Jean Paul: Dr. Katzenbergers Badereise
Dr. Katzenbergers Badereise
Buch
- Erzählung. Vorwort von Ulrich Holbein
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- marixverlag, 02/2013
- Einband: Fester Einband, ,
- ISBN-13: 9783865393012
- Umfang: 255 Seiten
- Auflage: 1. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2013
- Gewicht: 393 g
- Maße: 205 x 131 mm
- Stärke: 27 mm
- Erscheinungstermin: 19.2.2013
Weitere Ausgaben von Dr. Katzenbergers Badereise
Beschreibung
Eine Badereise mit seiner Tochter dient Dr. Katzenberger als Vorwand den Verriss eines seiner Bücher durch Prügel am Rezensenten zu rächen. Seine Tochter begleitet ihn und verliebt sich dabei in den jungen Dichter Theodobach, der ein Geheimnis hat.Klappentext
Im Mittelpunkt dieser meisterhaften humoristischen Erzählung steht der verschrobene Professor Dr. Katzenberger mit seiner Faszination für in Spiritus eingelegte Missgeburten. Eine Badereise nach Bad Maulbronn dient dem Exzentriker als Vorwand, um den Verriss eines seiner kuriosen Bücher durch Prügel am Rezensenten zu rächen. Seine Tochter Theoda, die ihn begleitet, verliebt sich in den jungen Dichter Theodobach, der ein Geheimnis hat.Jean Pauls' schwarzhumorige Gelehrtensatire liest sich, als wäre sie im 20. Jahrhundert entstanden: selbstreflexiv bis zum Geht-nicht-mehr, dadaistisch anmutender Sprachgebrauch und irrwitzige Wortneuschöpfungen. Jean Pauls Werke leben vor allem von seinem - beinahe verschwenderisch anmutenden - Umgang mit Sprache und Phantasie und seinem zwischen charmant-putzigem und skurril-grotesk changierendem Ton. Damit war der Autor schlicht zu modern für seine Zeit.
Eine ironische Lovestory und als Hauptfigur einer der komischsten "Verrückten Professoren" der Literaturgeschichte. Mit einem Vorwort von Ulrich Holbein
Biografie
Jean Paul (d. i. Johann Paul Friedrich Richter), 21.3.1763 Wunsiedel (Fichtelgebirge)-14.11.1825 Bayreuth. Der aus einer armen Pastoren- und Lehrerfamilie stammende J. P. wuchs in beengten, dürftigen Verhältnissen in oberfränkischen Dörfern auf, besuchte 1779-80 das Gymnasium in Hof und studierte von 1781 an Theologie in Leipzig, ohne allerdings je die Absicht zu haben, Pfarrer zu werden. 1784 kehrte er auf der Flucht vor seinen Leipziger Gläubigern nach Hof zurück. Hier lebte er zunächst bei seiner Mutter, bis er von 1787-94 als Haus- und Privatlehrer in Oberfranken seinen Lebensunterhalt verdienen konnte. Der mit dem Erfolg des 'Hesperus' plötzlich einsetzende Ruhm brachte ihm, neben enthusiastischen Briefen von Verehrern und v. a. Verehrerinnen, 1796 eine Einladung nach Weimar, wo er sich mit Charlotte v. Kalb, dem Ehepaar Herder und C. M. Wieland anfreundete. Nach dem Tod seiner Mutter zog er 1797 nach Leipzig, wohnte dann 1798-1800 in Weimar. 1800-01 lebte er in Berlin und heiratete Karoline Mayer (1777-1860) - und keine von den adeligen Damen, die ihn umwarben. Über Meiningen (1801-02) und Coburg (1803-04) kehrte er in seine fränkische Heimat zurück, ließ sich im August 1804 in Bayreuth nieder und blieb hier bis zu seinem Tod.Anmerkungen:
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