»7 besondere Tribute-Alben der letzten Jahre«
Coveralben gibt es viele. Aber manchmal reicht die Faszination für einen Musiker so weit, dass sich Künstler ausschließlich dieser Person bzw. Band widmen. Ein paar dieser Tribute-Alben, die in den letzten Jahren erschienen, haben wir für euch zusammengetragen: Es warten Klassiker und Kuriositäten.
Platz 7
Hier schließt sich der Kreis: Mit dem »The Purple Album« erschien 2017 ein besonderes Deep-Purple-Tribute von Whitesnake. Kein Wunder: Whitesnake-Kopf David Coverdale hatte seine Karriere einst selbst bei der Band begonnen.
Platz 6
Als großer Taylor-Swift-Fan entpuppt sich Singer-Songwriter Ryan Adams auf seinem Album »1989«. Zumindest covert er darauf ausschließlich Songs der Country- und Popsängerin. Dabei sind ihm einige völlig neue und spannende Versionen gelungen, die zeigen, welche besondere Substanz den Interpretationen zugrunde lag.
Platz 5
Der Titel verrät bereits, um welche Band es auf dem 2016er-Album der Easy Star All-Stars geht: »Radiodread« glänzt mit insgesamt 14 Neuinterpretation von Radiohead-Klassikern, und zwar allesamt im Reggae-Gewand.
Platz 4
Eine genreübergreifende Platte ist auch »Everything’s Beautiful« von Robert Glasper. Der US-amerikanische Jazzpianist hat schon immer einen besonderen Hang zum Hip-Hop. Mit einigen hochkarätigen Gästen widmet er sich auf dem Album von 2016 der Musik der Legende Miles Davis.
Platz 3
Für ihr Jubiläumsalbum »Mach’s besser: 25 Jahre die Sterne« haben Die Sterne den Spieß einfach mal umgedreht. Als Vorbild dienten ihre eigenen Songs, als Interpreten suchten sie sich selbst einige prominente Kollegen aus Rock und Pop.
Platz 2
Gregory Porter wuchs mit der Musik von Nat King Cole auf und zählt den legendären Jazzer zu seinen größten Einflüssen. 2017 erfüllte sich der Jazzsänger einen Traum und schuf ihm ein musikalisches Denkmal: »Nat King Cole & Me«.
Platz 1
Vielleicht eins der ungewöhnlichsten Coveralben der letzten Zeit: Für »100% Scooter (Piano Only)« interpretierte Klassikstar Olga Scheps 2017 elf Scooter-Originale neue auf dem Piano. Und eins ist sicher: So hat man Jumpstyle-Hits wie »How Much Is The Fish?«, »The Logical Song« und »Weekend!« sicher noch nie gehört.
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Welche Tribute-Alben gehören zu euren Favoriten und sind vielleicht sogar besser als das Original? Wir freuen uns auf eure Kommentare.
Und wie wäre es jetzt noch mit ein paar anderen hochinteressanten Listen, zum Beispiel:
ABBA – The Tribute The 25the anniversary celebration
finde ich ein sehr gelungenes Album und gehört zu meinen Lieblingen
„Rewiring Genesis – A Tribute To The Lamb Lies Down On Broadway“ von Nick D’Virgilio gefällt mir fast besser als das Original. Wunderbar trocken, jazzig und vielleicht sogar ein bisschen ironisch dem Original gegenüber. Das einzige was fehlt ist die Stimme von Peter Gabriel.