5 Alben die 2023 ihren 40. Geburtstag feiern

17. April 2023

Heute stellen wir euch mal wieder Platten vor, die in diesem Jahr einen runden Geburtstag feiern. Dafür schauen wir uns fünf Klassiker aus dem Jahr 1983 an, einer Umbruchsphase in der populären Musik. Punks waren schon wieder verschwunden, oder suchten neue Ausdrucksformen, elektronische Klänge waren groß im Kommen und die »gefährlichen« Rocker der letzten Jahrzehnte waren im Begriff, vom Heavy Metal überholt zu werden. Natürlich gab es 1983 noch andere wichtige Alben, weshalb es beizeiten bestimmt eine Fortsetzung zu diesem Artikel geben wird. Aber erst einmal viel Spaß mit unserer ersten Rutsche an Klassiker-Alben von vor 40 Jahren!

Tears For Fears: »The Hurting«

Einen sehr guten Start haben vor 40 Jahren die Briten Tears For Fears erwischt. Ihr Debütalbum »The Hurting« erschien im März 1983 und erklomm in UK wenig später die Spitze der Charts. Hit-Singles wie »Mad World« und »Change« legten den Grundstein für die Karriere des Pop-Duos, die bis heute anhält.

Falco: »Einzelhaft«

Der österreichische Pop-Superstar Falco hat ebenfalls vor rund 40 Jahren den Grundstein für seine erfolgreiche Karriere gelegt. Als sein erstes Werk »Einzelhaft« veröffentlicht wurde, war die vorab veröffentlichte Single »Der Kommisar« bereits ein Riesenhit, der sich in Deutschland und Österreich wochenlang an der Spitze der Charts hielt und selbst in den USA in die Top 100 einstieg.

Rush: »Signals«

Ihr neuntes Album »Signals« war ein besonders wichtiges in der langen Karriere des Prog-Trios Rush. Immerhin folgte es auf »Moving Pictures«, dem bis heute erfolgreichsten Werk der Kanadier. Statt dessen Erfolgsformel zu kopieren, setzten Rush auf »Signals« verstärkt Synthesizerklänge ein. Der Erfolg gab der Band Recht und heute gilt das Album als wichtiger Klassiker im Katalog von Rush.

Black Sabbath: »Live Evil«

Das erste offizielle Black-Sabbath-Livealbum entstand nicht etwa in der Original-Besetzung der ersten acht Studioalben, sondern »erst« in der Formation mit Ronnie James Dio am Gesang und Vinnie Appice an den Drums. Beide verließen die Band während des Mixings von »Live Evil« wieder, was die Aufnahmen zu einem besonderen Dokument einer kurzlebigen Phase der Band macht.

The Stranglers: »Feline«

Auf »Feline« setzten The Stranglers ihre Abkehr vom Punk- und New-Wave-Sound ihrer ersten Alben weiter fort und brachten verstärkt elektronische Drums und akustische Gitarren in ihre Musik ein. Dank Hits wie »The European Female (In Celebration Of)« und »Paradise« wurde das siebte Werk der Briten zu einem Erfolg, der vor wenigen Wochen anlässlich seines 40. Geburtstags als »Anniversary Deluxe Edition« neu aufgelegt wurde.

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Marc Albermann

Verfasst von Marc Albermann

Marc Albermann ist unser Texter und Redakteur. Außer für Rock, Pop, Jazz und Klassik interessiert er sich für Filme, Fußball und natürlich Vinyl.


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