Repost: »Senf dazu: die richtige Sortierung der Schallplattensammlung (Folge 1)«

10. August 2020

Es ist wahrscheinlich die wichtigste Frage der Menschheit, naja, sagen wir mal zumindest die wichtigste Frage unter Vinylliebhabern: Wie sortiere ich meine Schallplatten richtig?

In unserer neuen Rubrik »Senf dazu« sollt ihr mal euren Senf dazugeben. Unser heutiges Thema zur Diskussion: die richtige Sortierung der Schallplattensammlung.

Aber, gibt es überhaupt ein richtiges oder falsches Sortieren? So viel sei verraten: Wer in diesem Artikel eine Antwort sucht, wird sie nicht finden, dafür aber ein paar Denkanstöße.

Also, welche Möglichkeiten haben wir?

Platten sortieren 1Da wäre zunächst einmal die alphabetische Ordnung. Sie findet wahrscheinlich ähnlich viele Befürworter wie Gegner. Naheliegend ist es ja schon, zum Beispiel wenn alle Bowie-Platten auch nebeneinander stehen. Aber was ist mit Künstlern, die sich nicht einwandfrei zuordnen lassen. Unter welchem Buchstaben finde ich zum Beispiel »Jeff Lynne’s ELO«? Was ist mit Compilations mit mehreren Künstlern? Unter »S« wie »Sampler« oder »V« wie »Various Artists«? Und wer zählt bei Klassik-Alben, der Komponist oder der Interpret?

Also gut, dann vielleicht doch die Aufteilung nach Genres. Aber ist das überhaupt möglich? Wer seine Platten nach Jazz, Rock, Pop und Klassik sortiert, mag damit vielleicht erst einmal ganz gut fahren – so lange, bis sich Genres plötzlich überschneiden. Wo stehen Jazz-Rock-Platten, Elektropop oder aber Künstler, die im Laufe ihrer Karriere mit verschiedenen Musikrichtungen experimentiert haben?

Suchen wir weiter: Eine andere Möglichkeit ist die chronologische Sortierung, also zum Beispiel nach dem Kauf- oder aber dem Erscheinungsdatum. Das setzt natürlich voraus, dass man genau weiß, ob »Emotional Rescue« von den Rolling Stones 1979, 1980 oder 1981 erschienen ist bzw. wann man die Platte gekauft hat, denn sonst sucht man ja jedes Mal wieder. Und was ist mit Reissues? Entscheidet man sich da für das Originalerscheinungsdatum oder für das der Neuauflage? Spätestens wenn man seinen kompletten Springsteen-Katalog mit allen 18 Studioalben auseinanderpflücken muss und folglich nicht mehr beieinander hat, erscheint eine zeitliche Reihenfolge wenig sinnvoll.

Platten sortieren 2Vielleicht also doch lieber die farbliche Einordnung. Ja tatsächlich, hat es alles schon gegeben. Wer hier allerdings noch irgendetwas finden will, sollte zumindest alle Plattencover im Kopf haben. Wo in dieser Variante die bunten LPs stehen? Gute Frage. Dafür sieht es schön aus.

Abschließend also noch ein letzter Vorschlag zur richtigen Sortierung: gar keine. Das hat zwar zur Folge, dass man jedes Mal aufs Neue auf die Suche gehen muss, dafür entdeckt man dabei immer wieder ein paar alte und neue Schätzchen, die schon lange nicht mehr den Weg auf den Plattenteller gefunden haben.

So, jetzt wollen wir natürlich von euch wissen, welche Ordnung in eurem Plattenschrank herrscht. Eine der oben genannten oder vielleicht sogar eine ganz andere? Wir sind sehr gespannt.

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Verfasst von Christoph van Kampen

Christoph van Kampen ist unser Texter und Redakteur. Neben Rock, Pop, Klassik und Jazz beschäftigt sich der Schallplattenliebhaber bevorzugt mit dem Thema Vinyl, zum Beispiel hier im Blog.


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37 Antworten zu “Repost: »Senf dazu: die richtige Sortierung der Schallplattensammlung (Folge 1)«”

  1. Spontti sagt:

    Alphabetisch (Nachname, bzw. Bandname) Sampler am Ende im wilden Durcheinander (Das ist aber eine überschaubare Menge)

  2. Hey, auch bei Facebook und Twitter habt ihr bereits fleißig euren Senf dazugegeben. Hier ein paar eurer Vorschläge:

    – »Alben, Singles und musikalischer Inhalt, mehr Ordnung herrscht bei mir nicht. Zumal die Überraschung groß ist, einfach eine Platte zu ziehen, ohne zu wissen welche. Das ist wie beim Einkaufen im Supermarkt, wenn man wusste, ne Woche vorher war es noch dort oder dort, man aber dann merkt, wieder mal alles anders. Zielgerichtet lässt viele Platten außen vor und so hört man mal eine, die man nicht direkt aufgelegt hätte.«

    – »Für jemanden wie ich, der 1mehr als 000 Schalplatten, 10o0 CDs und etwa 300 DVD’s besitzt, ist die einfachste und beste Ordnung die alphabetische Ordnung nach der Deutsche Transkribierung. So finde ich am schnellsten die Aufnahme, die ich hören will.«

    – »Moin, jeder Jeck ist ja bekanntlich anders! Hauptsache man findet die Platte die man sucht. Bei mir ist’s alphabetisch geordnet nach Bandnamen oder Nachnamen, Klassik und Sammpler extra.«

    – »Ich habe nach Genre (grobe Einteilung wie Metal, Rock, Jazz, OST usw.) und darin alphabetisch sortiert. Das erleichtert mir die Suche nach einer bestimmten LP enorm.«

    – »Ich sortiere erst mal so, dass ich Künstler/Autoren nach Namen ordne und dann kommen die, die ich am liebsten mag, in Augenhöhe und die, die ich weniger mag, nach unten. Ganz entsetzlich finde ich den Trend, Bücher mit dem Rücken zur Wand ins Regal zu stellen, weil das „ruhiger und aufgeräumter“ wirkt.«

    – »Gruppen, in diesen nach Interpreten, wenns viele sind innerhalb der Interpreten chronologisch. Gruppen: Rock, Pop, Blues (1), Jazz (2), Klassik (3)«

    – »sortieren? haha. .. ich kenn da wen…. – Aber ICH persönlich würde es so machen: alphabetisch der Interpreten nach und innerhalb derer dann chronologisch nach Erscheinung des Albums. Mangelt bei mir aktuell nur ganz stark an der Vielfalt der Interpreten. ansonsten .. ganz simple. Simple As That«

    – »Jede Cd, jede Platte hat ihren Platz….sortieren lass ich bleiben sonst find ich nix mehr 😂 so ist es ein Handgriff«

    – »Format>Genre>chronologisch innerhalb einer Diskografie«

    – »Ich sortiere nach einem ganz einfachen System: Zuerst die Bands, sortiert nach dem Alter der Schwiegermutter des Bassisten. Falls kein Bass oder keine Schwiegermutter, nehme ich das Geburtsdatum der jüngsten Cousine des Drummers (aufsteigend). Falls kein Drummer oder keine Cousine, sortiere ich alphabetisch rückwärts und die Konsonanten zuerst. Anschließend die Umlaute und die Bands, die mit Zahlen oder Zeichen beginnen; hier jeweils unter-sortiert nach dem Kontostand des zum Zeitpunkt der Bandgründung jüngsten Bandmitgliedes. Bei Solokünstlern läuft es bei mir ähnlich, nur andersherum. Also auf links gebürstet, die Umlaute nach vorn, dann wieder Kontostand, Cousine, Alter vom Fahrlehrer des Sängers/der Sängerin zum Zeitpunkt der bestandenen Prüfung (Theorie!).«

    – »Wie sortiere ich meine Schallplatten richtig?‘ – Na autobiographisch!«

    – »Zu diesem Thema ist Nick Hornbys „High Fidelity“ (*sowohl als Buch als auch als Film) sehr lehrreich. «

    – »Nach Genre. 😛 Scheiß auf’s Alphabet«

    – »Mit einer Sortierung nach Genre fahren ich bei meinen Platten und CDs seit Jahren ziemlich gut. Klar ist die Zuordnung manchmal etwas schwierig, aber dann wird’s einfach nach Gefühl gemacht.«

  3. Jensemann sagt:

    Eine Mischform aus allem hat sich bei mir bewährt. Primär stehen Favorites beisammen (Springsteen, Pink Floyd, The Who, Rolling Stones etc.); dann gibt es eine Sortierung nach Labels (z. B. Bear Family, Line, Arctic Rodeo); Metal hat ein eigenes Regal und natürlich alphabetisch, dabei wird nochmal grundsätzlich nach den alten Scheiben aus meiner Jugendzeit und den neuen mit Beginn des Wiederauflebens der Vinylsammelleidenschaft seit ca. 6 Jahren unterschieden. Aber es stimmt schon, es gibt keinen Königsweg. Jede/r so wie sie/er es mag. 🎸

  4. Ansgar Leuthner sagt:

    Ich habe vier Abteilungen: Jazz, Rock, Blues und Klassik (und ob das eine jetzt mehr Rock und weniger Jazz ist, oder mehr Blues und weniger Rock – das ist meine Entscheidung und die kann ich auch im Kopf behalten, sooo alt bin ich ja nun auch wieder nicht..). Innerhalb dieser Abteilungen streng alphabetisch (bei mehr als viertausend Tonträgern wirklich erforderlich) – Sampler am ganz am Ende. Und bei Klassik: Künstler, von denen ich mehrere Alben besitze unter dem Namen des Künstlers, ansonsten unter dem erstgenannten Komponistennamen auf dem Label. Bei Klassik ist die Einordung schwierig, weil eben oft Stücke von mehreren Komponisten auf einer CD bzw. einer LP sind…aber damit muß man halt leben….

  5. Herbert Enne sagt:

    Hallo, auf Grund der Problematik mit Genres,Interpret und Titel habe ich eine Datenbank konstruiert, die alle diese Informationen enthalten. Somit kommt jede Platte in ein Fach das auch in der Datenbank enthalten ist. Somit brauche mich ich nie wieder kümmern um irgendwelche Sortierungen. So kann ich jede neue Platte einfach in das nächste leere Fach reingeben, und finde alles über die Suchbegriffe in der Datenbank. Ist zwar ein Aufwand aber er zahlt sich aus. Getrennt werden die Platten im nummeriertem Fach mit Reitern in 10er Schritten.

  6. Friedrich Warnecke sagt:

    Nach Labels.

  7. SkankinPenguin sagt:

    Jedem Tierchen sein Pläsierchen, was?

    E-Musik nach Epochen > Komponisten > Werkgruppen (Sinfonien, Konzerte etc.) > wenn mehrere Interpretationen eines Werkes vorhanden auch noch nach Interpreten).

    U-Musik nach Genres > Interpreten > VÖ des Originalalbums.

    LPs und CDs stehen natürlich getrennt, Sampler immer am Ende. Bei LPs unterscheide ich noch zwischen 2nd Hand und Neukäufen. Signierte Tonträger, RSD-Platten, Ltd. Editions und Box Sets stehen extra…

  8. Robert Grübler sagt:

    nach Musikstil und Interpreten Pop-,Alt-Blues,Rock, Rock`N`Roll,
    Blues,und dann nach ABC,so habe ich einen guten Überblick.

  9. Martin Prickel sagt:

    Über 40 Jahre bin ich Sammler. Habe so fast alle Möglichkeiten ausprobiert. Zuletzt bin ich beim Alphabet hängen geblieben. Die Reiter A, B , f usw. sagen mir wo was steht. Die sind nach Erscheinungsjahr sortiert. So komme ich gut zurecht.

  10. werner lammers sagt:

    Jeder Sammler weis doch wo seine LP´s oder CD´s stehen. Ich sammle seit ca. 50 Jahren und da ich weis was ich habe, finde ich jede LP oder CD innerhalb von 20 Sekunden. Ich ordne nach Alphabet bzw. nach Künstlernachname. Und dann nach Erscheinungsjahr. Da ich kein Freund von Samplern oder Best of´s bin habe ich auch nur sehr wenige davon. Die sortiere ich dann am Ende der Band oder des Musikers dazu. Sampler mit verschiedenen Bands oder Musikern ordne ich nach dem Titel des Samplers alphabetisch ein.

  11. Manfred Hinners sagt:

    Ich sortiere in vier Gruppen: International – Deutsch – Klassik und hier dann alphabetisch.
    Sampler am Schluss.

  12. wermichmag sagt:

    Sortiert wird über 50 Jahre Alphabetisch nach Band oder Interpret Nachname.
    Lps sowie CDs. Rock Pop usw. alles zusammen… Various und Deutsche extra weil mittlerweile zuviel gibt.
    Lps oder Cds erkenne ich teilweise schon an der seitenansicht oder Farbgebung.
    Habe so 3000 Lps und 5000 Cds,leider…
    Wünsche euch weiterhin viel spass beim hören und sammeln…
    Mfg wermichmag

  13. Christian sagt:

    Hallo zusammen,
    hier meine „Strategie“:
    Ca. 1600 Alben auf Vinyl,CD,DVD, Blu-Ray und viele MC.
    4 Gruppen: Vinyl, CD, DVD/Blu-Ray, MC. Außer MC (die mit nach MC-Nummer aufsteigend in Reihenvolge der Aufnahme) Alphabetisch nach Bandname, Einzelkämpfer nach Vorname, Nachnahme dann, Erscheinungsdatum. Neupressungen/-abmischinungen neben dem Original bzw. der älteren Ausgabe. Sampler unter Sampler nach Erscheinungsdatum. Farbiges Vinyl oder andere Besonderheiten innerhalb der normalen Sortierung.
    Alles schön in MySQL verwaltet.

    Allen noch viel gute Musik auf die Ohren!

  14. Limopard sagt:

    Grundsätzlich alphabetisch nach Nachname oder Bandname. Ein paar Ausnahmen gibt es: „The Alan Parsons Project“ kommt zu P, hier steht für mich die Person Parsons im Vordergrund, nicht der Bandname, (dann wäre es A). Jeff Lynne’s ELO kommt zu den alten ELO-Scheiben unter E. Innerhalb des Interpreten nach Erst-Erscheinungsjahr, Re-Issue-Daten bleiben unberücksichtigt. Best-Ofs nach dem letzten Album, dass sie abdecken (z. B. Pet Shop Boys‘ Discography nach Behaviour). Sampler hinterm Z und unsortiert, das sind auch nicht so viele.

  15. knox sagt:

    tja – mit ca 10.000 grossen & kleinen scheiben geht’s nicht ohne sortierung…:
    PopRockMetal : alphabetisch
    Klassik: nach geburtsjahr des komponisten
    Jazz: chronologisch & nach instrument / stil – klappt sehr gut.
    Soundtracks : chronologisch, nach jahr des films
    Ethno: geographisch
    ☺

  16. Günter Zill sagt:

    Jede Platte nummerieren Buch anlegen Platte und Nummer Einschreiben

  17. Orange Feeling sagt:

    Ich habe meine Sammlung (ca. 4000 LPs) alphabetisch mit „Reitern“ sortiert, allerdings haben bei mir die Bands / Künstler ab 3 Alben einen eigenen „Reiter“. Ist jetzt ein bisschen wie mein eigener Plattenladen. Weiterhin habe ich vor 2 Jahren angefangen, meine Platten in einer Datenbank anzulegen. Die Festlegung ist natürlich auch alphabetisch und mit allen Informationen ( Name, Titel, Baujahr, Label, Specials, Beurteilung nach Goldmine-Grading) beschrieben. In Druckform hat man ein geiles Nachschlagewerk und einen schnellen Zugriff auf die Platte. Als ABC – Reiter habe ich eine ganze Registerplatte gewählt, als Band/ Künstler – „Reiter“ habe ich eine Platte gevierteilt, so das eine Streifen von 8 cm nicht ganz so dick aufträgt und auch ausreichend für den Namen ist.

  18. Tobias sagt:

    – Datenträger getrennt voneinander.
    – U- und E-Musik getrennt.

    – Dann erst Zahlen und dann alphabetisch nach erstem Buchstaben, „4hero“ also ganz vorne, „Udo Lindenberg“ unter U und nicht unter L.

    – The, Der, Die, Das zählen nicht mit, weil manchmal sich die Schreibweise einer Gruppe über die Zeit ändert.

    – Eventuell noch die Alben in alphabetischer Reihenfolge.

    So muss ich nicht überlegen, sondern nur das Alphabet beherrschen.

    Hat sich seit langem bewährt.

  19. Mr.Spaceman sagt:

    Alphabetisch und chronologisch.Solo-Künstler aus bestehenden Gruppen zu den Gruppen(Dave Davies zu The Kinks;Jeff Lynne zu ELO..)Bei Samplern mit verschiedenen Interpreten entweder Titel der Platte“The Clouds have Groovy Faces“Sampler of Sixties – British – Psychedelic) oder Gruppenspezifische unter Gruppenname(„Deadicated“/The Grateful Dead)oder unter Stichwort“The Last Days of Filmore“ unter „Filmore“.Ist aber Jedem seine eigene Logik gestattet.

  20. Lichtkranz sagt:

    Hi, bei mir nach Dekade oder Stil: zb 60erRocknRoll, Soul, Country etc
    70erSoul, Disco, Disco Uptempo, Sampler
    80erPop, Disco, Wave, NDW,
    ansonsten Funk, Punk, Reggae, Rock, Indie, Dance, Elektronisch, Hiphop, Deutsch, Soundtracks, Klassik jeweils durch die Dekaden gemixt, aber nach Interpret. sortiert
    Singles alle nach Stil und extra-Kategorien stilübergreifend für Ballade und Smashhits.
    Das hat sich für mich über die Jahre als am einfachsten fürs Plattenpacken für DJ-Gigs erwiesen. So steht alles von Kool and the Gang bei Funk, die Single Cherish bei Balladen.
    Alphabetisch hätte ich zwar auch gut gefunden, aber beim Platten packen (und zurück einsortieren) braucht man eeeeeewig…

  21. GUIDO sagt:

    Ordne nach LP KATALOG alphabetisch
    – alle Gruppen seit 1980 extra WAVE POP PUNK……
    – vor 1980 auch BEAT ROCK.PROGESSIVE:…
    -Deutsch extra / OST
    -Politik ( BOTS ect…
    – REGGAE
    – BEATLES (150) STONES ( 150 ca. )
    -DISCO 70/80 / DANCE FUNK
    GROSSE REGALE fertig …. finde alles aus ca 5000 LP und 35 FUSSBALLPLATTEN (EXTRA)
    – LG GUIDO

  22. Manfred Ziedorn sagt:

    Rock (Post Rock), Prog.-Rock (Prog.- Metal), Punk (Post Punk), Metal (Hard Rock), Folk … alles alphabetisch.
    Blues (Blues-Rock), Jazz (Fusion) werden extra gelagert … auch hier alphabetisch
    Klassik … nach Komponist

  23. Brian Stewart sagt:

    Meine reine Klassiksammlung von rund 3000 CDs (überwiegend Musik vor 1800) ist grob chronologisch und nach Stilrichtung sortiert (Mittelalter; 15. Jh; 16. Jh.; 17. Jh. italienisch; 17. Jh. französisch; 17. Jh. deutsch; 18. Jh. französisch; 1700-1730 it. & deu.; 1730-1760 it. & deu.; 1760-1800). Innerhalb der Kategorien nach Komponisten, und die Komponisten ggf. gruppiert nach Schwerpunkten ihres Schaffens (e.g. opera seria, Cembalomusik). Der Musikwissenschaftler findet sich sofort zurecht.

  24. hx sagt:

    Labels, Genres oder Künstler und „Altes“. Jeder, wie er was findet – oder nicht. Ich bin vor 8 Jahren umgezogen und ich finde heute nicht das, was ich suche. Die alte Sortierung war einfach weg. In 2 Monaten ziehe ich wieder um – mal sehen, wie´s dann sortiert ist….

  25. Jürgen sagt:

    Die Sortierung hängt wohl in erster Linie von der Größe der Sammlung ab. Sobald mehrere tausend Datenträger im Spiel sind geht aber wohl kein Weg an alphabetischer Ordnung vorbei.

    Obere Ebene nach Genre: Klassik / U-Musik / Jazz / Video usw.
    Innerhalb der U-Musik: Nach~ / Bandname und Vorname ohne Der,Die, Das usw.
    Sampler separat am Ende, alphab. sortiert nach Albumtitel
    Videos: Nach Filmtitel
    Genre -> Regisseur > Filmtitel wäre wohl auch brauchbar.

  26. Fritz sagt:

    Ich habe schon seit Beginn meiner Sammlung vor 1965 fuer jede Platte eine IBM Lochkarte angelegt. Diese Karten enthielten neben einer Code Numer (siehe Tabelle) den Titel, Komponisten/Band, Stueck Titel usw. bis zu 80 Einheiten. Spaeter nach dem Gebrauch dieser Daten im Excell Format kamen auch Informationen ueber Platten Nummer, Hersteller, Ausgabe Land, usw. hinzu. Die Platten selbst sind dagegen nach Komponisten oder Kuenstler/Bands geordnet. Sammlung besteht aus ueber 1000 LP’s, 900 CD’s, 300 DVD’s.

    8 44 DISCOGRAPHY CODE

    10 DANCE MUSIC
    11 STRICTLY FOR DANCING
    12 BIG BAND SOUND
    13 LATIN AMERICAN RHYTHM
    14 SOLO INSTRUMENTAL SOUND
    15 PARTY SOUND
    16 BEACH PARTY SOUND
    17 GO IN SERIES
    18 NON STOP DANCING SERIES
    20 M O R MUSIC
    21 HITS INSTRUMENTAL
    22 HITS GERMANY
    23 COUNTRY WESTERN SOUND
    30 P O P MUSIC
    31 ROCK AND ROLL
    32 ROCK MUSIC
    33 SOUL MUSIC
    34 DISCO SOUND
    40 EASY LISTENING
    41 BACKGROUND MUSIC
    42 HUMOR / BALLADS / CABARET
    43 SPECIAL EVENT + REC. SETS
    44 FOR A. ONLY
    50 FOLK MUSIC
    51 FOLK MUSIC FOR DANCING
    52 SING A LONG PARTY MUSIC
    53 FOLK FESTIVAL MUSIC
    54 TRADITIONAL FOLK SONGS
    55 SONGS FROM HOME
    56 FOLK SONGS INTERNATIONAL
    60 J A Z Z
    61 NEW ORLEANS JAZZ / DIXIE
    62 TRADITIONAL JAZZ
    63 MODERN JAZZ
    70 CLASSIC
    71 T.B.D.
    72 T.B.D.
    73 T.B.D.
    74 T.B.D.
    75 T.B.D.
    76 T.B.D.
    77 T.B.D.
    78 T.B.D.
    79 T.B.D.
    80 PROFESSIONAL
    81 PHYSICAL EXERCISES
    82 LANGUAGE COURSE
    83
    84 DEMONSTRATION RECORDS
    85 TEST RECORDS
    90 HISTORICAL RECORDS
    91 DEUTSCHE W. VOR ’45
    92 VOR ’45

  27. Herbert sagt:

    Als glücklicher Besitzer von ca. 2500 Tonträgern, je zur Hälfte Platten/CD’s habe ich 2 Systeme. Klassik, was etwa 50% meines Bestands ausmacht habe ich streng alphabetisch nach Komponisten sortiert.
    Alles andere nach Genre, denn wenn ich überlege was ich jetzt hören möchte, fällt mir z.B. eher Chanson ein, als La Montagne von Jean Ferrat. Und innerhalb der entsprechenden Abteilung blättere ich dann und stoße dabei oft auch auf Platten, die ich schon lange nicht mehr gehört hatte. Suche ich etwas spezielles, erkenne ich die gewünschte Platte meist schon an der Farbe der Hülle. Ich hatte mal, in einem Anfall von „Ordnungswahn“ alles was nicht Klassik war, auch alphabetisch sortiert. Das Ergebnis war, ich hatte nie das gefunden worauf ich gerade Lust hatte, also bin ich zu meiner alten Ordnung zurückgekehrt.

  28. Jo sagt:

    Alphabetisch nach Vorname:
    Bach unter J
    Mozart unter W
    Beethoven unter L …..
    Geht auch! Landesüblich eben.
    (Gesehen in einem CD Shop in Jakarta, Indonesien)
    (-:

  29. Verpona rot sagt:

    Ich sortiere einfach der Größe nach. Erst die LP dann die Single,CD,Musikkassette,
    USB-Stick usw.

  30. Hausi sagt:

    Ich bin seit weit über 50 Jahren Musikliebhaber und möchte mich zunächst mal bedanken für die zahlreichen Ideen, wie ich meine gut 5’000 CDs auch noch sortieren könnte. Hat Spass gemacht, die verschiedenen Varianten durchzulesen. Hier als weitere Anregung noch meine Organisation:

    Klassik (gut die Hälfte meiner Sammlung) nach Komponisten dem ABC nach. Wenn die Musik von mehreren Komponisten eine CD bereichert (mir gefällt in diesem Fall der Begriff Sampler nicht :-)), geht es nach Art (Klavier-, Gitarren-, Chormusik und so weiter) oder, wenn auch das für mich keinen Sinn macht, nach Entstehung der Musik (alte Musik – Barock – Klassik – Romantik – Moderne). So finde ich in der Regel jede CD innert kürzester Zeit.

    Neben der Klassik habe ich jeweils dem (Interpreten-) ABC nach die folgenden Bereiche übersichtlich eingeordnet:

    Jazz
    Blues
    Country
    Reggae
    Afrika
    Irish & Folk
    Volksmusik

    dann
    Beatles (für mich als grossen Fan eine eigene Rubrik)
    sowie die übrigen Pop- und Rock- CDs ohne weitere Unterteilung, wobei hier die Sampler (in diesem Bereich ist der Begriff Sampler ok) rund 20% ausmachen und ausserhalb der ABC-Sortierung eingeordnet sind.

    Nun ja, diese Einteilung ist im Laufe von gut drei Jahrzehnten entstanden und wurde oft auch schon wieder umgestellt. So ähnlich hatte ich davor auch meine knapp 2’000 LPs eingeordnet. In diesem Blog geht es ja bekanntlich in erster Linie um Vinyl. Diese sind aber mittlerweile der digitalen Bequemlichkeit zum Opfer gefallen. Zu dieser Bequemlichkeit gehört auch die neumodische Suche in iTunes. Ich nutze die CDs vor allem dann, wenn ich im Begleitheft was nachlesen möchte oder wenn ich ganz gezielt ein Werk ohne störende Umweltgeräusche geniessen möchte.

    Und das sollte einem Musikliebhaber doch in erster Linie wichtig sein, nicht das Sortieren, sondern das geniessen. Also dann, viel Spass euch allen.

  31. Arno sagt:

    Platten, die nur einen Komponisten enthalten alphabetisch. Bei Platten mit verschiedenen Komponisten nach dem Interpreten. Bei Platten mit verschiedenen Komponisten und Interpreten nach Plattentitel.
    Darüber hinaus spezielle Plätze für meine Sammelschwerpunkte. Die Ordnung bleibt bei diesen Plätzen aber bestehen.

  32. Detlef Saretz sagt:

    In meinen Musikschrank sind alle Gruppen, die ich immer komplett Sammle, dem Alphabet und der Reihe nach vom Ersten bis zum Letzten Album jeder Gruppe geordnet .z.B. ABBA,Boston,Bay City Rollers usw.. Dann habe ich mir Im Computer eine Gruppen Verzeichnis Hörliste erstellt,auf der sämtliche Gruppen aus meinen Musikschrank alphabetisch aufgelistet sind, genauso wie sie im Schrank eingeordnet sind. und da ich meine ganzen Gruppen von allen Studioalben nur komplett sammle,höre ich sie auch genauso nur komplett an vom ersten bis zum letzten Album. Und je nachdem auf welche Gruppe ich Lust habe, höre ich die Gruppe komplett vom 1.bis zum Letzten Album an und streiche sie anschließend in meiner Hör oder Sichtliste durch einen Haken hinten ab-als gehört. Und so fahre ich fort bis der gesamte Musik oder Filmschrank durchgehört ist. Und durch das abhaken auf der Liste kann ich keine meiner Gruppen oder Filme vergessen zu hören o.sehen und weiß immer genau was noch offen ist was ich noch nicht gehört o.gesehen habe. Und genauso mache ich es mit meinen ganzen Soundtracks und auch DVD Filmen die ich extra sammele. Und so kann man nie vergessen aus seiner Sammlung egal welcher Ton oder Datenträger es ist irgendetwas zu hören o.zu sehen und dadurch staubt ob nichts ein und steht nur herum.

  33. Dr.Eberhard Grütte sagt:

    Wertes JPC Team ! das hat Spaß gemacht zu lesen. Öfter mal begegnet man auch dem berühmten Knoten im Kopf ! Der löst sich erst,wenn’s super gescheit ist und man nix mehr findet. Mir hat das System von Ansgar Leuthner vom 11.06.18 als Stellplatzordnung gut gefallen, da es meinem sehr ähnlich ist ! Bei der Tonträgervielfalt sollten die Tonträger LP,CD, DAT,MC,DVD etc. die Oberbegriffe abgeben, unter denen die Unterbegriffe wie Musikstil(z.B. Klassik, Jazz, Rock, Pop etc.) Komponist, Band, Interpret u.ä. jeweils alphabetisch gelistet abgestellt werden. Es wird trotzdem zu Überschneidungen kommen. Und weil man die
    Platten nicht teilen kann, lege ich zusätzlich eine zweifache in sich alphabetische Handkartei(mit Papier Karteikarten, oder Randlochkarten) an: 1. Karteiebene mit Stellplatzangabe : Komponist, – Interpret, evtl. Besetzung als Ordnungsgröße.- evtl. plus Musikstil 2.Ebene : bes. für Klassik, Kammermusik : Besetzung ; evtl. plus Musikstil z.b. Klaviertrio , Jazz o.ä. Auf diese Karte kann man den Stellplatz, evtl. Alternative AUSGABEN anderer Interpreten, evtl. Noten, Verlage, Preise etc. angeben.
    Ansonsten ist das Ordnungs-System von JPC in seinen Katalogen sehr brauchbar und nachahmenswert – und könnte bei konsequenter Übertragung auf ein PC System das Kartei-Archiv ersetzen. Bei kleinen Tonträgersammlungen kann man auch nach Lieblingsplatte und Stellplatz sortieren– das ist alltagstauglich.
    Ansonsten gilt der Faust-Zitat: „Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen!“ Sabum 19.06.2018 Johannes Eberhard Goldmund

  34. Ek sagt:

    Jo, so wie Ansgar Leuthner das ordnet, mache ich das auch. Die richtige Methode, ist die, mit der man selber den jeweiligen Tonträger schnell findet. Bei den Spitzfindigkeiten angekommen ist der Fall dann immer so speziell, dass ich mir noch immer merken kann, wo ich was hingestellt habe.

  35. Florian sagt:

    Vinyl Longplayer sind im Expedit-Nachfolger Kallax (weiß, matt) von A-Z sortiert. Aber bei Einzelpersonen nach Vorname. Und Sampler nicht unter S oder V sondern nach Z im Anschluss.

    Vinyl Querbeet-Maxis (Ex-DJ) auch von A-Z (auch Kallax, weiß, matt) auch ggf. nach Vorname.

    Vinyl House/Electro Maxis nach Beat/Min. aufsteigend (auch Kallax, weiß, matt) .

  36. Burkhardt Rump sagt:

    Systematik Vinyl

    Es kann doch alles so einfach sein:

    Kategorie One (alles, was nicht anderweitig steht)
    Kategorie Classic
    Kategorie Soundtrack
    Kategorie Märchen/Kinder/Comedy
    Kategorie VA/Sampler

    Innerhalb aller Kategorien
    – bei Gruppen nach ABC / numerischen Namensbeginn (0-9) / Sonderzeichen
    – bei Einzelinterpreten nach ABC (Nachname / erster Nachname)
    – bei VA/Sampler nach Titel

    Für alle Kategorien gilt: Vorsilben wie Die, Das, The … bleiben unberücksichtigt.

  37. Mathias sagt:

    Ich bin relativ neu dabei und habe bislang zwei Fragen für mich noch nicht beantworten können: Wie sortiere ich meine Platten? Nutze ich für zu Hause Außenhüllen?
    Kurzer Schwenker zum Thema Hüllen: Bislang bin ich nicht davon überzeugt. Ich mein, es kommen bei mir zu Haus nicht jeden Tag 20 Leute vorbei die alle Platten aus dem Regal fischen und mehr oder minder pfleglich damit umgehen,…

    Nun zum eigentlichen, die Sortierung: Aktuell sieht es so aus, dass als Erstes die „Boxen“ kommen. (Tote Hosen / Foreigner / Udo Lindenberg / Ärzte) Die sind nach der „dicke“ Sortiert (Keine Ahnung warum…). Dann geht es los mit den LPs. Hier habe ich eine ganz einfach Sortierung nach Alphabet gewählt. David Bowie steht bei D und nicht bei B Udo Lindenberg steht bei U und nicht bei L (einige scheinen ja auch nach Nachname zu sortieren). Auch speilt „The“, „Das“, Die“ eine Rolle, Die Fantastischen Vier also bei D. Die Samplers kommen am Ende ebenfalls innerhalb dieser Gruppe dann nach Alphabet sortiert.
    In wie fern ich damit glücklich bin kann ich noch nicht sagen. 100% richtig fühlt es sich aber nicht an,…
    Was tun, wenn von einem Buchstaben besonders viele Platten hinzukommen, dann muss eben alles weitere in neue Regale oder so umsortiert werden.
    Zwischendrinne platz lassen? Oder doch einfach einen kunterbunten mix – also gar nicht sortieren. Bei meinen 60 Platten wäre das mit Sicherheit auch noch überschaubar, aber was ist wenn es doch noch einige mehr werden?!
    Ich glaube hier kann man einen ganzen Roman verfassen, was denn nun eine gute Lösung ist. Für den jeweiligen Typen. Oder gibt es für keinen eine absolut befriedigende Lösung?!
    In das eine Regal vielleicht doch die Boxen? In das andere Regal Singles? In ein weiteres Albem? Eins für Sampler? Die Gatefold Cover in ein extra Regal?! Was aber denn Interpreten mal ne Box, mal ein Gatefold, mal ein „normales“ Cover rausbringen?! BÄM – FAIL…
    Ich glaub ich behalte meine derzeitige Sortierung einfach mal bei und mal sehen wie sich das so entwickelt,… :-)

    Euch allen weiterhin viel spaß beim sammeln und sortieren :-)