Eva-Maria Seng: Erkundungen in die Kunstgeschichte
Erkundungen in die Kunstgeschichte
Buch
- Kirchenbau - Städtebau - Utopie
Artikel noch nicht erschienen, voraussichtlicher Liefertermin ist der 15.6.2026.
Sie können den Titel schon jetzt bestellen. Versand an Sie erfolgt gleich nach Verfügbarkeit.
Sie können den Titel schon jetzt bestellen. Versand an Sie erfolgt gleich nach Verfügbarkeit.
EUR 23,95*
- Deutscher Kunstverlag, 06/2026
- Einband: Flexibler Einband
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783422068704
- Bestellnummer: 7617442
- Umfang: 216 Seiten
- Sonstiges: ca. 17 farb. u. 98 schw.-w. Abb.
- Copyright-Jahr: 2012
- Erscheinungstermin: 15.6.2026
Kurzbeschreibung
Die Beiträge lenken das Augenmerk über den Kirchenbau des 19. Jahrhunderts hinaus auf den in der Forschung bislang kaum beachteten des 18. Jahrhunderts. Frühneuzeitliche Utopien und moderne Dystopien finden ihren Niederschlag in den Arbeiten zur Stadt- und Landschaftsgestaltung. Der Schwerpunkt liegt aber auf der Stadtplanung des 20. Jahrhunderts.Klappentext
In dem Band werden in mehreren Beiträgen der Kirchenbau und die dahinter aufscheinende politische Diskussion im 19. Jahrhundert thematisiert sowie die Frage nach Funktionalität, Subjektivierung der Frömmigkeit und dem damit einhergehenden Erscheinungsbild der Kirchengebäude im 18. Jahrhundert gestellt. Ludwig Hilberseimers Großstadtmodell von 1923 / 24 verbindet die Beiträge zum Städtebau des 20. Jahrhunderts mit den utopischen Konstrukten und deren Auswirkungen auf den Städtebau, nämlich die Beiträge zur Hochhausdiskussion der 20er Jahre und zum legendären Werkbundstreit von 1914. Der illusionistische Wandmalereizyklus für das Hasenhaus auf Schloss Augustusburg bei Chemnitz aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts lässt als gemeinsame Schnittmenge des Bandes die Frage nach politischen und religiösen Diskursen beziehungsweise theoretischen Konstrukten aufscheinen, welche hinter Kunstwerken, architektonischen oder gestalterischen Fragestellungen stehen.Biografie
Eva-Maria Seng ist Inhaberin des Lehrstuhls für Materielles und Immaterielles Kulturerbe UNESCO an der Universität Paderborn. Nach einem Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Empirischen Kulturwissenschaft in München und Tübingen, wurde sie in Tübingen 1992 promoviert und in Halle/Saale 2000 habilitiert. Nach Lehrtätigkeiten in Halle und Zürich wurde sie 2006 nach Paderborn berufen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Architektur und des Städtebaus von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart sowie in der Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts.Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.