Schöne Aussicht: die jpc-Vorschau (November – Dezember 2023)
Der Jahresendspurt steht bevor und wir stellen euch an dieser Stelle einige Highlights vor, die noch 2023 erscheinen werden. Garantiert ohne Weihnachtsmusik. Viel Spaß beim Entdecken der kommenden Highlights!
Van Morrison: Accentuate The Positive (03.11.)
»Accentuate The Positive« ist das Sage und Schreibe 45. Album in Van Morrisons beeindruckender Diskographie. Nach seinem Ausflug in den Skiffle-Bereich nimmt sich der nordirische Musiker dieses Mal den klassischen Rock’n’Roll vor. Zeitlose Klassiker wie »Shake, Rattle And Roll«, »Lucille« und »Shakin’ All Over« erstrahlen hier in ganz neuem Glanz.
Versengold: Lautes Gedenken (03.11.)
Die Bremer Folk-Rocker Versengold feiern in diesem Jahr ihr 20. Jubiläum und veröffentlichen zu diesem Anlass ihr neues Werk »Lautes Gedenken«. Der Nachfolger zum ersten Nummer-eins-Album des Sextetts bietet 13 Songs in der Schnittmenge aus Folk, Rock und Pop. Die limitierte und handnummerierte Fanbox kommt mit Bonus-CD, Buch, Bierglas und weiteren Goodies.
Kontra K: Die Hoffnung klaut mir niemand (10.11.)
Rap-Superstar Kontra K hofft mit seinem neuen Album »Die Hoffnung klaut mir niemand« auf seine achte Nummer-eins-Platzierung in Folge. Dafür hat sich der Berliner namhafte Unterstützung von Gästen wie Clueso (»Weiche Kissen«) und Lana Del Rey geholt.
Robbie Robertson: Killers Of The Flower Moon (Original Soundtrack) (10.11.)
Der Soundtrack zum neuen Martin-Scorsese-Film »Killers Of The Flower Moon« ist nach über 40 Jahren die letzte Zusammenarbeit des großen Regisseurs mit dem kanadischen Musiker Robbie Robertson. Der Soundtrack markiert einen letzten Höhepunkt im Schaffen des früheren The-Band-Sängers und Gitarristen, der im August dieses Jahres verstorben ist.
Beirut: Hadsel (10.11.)
Zach Condon, das Mastermind hinter Beirut, zog sich aus gesundheitlichen Gründen vor einigen Jahren auf die norwegische Insel »Hadsel« zurück. Fern von allem Trubel schrieb der Multiinstrumentalist betörend schöne neue Musik, die hörbar von der rauen Schönheit der skandinavischen Küste inspiriert ist.
Spidergawd: VII (10.11.)
Die norwegischen Hardrocker von Spidergawd sind zwar als Nebenprojekt zweier Musiker der Band Motorpsycho gestartet, haben aber mit deren experimentellem Ansatz nur wenig zu tun. Stattdessen arbeitet das Quintett auf Album Nummer »VII« weiter an der perfekten Mischung aus Thin-Lizzy-Melodien, der Coolness des Classic Rock und Heavy-Metal-Energie.
Cat Power: Sings Dylan (10.11.)
Bob Dylans Konzert in der Londoner Royal Albert Hall fand 1966 zwar in Manchester statt, wurde als falsch betiteltes Bootleg aber trotzdem unter diesem Namen weltberühmt. So berühmt, dass Cat Power das Konzert in der tatsächlichen Royal Albert Hall nachgespielt hat. Die Playlist auf »Sings Dylan« ist identisch zum Original und auch den Wechsel vom akustischen Folk zum elektrisch verstärkten Rock zur Hälfte des Auftritts zieht die Musikerin durch.
Madness: Theatre Of The Absurd Presents C’est La Vie (17.11.)
Die nimmermüde Ska-Pop-Institution Madness meldet sich im November mit ihrem 13. Album »Theatre Of The Absurd Presents C’est La Vie« zurück. Man darf gespannt sein, zu welchen Songs sich Frontmann Suggs und seine Band durch die turbulenten letzten Jahre inspirieren ließen. Der typische Madness-Humor jedenfalls macht wohl auch vor Brexit, Corona und Co. keinen Halt.
Dolly Parton: Rockstar (17.11.)
In die Rock And Roll Hall Of Fame wurde Dolly Parton bereits im letzten Jahr aufgenommen. Nun legt die Country-Ikone mit »Rockstar« ihr erstes Rock-Album nach… und was für eins. Die 77-Jährige hat Cover-Versionen von 30 Klassikern aufgenommen und sich das Who Is Who des Genres ins Studio eingeladen. Paul McCartney, Elton John, Debbie Harry, Sting, P!nk und viele mehr geben sich hier die Ehre.
High Spirits: Safe On The Other Side (24.11.)
Für viele Fans zählen High Spirits schon seit einigen Jahren zu den besten Metalbands der Szene. Ein Ruf, den das Ein-Mann-Projekt von Chris Black auch mit seinem fünften Album »Safe On The Other Side« untermauert. Die Power des klassischen, britischen Heavy Metal, in Kombination mit den hymnischen Melodien von Thin Lizzy, verpackt in knackige Songs, die auch mal Richtung Pop schielen.
Take That: This Life (24.11.)
Take That gehören zu den erfolgreichsten britischen Künstlern aller Zeiten, mit zahlreichen Nummer-eins-Hits und ausverkauften Stadien auf der ganzen Welt. Zuletzt feierte die Band 2019 ihr 30-jähriges Bestehen mit der »Odyssey-Tour« und bald kommt endlich ihr neues Album »This Life« auf den Markt. Zwölf mitreißende und reife Popsongs in bester Take-That-Tradition.
Kraan: Zoup (24.11.)
Mit ihrem letzten Album »Sandglass« konnten die deutschen Jazz-Rock-Pioniere Kraan vor drei Jahren erstmals die deutschen Top 100 knacken. Im November legt die Formation um Ausnahmebassist Hellmut Hattler und Gitarrist Peter Wolbrandt ihr neues Werk »Zoup« vor. Eine üppig-bunte Angelegenheit, ganz wie es das farbenfrohe Artwork verspricht.
Peter Gabriel: i/o (01.12.)
Anfang Dezember erscheint mit »i/o« das erste Album von Peter Gabriel mit komplett neuem Material seit 21 Jahren. Millionen Fans warten sehnsüchtig auf das Werk, aus dem der legendäre Musiker seit Anfang des Jahres zu jedem Vollmond eine neue Single ausgekoppelt hat. Das Album wird in verschiedenen Audio-Mixes auf CD, LP und Audio-Blu-ray veröffentlicht.
Dritte Wahl: Urlaub in der Bredouille (15.12.)
Mitten in die Vorweihnachts-Kuscheligkeit hauen uns Dritte Wahl ihr neues Album »Urlaub in der Bredouille« um die Ohren. Die Punkband aus Rostock veröffentlicht ihren zwölften Langspieler zeitgleich zu ihrem 35. Geburtstag und macht klar, dass sie immer noch Dinge zu sagen haben und noch lange nicht ans Aufhören denken.
Willie Nelson: Long Story Short: Willie Nelson 90 (15.12.)
Was Dolly Parton (siehe oben) für die Ladies, ist Willie Nelson für die Cowboys: der größte lebende Star der Country-Musik. Im Frühjahr feierte der Gitarrist und Sänger seinen 90. Geburtstag mit einer illustren Gästeschar in der berühmten Hollywood Bowl. Die spektakuläre Feier wurde auf »Long Story Short: Willie Nelson 90« für die Nachwelt festgehalten. Neben dem Meister selbst, spielen Stars wie Norah Jones, Beck, Tom Jones und Neil Young die größten Hits des Texaners.
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