Jazz-Highlights im courier 10/2016
Mittlerweile ist es kein Geheimnis mehr, dass sich der tunesische Sänger und Oud-Spieler Dhafer Youssef für seine Studioalben gerne musikalische Unterstützung, bevorzugt aus der norwegischen Jazzszene, sucht. Daher verwundert es schon ein wenig, dass ihn auf seinem neuen Werk »Diwan Of Beauty And Odd« erstmals in seiner Karriere ausschließlich amerikanische Jazzkünstler begleiten. Dem guten Ergebnis tut dies jedoch keinen Abbruch. Die Fachzeitschrift Stereoplay schreibt hierzu in ihrer aktuellen Oktoberausgabe: »Was sich geändert hat, ist der äußere Kontext. In all dem Chaos der Welt kommt die bedingungslose Schönheit von Youssefs Musik umso stärker zum Tragen.« Dem ist nichts hinzuzufügen. Für den deutschen Markt konnte jpc exklusiv eine um 2 Bonustracks erweiterte Ausgabe dieses Albums bekommen. Wie bei allen limitierten oder exklusiven Editionen gilt aber auch hier: Lieferung nur solange Vorrat reicht.