Jeremias Gotthelf: Die schwarze Spinne
Die schwarze Spinne
Buch
- Erzählung. Textausgabe mit Anmerkungen/Worterklärungen
- Reclam Philipp Jun., 01/1986
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783150064894
- Bestellnummer: 4273481
- Umfang: 133 Seiten
- Auflage: Durchges. Ausg.
- Copyright-Jahr: 2012
- Gewicht: 74 g
- Maße: 147 x 93 mm
- Stärke: 10 mm
- Erscheinungstermin: 15.1.1986
- Serie: Reclam Universal-Bibliothek - Band 6489
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- EUR 11,90* Jeremias Gotthelf: Die schwarze Spinne Buch, Kartoniert / Broschiert, Paperback
- EUR 3,95* Jeremias Gotthelf: Die schwarze Spinne Buch, Gebunden
Klappentext
'Die schwarze Spinne' (erschienen 1842) ist die berühmteste Novelle Jeremias Gotthelfs und ein Meisterwerk der Erzählliteratur des Biedermeier. In der kunstvoll aufgebauten Novelle mit seiner komplexen Erzählstruktur wird eine Geschichte um Gottlosigkeit und Aberglauben erzählt. In zwei legendenartigen Rückblicken berichtet ein Großvater vom tödlichen Wüten einer teuflischen Spinne und der Rettung durch christlich-heldenmütige Gesinnung. Versinnlicht wird die didaktische Absicht des Autors durch die genrehafte Schilderung der Dorfwelt und eine Sprachkraft, die die groteske Handlung in ihrer ganzen Phantastik entfaltet.Text in neuer Rechtschreibung. - Mit Anmerkungen von Wolfgang Mieder.
Biografie
Jeremias Gotthelf (d.i. Albert Bitzius), 4.10.1797 Murten, Kanton Fribourg - 22.10.1854 Lützelflüh, Kanton Bern stammte aus einem Pfarrhaus, besuchte das Gymnasium in Bern (1812-14) und studierte anschließend bis 1820 Theologie an der Berner Akademie. Er unterbrach seine Vikariatszeit bei seinem Vater in Utzenstorf, Oberaargau, durch einen Studienaufenthalt in Göttingen und eine Reise durch den Norden Deutschlands (1821-22). Danach war er wieder Vikar in Utzenstorf; nach dem Tod seines Vaters wurde er 1824 nach Herzogenbuchsee, 1829 nach Bern und 1831 nach Lützelflüh im Emmental versetzt; hier erhielt er 1832 eine Pfarrstelle. Sein politisches Engagement für den Liberalismus fand mit der Verfassung von 1831 ein Ende; sie verbot Geistlichen die politische Betätigung. Stattdessen trat er in der Nachfolge J. H. Pestalozzis und der Schweizer Volksaufklärung für die Verbesserung des Erziehungswesens und der sozialen Verhältnisse ein; seine Kritik an der Berner Erziehungspolitik trug ihm 1845 die Entlassung als Schulkommissär seines Bezirks ein. Sein Pseudonym als Schriftsteller ist seinem ersten Roman entnommen ('Der Bauern-Spiegel oder Lebensgeschichte des Jeremias Gotthelf'). Hier und in den folgenden frühen Romanen und Erzählungen, die die Seelsorge auf der literarischen Ebene fortsetzen, dominiert die drastische Kritik an sozialen Missständen, an Pauperismus und Alkoholismus. Mit 'Uli dem Knecht' gelangte G. zu einer episch-breiten, gelassenen Darstellung des Bauerntums seiner Zeit, wobei sich der pädagogische Anspruch in der Gegenüberstellung exemplarischer Verhaltensweisen und Lebenshaltungen in positivem und negativem Sinn niederschlagen.Anmerkungen:
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Jeremias Gotthelf
Die schwarze Spinne
EUR 3,60*