8 lang erwartete Comebackalben (Teil 2)
Bereits im August haben wir euch »9 lang erwartete Comebackalben« vorgestellt, die 2017 erschienen, und zwar sortiert nach den Jahren, die wir darauf warten mussten. Da die Liste viel positives Feedback bekam, kommt jetzt Teil zwei.
Platz 8 (7 Jahre)
Die Überraschung war mehr als gelungen, als Jamiroquai Anfang 2017 in einem Videoteaser ein neues Album ankündigten. »Automaton« ist der sehnsüchtig erwartete Nachfolger von »Rock Dust Light Star« aus 2010.
Platz 7 ( 7 Jahre)
Auch LCD Soundsystem ließen ihre Fans ganze sieben jahre auf einen Nachfolger warten. 2017 kam mit »American Dream« Album Nummer vier, das in den USA Platz eins der Charts erreichte. Zuletzt war 2010 ihr Top-10-Album »This Is Happening« erschienen.
Platz 6 ( 9 Jahre)
Neun Jahre lang hat dieses Album auf sich warten lassen: »Dark Matter« von Randy Newman. Die Platte, die auf »Harps And Angels« von 2008 folgt, handelt von einer dunklen Zeit, unserer Zeit. Doch der US-amerikanische Sänger, Pianist und Komponist bringt Licht ins Dunkel.
Platz 5 (12 Jahre)
Ganze 12 Jahre sind vergangen, seit Styx ihr letztes Album »Big Bang Theory« releasten. Dementsprechend groß war die Freude über ihr Comeback 2017. »The Mission« heißt das neue Album der AOR-Rocker aus Chicago.
Platz 4 (15 Jahre)
Shania Twains letztes Album »Up!« aus 2002 erreichte gleich in mehreren Ländern Platz eins der Charts. Der Nachfolger »Now«, der im September 2017, also 15 Jahre später erschien, ebenfalls. Was für eine Rückkehr.
Platz 3 (17 Jahre)
Nachdem die Beginner es im letzten Jahr vorgemacht hatten, kehrte 2017 die zweite legendäre Hamburger Hip-Hop-Crew aus der Versenkung zurück: Fünf Sterne Deluxe präsentierten ihr neues Album »Flash«, den Nachfolger von »Neo.Now« aus dem Jahr 2000.
Platz 2 (22 Jahre)
Als Frontmann der Only Ones feierte Peter Perrett Ende der 1970er-Jahre einige Erfolge. 1994 gründete der englische Singer-Songwriter die Band The One, die zwei Jahre später das Album »Woke Up Sticky« veröffentlichten. 22 Jahre später kam mit »How The West Was Won« der Nachfolger: Perretts Solodebüt.
Platz 1 (25 Jahre)
Ein Vierteljahrhundert nach »Amused To Death« (1992) präsentierte Pink-Floyd-Legende Roger Waters in diesem Jahr sein neues, mittlerweile viertes Soloalbum »Is This The Life We Really Want?«. Im Fokus seiner Betrachtungen steht unsere Welt. Eine Welt, die aus den Fugen geraten ist.
Haben wir vielleicht jemanden vergessen in unseren zwei Listen zum Thema Comebackalben 2017? Wir freuen uns auf eure Kommentare.
Und wie wäre es jetzt noch mit ein paar anderen hochinteressanten Listen, zum Beispiel:
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- »7 außergewöhnliche farbige LPs«
- »9 Comebackalben, die wirklich lange auf sich warten ließen«
- »7 spannende Debütalben, die man 2017 nicht verpasst haben sollte«
- »7 absolut schräge Fanboxinhalte«
- »7 Vinyl-Reissues, die man 2017 nicht verpasst haben sollte«
- »9 Konzertalben, die ihr 2017 nicht verpasst haben solltet (Teil 1)«
- »Die 7 Künstler mit den meisten Künstleralarmen bei jpc«
- »10 Alben, die 2017 ihren 50. Geburtstag feiern«
- »8 Vinyl-Reissues, die man 2017 nicht verpasst haben sollte (Teil 2)«
- »9 Konzertalben, die ihr 2017 nicht verpasst habe solltet (Teil 2)«
- 8 Album-Geheimtipps für die Weihnachtszeit
zu viel an musikangebote , unabhängig von euch,
mir sagt die heutige musik nicht viel
zwischen 1967 und 1983 gabs mehr spielraum, aussage, kreativität, originalität.
Heute scheint mir alles ohne seele zu sein, schmeckt nach nichts und die die mal musikgeschichte geschrieben haben, tun sie es nur weil sie verträge mit den Plattenfirmen haben und wirken seelenlos wie kalter cafe.
Die musik hat heute keine parallele aussage zu der geistige, soziale und kulturelle bewegung diese ihrerseits flakkern sie nur noch spährlich, sind nahezu erlöscht.
Stumpfsinnige elktronische musik , leingweilige monotone rap und abzocken pop das ist das Credo der heutige Kultur