7 völlig unterschiedliche Alben über Liebe (Repost)

13. Februar 2020

Sie ist das wahrscheinlich am häufigsten besungene Thema in der Musikgeschichte: die Liebe. Passend zum Valentinstag haben wir uns vor zwei Jahren tief in die Materie eingearbeitet und euch »7 völlig unterschiedliche Alben über Liebe« vorgestellt. Heute noch mal für euch (sortiert nach Veröffentlichungsdatum).

Father John Misty: I Love You, Honeybear (45 RPM) Platz 7: Süße Liebe

»I Love You, Honeybear« ist das zweite Album von Father John Misty, ein süß-verliebtes Meisterwerk: Singer-Songwriter-Pop mit Streichern und Chören. So klingt die wahre Liebe.

Get Well Soon: Love (Limited Edition) (White Vinyl) Platz 6: Liebe mit 2 Seiten

Mit »Love« hat sich Konstantin Gropper bewusst für einen Schritt in Richtung Pop entschieden. Ein fröhliches Popalbum frei von Melancholie ist die mittlerweile vierte Studioplatte von Get Well Soon aber noch lange nicht. Stattdessen zeigt es die schönen und auch die dunklen Seiten der Liebe.

Simone Kermes: Love Platz 5: Liebe im klassischen Sinn

Das Album »Love« der deutschen Opernsängerin Simone Kermes ist eine Sammlung von Barock- und Renaissance-Liebesliedern, die die verschiedenen Seiten der Liebe widerspiegeln: Verlieben, Leidenschaft und Glück aber auch Wahnsinn und Tod.

Nels Cline: LoversPlatz 4: Jazzliebe

Nels Cline erfüllte sich 2016 einen besonderen Traum: ein Soloalbum voller Liebe. Auf »Lovers« widmet sich der Wilco-Gitarrist berühmten Liebesliedern, Klassikern und modernen Balladen und hüllte sie in das Gewand des Jazz. Ein paar eigene Lovesongs gibt es auf dem Doppelalbum ebenfalls. (Lieder zur Zeit vergriffen)

Platz 3: Liebe im Überfluss

Bereits 1999 erschien »69 Love Songs«. 2016 wurde das sechste Album von Magnetic Fields neu aufgelegt. Der Name verrät, es handelt sich dabei um ein Konzeptalbum mit sage und schreibe 69 Liebesliedern. Alle Stücke komponierte und schrieb Magnetic-Fields-Frontmann Stephin Merritt selbst.

Lyambiko: Love Letters Platz 2: Liebesbriefe

Jazzklassiker, eigene Kompositionen und persönliche Geschichten: Die Inspiration für ihr Album »Loveletters« fand die deutsche Jazzsängerin Lyambiko in ein paar zufällig wiederentdeckten Liebesbriefen auf dem Dachboden des Elternhauses ihres Mannes.

Mine & Fatoni: Alle Liebe nachträglich Platz 1: Gescheiterte Liebe

Nicht jede Liebe hält ewig: Auf ihrem ersten gemeinsamen Album analysieren die Sängerin Mine und der Rapper Fatoni eine Beziehung, die gescheitert ist. »Alle Liebe nachträglich« heißt ihr musikalisches Zwiegespräch.

Gibt es Alben über die Liebe, die an dieser Stelle unbedingt erwähnt werden sollten? Immer her mit den Vorschlägen.

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Verfasst von Christoph van Kampen

Christoph van Kampen ist unser Texter und Redakteur. Neben Rock, Pop, Klassik und Jazz beschäftigt sich der Schallplattenliebhaber bevorzugt mit dem Thema Vinyl, zum Beispiel hier im Blog.


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