Schöne Aussicht: die jpc-Vorschau (Mai-Juni 2023)
Ein Drittel des Jahres ist um, höchste Zeit, um euch mal wieder die spannendsten Neuheiten der nächsten Wochen vorzustellen. Davon gibt es im Mai und Juni richtig viele, daher schaut euch unbedingt auch in unserem Shop um und habt den Vinyl-Mittwoch im Auge. Viel Spaß beim Entdecken der Neuheiten!
Ed Sheeran: »âˆ’« (05.05.)
Mit »-« beendet Ed Sheeran seinen Zyklus aus Alben, die nach mathematischen Zeichen benannt sind. Der Singer-Songwriter aus Halifax bezeichnet es als sein bislang persönlichstes Werk, dass er in kurzer Zeit als Reaktion auf eine dunkle Zeit in seinem Leben geschrieben hat.
The Smashing Pumpkins: ATUM: A Rock Opera In Three Acts (05.05.)
Die Smashing Pumpkins spannen mit »ATUM: A Rock Opera In Three Acts« den ganz großen Bogen. Nicht nur besteht das zwölfte Album der Alternative-Rock-Institution aus drei Akten mit insgesamt 33 Songs. Es bildet außerdem den Abschluss der Geschichte, die die Band mit »Mellon Collie And The Infinite Sadness« begonnen und mit »Machina / The Machines Of God« weitergesponnen hat.
The BossHoss: Electric Horsemen (05.05.)
Der Titel verrät es schon, auf »Electric Horsemen« lassen The BossHoss verstärkt synthetische Sounds in ihren Country-Rock einfließen. Die neue Farbe steht den Songs ausgezeichnet und sorgt dafür, dass auch auf dem zehnten The BossHoss Album bestimmt keine Langeweile aufkommt.
High South: Feel This Good (05.05.)
Um den Nachfolger ihres Erfolgsalbums »Peace, Love & Harmony« fertig zu stellen, mussten High South einige Hürden überwinden. Neben der Pandemie und dem Wegfallen von Liveauftritten, vor allem den Ausstieg von Gitarrist und Sänger Phoenix Mendoza. Trotzdem ging die positive Energie bei den Country-Rockern aus den USA nie verloren, »Feel This Good« ist der beste Beweis.
Feine Sahne Fischfilet: Alles glänzt (12.05.)
Fünf Jahre ist es her, seit die Punkrocker von Feine Sahne Fischfilet mit ihrem letzten Album bis auf Platz 3 der Charts geklettert sind. Im Mai legen sie endlich den Nachfolger »Alles glänzt« vor, von dem die Fans einmal mehr Musik mit Herz, Hirn und Haltung erwarten dürfen.
Alison Goldfrapp: The Love Invention (12.05.)
Im Duo mit Will Gregory hat Alison Goldfrapp die Welt des Electropop in den letzten 20 Jahren mit sieben erfolgreichen Alben entscheidend mitgeprägt. Mit »The Love Invention« denkt die gebürtige Londonerin diesen Sound unter eigenem Namen konsequent weiter.
Graham Nash: Now (19.05.)
Wenn eine Ikone wie Graham Nash davon überzeugt ist, mit ihrem neuen Werk »Now« ihr bislang persönlichstes Album geschrieben zu haben, dann will das schon etwas heißen. Immerhin ist der Singer-Songwriter mittlerweile über 80 Jahre alt und seit rund sechs Jahrzehnten musikalisch aktiv.
Paul Simon: Seven Psalms (19.05.)
Und ikonisch geht es weiter: Auch Paul Simon ist schon lange im Geschäft und gilt als einer der besten Songwriter seiner Generation. Sein neues Album »Seven Psalms« ist eine besondere Platte. Sie besteht aus einem zusammenhängenden Stück Musik, das in sieben Kapitel unterteilt werden kann und komplett akustisch aufgenommen wurde.
Arlo Parks: My Soft Machine (26.05.)
Bereits mit ihrem Debütalbum konnte Arlo Parks vor zwei Jahren viele Fans und diverse Preise gewinnen. Im Mai erscheint endlich der Nachfolger »My Soft Machine«, auf dem die Künstlerin sich noch gereifter und vielseitiger präsentiert. Auch erhältlich als Limited Boxset mit handsigniertem Druck und vielen Goodies, exklusiv für jpc.
Noel Gallagher’s High Flying Birds: Council Skies (02.06.)
Im letzten Jahr brachte Bruder Liam sein aktuelles Album raus, nun ist wieder Noel Gallagher am Zug. Der frühere Oasis-Gitarrist und Songwriter veröffentlicht Anfang Juni »Council Skies«, das vierte Album zusammen mit seiner Band. Die bislang veröffentlichten Singles lassen auf ein typisches Noel Gallagher Werk hoffen, voll melodiösem Rock’n’Roll mit starkem Pop-Einschlag.
Foo Fighters: But Here We Are (02.06.)
»But Here We Are« ist nicht einfach nur das elfte Studioalbum der Foo Fighters. Es ist das mit Spannung erwartete erste Lebenszeichen der Band, seit dem tragischen Tod ihres Schlagzeugers Taylor Hawkins vor einem Jahr. Die Rede ist von einer »ebenso therapeutischen wie lebensbejahenden Platte«.
Anna Loos: Das Leben ist schön (02.06.)
Anna Loos ist schon lange nicht bloß Schauspielerin, sondern auch ernstzunehmende Musikerin. Erst überzeugte zehn Jahre lang als Sängerin von Silly, 2019 dann gelang ihrem Solo-Debüt der Einstieg auf Platz 16 der Charts. Im Juni legt Anna Loos mit »Das Leben ist schön« endlich den Nachfolger vor.
Silbermond: Auf auf (02.06.)
Ebenfalls 2019 veröffentlichten Silbermond ihr letztes Studioalbum und erklommen damit zum dritten Mal die Spitze der deutschen Charts. Mit »Auf auf«, dem siebten Langspieler des Quartetts, soll dies erneut gelingen.
Brandt Brauer Frick: Multi Faith Prayer Room (02.06.)
Das Berliner Trio Brandt Brauer Frick begeistert schon seit über zehn Jahren damit, einen Minimal-Techno-Sound mit Instrumenten der Klassik zu erschaffen. Dieser Ansatz mündet zumeist in sehr tanzbaren instrumentellen Stücken, auf »Multi Faith Prayer Room« haben sich die Herren aber auch Gastvokalisten wie Mykki Blanco oder Sophie Hunger eingeladen.
Jason Isbell: Weathervanes (09.06.)
Im weiten Bereich zwischen Americana, Folk und Southern Rock stellt Jason Isbell schon lange eine Ausnahmeerscheinung da. Alle Freunde der handgemachten Musik sollten sich den neunten Juni merken, dann erscheint »Weathervanes«, das neunte Album des früheren Drive-By-Truckers-Frontmanns.
Little Simz: No Thank You (16.06.)
Wenige Künstler werden im Hip-Hop gerade international so abgefeiert wie Little Simz. 2022 gewann sie den unter anderem den Mercury Prize und war für den BRIT Award als »British Album Of The Year« nominiert. Mitte Juni kommt ihr neues Werk »No Thank You«, das wohl ebenfalls zu den Genre-Highlights des Jahres zählen dürfte.
Yusuf / Cat Stevens: King Of A Land (16.06.)
Yusuf / Cat Stevens reiht sich neben Graham Nash und Paul Simon in das Pantheon der großen Singer-Songwriter ein, die in den nächsten Wochen neue Musik veröffentlichen. »King Of A Land« erzählt eine kindlich fantastische Geschichte von Frieden und Menschlichkeit, in zwölf brandneuen Songs des großen Meisters.
Gov’t Mule: Peace…Like A River (16.06.)
Das runde Dutzend Alben machen Gov’t Mule mit »Peace…Like A River« voll. Seit knapp 30 Jahren machen der frühere Allman-Brothers-Band-Gitarrist Warren Haynes und seine Band Southern- und Blues-Rock mit ausufernden Jam-Passagen. So auch auf ihrem neuen Werk, auf dem unter anderem Billy Bob Thornton und Billy F. Gibbons zu Gast sind.
Jason Mraz: Mystical Magical Rhythmical Radical Ride (23.06.)
Den perfekten Soundtrack für einen gutgelaunten Sommer liefert Ende Juni Jason Mraz mit seinem achten Album »Mystical Magical Rhythmical Radical Ride«. Der amerikanische Singer-Songwriter lebt sein sonniges Gemüt weiterhin voll aus und macht unverschämt eingängigen Pop mit Funk- und Soul-Anleihen.
Lucinda Williams: Stories From A Rock’n’Roll Heart (30.06.)
Auch ein 2020 erlittener Schlaganfall kann Lucinda Williams nicht bremsen. Für den Sommer hat die Rock- und Americana-Musikerin ihr 16. Album »Stories From A Rock’n’Roll Heart« angekündigt. Die Gitarre kann die 70-Jährige zwar nicht mehr selbst spielen, ihre Stimme klingt aber so kraftvoll wie eh und je.
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