Ingeborg Puppe: Kleine Schule des juristischen Denkens, Flexibler Einband
Kleine Schule des juristischen Denkens
Buch
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- Verlag:
- UTB, 02/2008
- Einband:
- Flexibler Einband
- ISBN-13:
- 9783825230531
- Umfang:
- 221 Seiten
- Auflage:
- 2., überarb. Aufl.
- Copyright-Jahr:
- 2011
- Gewicht:
- 179 g
- Maße:
- 188 x 120 mm
- Stärke:
- 15 mm
- Erscheinungstermin:
- 15.8.2011
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Inhaltsangabe
Verzeichnis der Abkürzungen und der abgekürzt zitierten Literatur 11Vorwort 15
Vorwort zur 1. Auflage 17
A. DIE BEGRIFFE IM RECHT 21
I. Warum streiten sich Juristen um Begriffe? 21
II. Die Bedeutung von Rechtsbegriffen 27
1. Beschreibende Begriffe 27
2. Wertende Begriffe 28
3. Zuschreibende Begriffe 32
4. Zur Unterscheidung von beschreibenden,
zuschreibenden und bewertenden Begriffen 39
III. Begriffsformen 41
1. Klassenbegriffe 41
2. Typusbegriffe 45
IV. Begriffsdefinitionen im Recht 50
1. Die Funktion von Definitionen in der Wissenschaft 50
2. Qualitätskriterien für juristische Definitionen 51
3. Das Versagen juristischer Definitionen und seine Gründe 58
V. Subsumtion und Definition 61
1 Was ist eine Subsumtion 61
2. Subsumtion und Subsumtionsketten 62
a. Beispiel einer horizontalen Begriffskette 63
b. Beispiel einer vertikalen Begriffskette 64
c. Subsumtion unter einen Typusbegriff 65
3. Partielle Definitionen als Mittelbegriffe 67
a. Entwicklung einer partiellen Definition 69
b. Streitvermeidung durch Anwendung partieller Definitionen 70
c. Herausarbeitung der einschlägigen Rechtsfrage 73
4. Subsumtion und Gutachtenstil 75
B. DIE KLASSISCHEN METHODEN DER GESETZESINTERPRETATION 77
I. Interpretation nach dem Wortlaut, sog. gammatische,
besser semantische Auslegung 77
II. Systematische Auslegung 81
1. Die vier Postulate der systematischen Auslegung 81
2. Das Postulat der Widerspruchsfreiheit 81
3. Das Postulat der Nichtredundanz 86
4. Das Vollständigkeitspostulat 88
5. Das Postulat der systematischen Ordnung 89
III. Teleologische Interpretation 90
1. Der Zweck im Recht 90
2. Subjektive und objektive Teleolgie 92
3. Die subjektiv-teleologische Auslegung 93
4. Die objektiv-teleologische Auslegung 95
a. Der objektive Zweck des Gesetzes 95
b. Eine teleologische Reduktion 96
c. Externe und immanente Kritik einer teleologischen Auslegung 97
5. Folgenberücksichtigung 101
IV. Das Problem der Rangfolge der Auslegungsmethoden. 104
1. Die abstrakte Unentscheidbarkeit und die
konkrete Entscheidbarkeit der Rangfolge 104
2. Der relative Vorrang der semantischen Auslegung 106
C. DIE ARGUMENTATIONSFORMEN DER RECHTS- FORTBILDUNG 111
I. Der sog. Analogieschluss und das sog. argumentum
e contrario (auch Umkehrschluss genannt) 111
1. Eine Rechtssage 111
2. Die Struktur der Analogie und das argumentum e contrario 113
3. Diskussion einer Analogie 115
4. Die Rechtsanalogie 119
II. Das Erst-recht-Argument, argumentum a fortiori,
auch Größenschluss genannt 120
1. Die beiden Formen des Erst-recht-Schlusses 121
2. Diskussion eines Erst-recht-Arguments 124
III. Argumentum ad absurdum 129
1. Die Gültigkeitsvoraussetzungen eines argumentum ad absurdum. 129
2. Gültigkeitsbedingung Nr. 1, Das Absurditätspostulat 130
3. Gültigkeitsbedingung Nr. 2, Das Folgerichtigkeitspostulat 131
4. Gültigkeitsbedingung Nr. 3, Das Exklusivitätspostulat 134
5. Gültigkeitsbedingung Nr. 4, Das Vollständigkeitspostulat. 136
6. Gültigkeitsbedingung Nr. 5, Das Ausschließlichkeitspostulat 137
7. Argumentum ad absurdum durch Problemkonfusion 138
D. RECHT UND LOGIK 141
I. Die Verachtung der Logik in der Rechtswissenschaft 141
II. Aussagenlogik 144
1. Die elementaren Verknüpfungsformen der Aussagenlogik 144
2. Ja, wenn das Wörtchen wenn nicht wär 151
3. Über den formalen Charakter der Logik 152
III. Überprüfung eines logischen Arguments oder vom
mühsamen Geschäft der Logik im Recht 155
1. Die strenge Schuldtheorie und der Umkehrschluss der Irrtumslehre 155
2. Die logische Form des Umkehrschlusses der Irrtumslehre. 158
3. Die Leistung logischer Argumente in der Rechtswissenschaft 161
IV. Normenlogik 162
1. Rechtssätze als Sollenssätze 162
2. Grundzüge der Normenlogik 164
3. Ein normlogischer Widerspruch in der Rechtsprechung 166
V. Logische Fehler 168
1. Der Zirkelschluss 168
2. Der Widerspruch 175
3. Die Begriffsvertauschung 179
E. Argumentationslehre 183
I. Jurist
Klappentext
IIngeborg Puppes Studienbuch führt kurz und prägnant in die klassische und die moderne juristische Methodenlehre ein. Es schult in der Kunst juristischer Argumentation, indem es die korrekte Anwendung der Methoden auf konkrete Einzelfälle einübt.Anmerkungen:
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