Vinyl-Mittwoch: 5 Neuerscheinungen auf Platte, die ihr in dieser Woche nicht verpassen solltet (KW 08)

David Bowie »A Divine Symmetry (An Alternative Journey Through Hunky Dory)«

Bereits im letzten November erschien die limitierte CD-Box-Variante von »A Divine Symmetry (An Alternative Journey Through Hunky Dory)«. Anhand von Home-Demo-Aufnahmen, Radio-Sessions und alternativen Studioversionen wurde hier die Entstehungsgeschichte von David Bowies legendärem »Hunky Dory« Album nachgezeichnet. Nun erscheint die spannende, alternative Version von Bowies viertem Album endlich auch auf Vinyl.

Gorillaz: »Cracker Island«

Die Gorillaz sind zurück und verkünden Neues von »Cracker Island«. Auch nach über 20 Jahren macht der Electro-Pop der animierten Band richtig Spaß. Und die realen Musiker um Damon Albarn (Blur) nutzen die Freiheit ihrer Comic-Avatare so richtig aus. Natürlich machen auch auf Album Nummer acht wieder namhafte Gäste, wie Stevie Nicks, Thundercat und Beck bei der Sause mit.

Siena Root: »Revelation«

Ebenfalls ihr achtes Album veröffentlichen in dieser Woche die schwedischen Retro-Rocker von Siena Root. Auf »Revelation« klingt das Quartett dank komplett analoger Aufnahme weiterhin erdig warm und direkt. Das kommt dem prominenten Folk-Aspekt der elf neuen Stücke sehr zugute.

Bukahara: »Tales Of The Tides«

Nachdem sie mit den beiden Vorgänger-Alben bereits erste Chartluft schnuppern konnten, legen Bukahara nun mit »Tales Of The Tides« ihr wohl bislang stärkstes Album vor. Auf dem verbindet das internationale Quartett erneut Einflüsse aus Nordafrika, vom Balkan und aus dem nahen Osten mit absolut Radio-tauglichem Folk-Pop. Exklusiv bei jpc gibt es die Vinyl-Version auch von der Band signiert.

Shame: »Food For Worms«

Mit ihrem dritten Album »Food For Worms« untermauern die Londoner von Shame ihren guten Ruf und dürften erneut euphorische Kritiken einfahren. Schon ihr Erstling wurde 2018 begeistert aufgenommen und das zweite Album »Drunk Tank Pink« schaffte es gar auf Platz 9 in den deutschen Charts. Nicht alltäglich für eine junge Post-Punk-Band, aber gerechtfertigt.