In Erinnerung: verstorbene Musiker 2017
Wie in jedem Jahr musste sich die Musikwelt 2017 wieder von zahlreichen großartigen Künstlern verabschieden. Auch wenn wir hier nicht alle von ihnen nennen können, wollen wir, dankbar für ihre Songs und Platten, an einige erinnern.
Al Jarreau
Bereits am 12. Februar 2017 starb Al Jarreau. Die Jazz-, Pop- und R’n’B-Legende wurde mit mehreren Grammys ausgezeichnet und außerdem mit einem goldenen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame in Los Angeles geehrt.
Chuck Berry
Mit Chuck Berry verstarb am 18. März 2017 ein Pionier des Rock’n’Roll. Der Gitarrist und Sänger erschuf Klassiker wie »Johnny B. Goode«, »Roll Over Beethoven« und »Sweet Sixteen« Er wurde 90 Jahre alt.
Chris Cornell
Ein Schock für die Musikwelt war der Tod Chris Cornells. Am 18. Mai 2017 nahm sich der 52-jährige ehemalige Soundgarden- und Audioslavesänger laut Polizeibericht selbst das Leben.
Gregg Allman
Am 27. Mai 2017 verstarb Gregg Allman im Alter von 69 Jahren in Savannah, Georgia. Der jüngere der beiden Allmann-Brothers gilt wie sein Bruder Duane als Legende des Rock.
Prodigy (Mobb Deep)
Der US-amerikanische Rapper und Teil des Hip-Hop-Duos Mobb Deep verstarb am 20. Juni 2017. Er wurde nur 42 Jahre alt.
Gunter Gabriel
Country- und Schlagersänger, Komponist, Texter, Produzent, Synchronsprecher und Fernsehmoderator: Gunter Gabriel war ein Tausendsassa. Am 22. Juni 2017 starb er an den Folgen eines Treppensturzes im Alter von 75 Jahren.
Chester Bennington
Der ehemalige Linkin-Park-Sänger Chester Bennington nahm sich 2017 mit gerade einmal 41 Jahren selbst das Leben. Er starb am 20. Juli, dem Geburtstag seines guten Freundes Chris Cornell.
Chuck Loeb
Am 31. Juli 2017 starb Chuck Loeb nach jahrelanger Krebserkrankung. Der US-amerikanische Jazzgitarrist, Komponist, Arrangeur und Musikproduzent wurde 61 Jahre alt.
Charles Bradley
Die Karriere von Charles Bradley dauerte leider nur sehr kurze Zeit. Sein Debütalbum erschien erst 2011, am 23. September 2017 verstarb der US-amerikanische Soul-Sänger im Alter von 68 Jahren.
Tom Petty
Als Tom Petty & the Heartbreakers, Solokünstler und mit seiner Supergroup Traveling Wilburys schrieb er Musikgeschichte: Thomas Earl »Tom« Petty. Am 2. Oktober 2017 verstarb er mit 66 Jahren.
Fats Domino
Und noch eine Rock’n’Roll-Legende, die 2017 von uns gegangen ist: Fats Domino. Der US-amerikanische Pianist, Sänger und Songwriter prägte das Genre wie kaum ein anderer. Am 24. Oktober verstarb er im Alter von 89 Jahren.
Malcolm Young
Ihren typischen Sound und einige der größten Hits ihrer Karriere haben AC/DC ihm zu verdanken: Malcolm Young. Der Rhythmusgitarrist starb am 18. November 2017. Er wurde 64.
Zum Glück können wir von den Künstlern CDs anhören. Die Musik kam aus dem Herzen, wir wollen Sie immer wieder anhören.
Gelungene Übersicht. Aber ich vermisse den Nachruf auf den unnachahmlichen Walter Becker von Steely Dan…
Ich finde das tom petty einer grössten war in diesem Business
Ihr habt Grant Hart vergessen!!!!!
Gut gemacht, aber unverzeihlich, den großen Walter Becker/Steely Dan in dieser Reihe zu vergessen…
Und was ist mit Peter Sarstedt, Frank Dostal (Rattles) und Johnny Halliday?
Mark Selby sollte auch nicht vergessen werden. Als Blues-Musiker einzigartig. Im September im Alter von nur 56 Jahren an Krebs verstorben.
Schade, etwas mehr Sorgsamkeit wäre bei diesem Artikel angemessen gewesen.
Meine Erinnerung ist bei Walter Becker und Keith Emerson!
… auch Butch Trucks, J. Geils und die wenig bekannte aber viel zu früh mit 28 Jahren an Krebs gestorbene Jessi Zazu werden schmerzlich vermisst…
Schade, ihr habt Joy Fleming vergessen ! Deutschland hat seine beste Blues- und Soulstimme verloren.
Bitte mehr Sorgfalt bei der Recherche für so einen Titel verwenden. Es fehlen tatsächlich viele weitere bedeutende Musiker (wie oben aufgeführt), das ist unseriös.
Larry Coryell, Allan Holdsworth, Phil Miller, John Wetton, John Abercrombie,
Jaki Liebezeit, Holger Czukay, Till Patzer (Lift), Mike Kellie (Spooky Tooth),Deke Leonard (Man), Dalih Lavi, Frank Dostal,David Cassidy, Carsten Mohren (Rockhaus) und einige andere haben alle mehr oder weniger stilprägend gearbeitet und die Musikwelt sollte sie nicht vergessen,
auch wenn ihre Popularität sich teilweise nur auf weniger Fans begründet hat.
Den JPC Nachruf fand ich etwas sehr dünn!
nicht nur Malcolm Young, auch sein grosser Bruder Stuart ist einige Wochen vor Malcolm Young gestorben. Er war bei den Easybeats, Flash and the Pan und hat die ersten Alben von AC/DC produziert
und wo bleiben die verstorbenen jazzmusiker?
Nicht zu vergessen: Joe Pass! Hat 10 Jahre in Hamburg gelebt und ist oft im
Rieckhof aufgetreten!
Ja, das stimmt wohl, aber der gute Joe Pass starb bereits 1994!