.4.5. Organisation der Binnenverteilung
1.4.6. Sklavenarbeit und freier Arbeitsmarkt
1.4.7. Die Verhinderung der Industrialisierung
1.4.8. Finanzierung des Staates und Geld als politisches Steuerungsinstrument
1.4.9. Der Staat als Wirtschaftsakteur
1.4.10. Kriegerische Auseinandersetzungen
2. Aristoteles' Politische Ökonomie
2.1. Vorbemerkungen
2.1.1. Editorische Probleme
2.2. Die Konzeption des idealen Staates
2.2.1. Autarkie
2.2.2. Die Polis als Wirtschaftsakteur
2.2.3. Der ideale Bürger im idealen Staat
2.2.4. Die Rolle des Telos: Glück-seligkeit
2.3. Aristoteles zur Sklaverei
2.4. Aristoteles' historische und systematische Ökonomie
2.4.1. Natürliche und unnatürliche Erwerbskunst
2.4.2. Geld und Zins
2.5. Wert- und Gerechtigkeitstheorie
2.5.1. Werttheorie
2.5.2. Eigentum
2.5.2.1. Rechtfertigung von Eigentum aus der Sklaverei
2.5.3. Tauschgerechtigkeit
2.5.4. Verteilungsgerechtigkeit
3. Kritische Bilanz
4. Aristoteles' Botschaft
4.1. Der Vorrang des Humanen
4.2. Die Zukunft der Arbeitsgesellschaft
4.3. Eine globale Mittelschicht?
Anmerkungen:
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