Vinyl-Mittwoch: 5 Neuerscheinungen auf Platte, die ihr in dieser Woche nicht verpassen solltet (KW 29)

17. Juli 2024

Jeden Mittwoch präsentieren wir euch an dieser Stelle fünf Neuerscheinungen der aktuellen Veröffentlichungs-Woche. Vinyl von namhaften Größen, interessanten Newcomern, oder einfach bemerkenswerte Editionen – hier findet ihr alles. Viel Spaß beim Entdecken!

Deep Purple: »=1«

Drei Jahre nach ihrem Cover-Album »Turning To Crime« haben Deep Purple auf »=1« endlich wieder neue Musik für ihre zahlreichen Fans im Gepäck. Die 13 neuen Songs fügen sich nahtlos in das fantastische Spätwerk der Engländer ein. Auch, weil der neue Gitarrist Simon McBride einen tollen Job macht und Produzent Bob Ezrin einmal mehr einen druckvollen Sound gezaubert hat. Die Limited Edition auf Crystal Clear Vinyl erscheint in Deutschland, Österreich und der Schweiz exklusiv für jpc. Das fette Limited Boxset enthält zusätzlich drei 10“-Vinyle, ein limitiertes CD+DVD Digipak, ein T-Shirt und vieles mehr.

Herbert Pixner: »From The Dark Side Of The Alps«

Die Liebe zu seiner Südtiroler Heimat macht Herbert Pixner auch auf seinem neuen Album »From The Dark Side Of The Alps« wieder zum Thema. Sein Herbert Pixner Project besteht mittlerweile aus fünf Musikern, die hier gemeinsam zwischen Tradition und Moderne pendeln und Volksmusik mit einem ganz neuen Ansatz präsentieren.

Al Di Meola: »Twentyfour«

Man hört Al Di Meolas neuem Album »Twentyfour« an, dass er sich eine ganze Weile mit den neuen Songs beschäftigt hat. Was noch zu Corona Zeiten als eher simples Akustik-Projekt anfing, hat sich im Verlauf der Zeit zu einem reichhaltigen und vielschichtigen musikalischen Füllhorn entwickelt. Der famose Gitarrist strotz nur so vor Kreativität verwebt hier scheinbar spielerisch komplexe Melodien und Arrangements zu fesselnden Stücken. Die Doppel-LP ist auch als Limited Edition auf Marbled Orange Vinyl erhältlich.

George Benson: »Dreams Do Come True: When George Benson Meets The Robert Farnon Orchestra«

Auf seinem neuen Album »Dreams Do Come True: When George Benson Meets The Robert Farnon Orchestra« vereint der beliebte Gitarrist und Soul-Sänger das Beste aus zwei Welten. Zusammen mit dem renommierten Dirigenten Robert Farnon und seinem Orchester hat George Benson hier elf amerikanische Standards und Genre-Klassiker neu interpretiert.

The Bridge City Sinners: »In The Age Of Doubt«

Während es in den USA schon einen kleinen Hype um die Band gibt, sind The Bridge City Sinners hierzulande noch ein echter Geheimtipp. Das will das Quintett aus Portland mit seinem neuen Album »The Age Of Doubt« und der zugehörigen Tour ändern. Die bunte Truppe um Frontfau Libby Lux mischt altertümlichen Jazz mit Bluegrass, düsterem Folk und der Energie des Punk. Dieser eigenständige, handgemachte Sound geht direkt ins Tanzbein.

PS: Noch mehr hoch interessante Vinyl-Neuheiten findet ihr auf unserer Vinyl-Seite.

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Marc Albermann

Verfasst von Marc Albermann

Marc Albermann ist unser Texter und Redakteur. Außer für Rock, Pop, Jazz und Klassik interessiert er sich für Filme, Fußball und natürlich Vinyl.


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3 Antworten zu “Vinyl-Mittwoch: 5 Neuerscheinungen auf Platte, die ihr in dieser Woche nicht verpassen solltet (KW 29)”

  1. Tim Dr. Lüneburg sagt:

    Es ist sehr bedauerlich wenn es neue Platten gibt und diese nicht kurz anspielbar sind.
    Ich verliere die Lust mich damit zu beschäftigen und es nervt immer auf z.B. Youtube umschalten zu müssen, um in die Platte reinzuhören.
    Ich glaube dies ist kein gutes Marketing und nicht förderlich für den Verkauf.

  2. Uwe Schneider sagt:

    Moin Dr. L.

    Genau das habe ich eben beim Lesen gedacht!

  3. Jan Fischer sagt:

    Naja, das wird musikrechtliche Gründe haben. Und viele vorgestellte Scheiben erscheinen ja erst peu a peu in der aktuellen Woche. Der Courier soll einen ja durch eine rein subjektive Erstkritik interessieren für das ein oder andere. Fastfood haben wir schon genug in der Musikszene. Wenn es noch nicht mal dazu reicht, eine Seite weiterzuklicken, um sich einen Eindruck zu verschaffen, dann war es wohl nicht „der Mühe wert“

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