10 spannende Debütalben, die ihr 2018 nicht verpasst haben solltet
Neben den üblichen Verdächtigen aus Rock und Pop stehen jedes Jahr auch zahlreiche spannende Newcomer in den Startlöchern. Ein paar Kandidaten, die 2018 ihr erstes Album veröffentlicht haben, und von denen man in Zukunft sicher noch mehr hören wird, stellen wir euch heute vor. (Sortiert nach Releasedatum)
Elise LeGrow: »Playing Chess«
»Playing Chess« – Der Name von Elise LeGrows erstem Longplayer ist Programm, denn es handelt sich dabei um ein Coveralbum, auf dem sich die kanadische Sängerin und Songwriterin den Songs berühmter Künstler widmet, die beim legendären Chicagoer Chess-Label unter Vertrag standen, darunter Muddy Waters, Etta James, Bo Diddley und Chuck Berry. Erscheinungsdatum: 16. Februar 2018.
The Orielles: »Silver Dollar Moment«
Ein Album zwischen verträumtem, melodieverliebtem Rock und DIY-Ästhetik: »Silver Dollar Moment« ist das mit Spannung erwartete erste Album der kanadischen Rockband The Orielles. Es wurde am 2. März veröffentlicht.
Superorganism: »Superorganism«
Erst vor einem Jahr fanden sich Superorganism zusammen, acht Musiker, allesamt Außenseiter aus den unterschiedlichsten Teilen der Welt. Die Musik und das Internet haben sie schließlich zusammengebracht. Am 2. März kam das Debütalbum »Superorganism«.
My Indigo: »My Indigo«
Eigentlich kennt man Sharon den Adel seit über 20 Jahren als Sängerin der niederländischen Symphonic- und Gothic-Metaler Within Temptation. Dass sie aber auch ganz anders kann, zeigt sie mit ihrem Soloprojekt My Indigo und dem poppigen, verträumt-gefühlsbetonten und gleichzeitig kraftvollen selbstbetitelten Debütalbum. VÖ: 20. April 2018.
Serpentwithfeet: »Soil«
Die musikalische Reise von Josiah Wise alias Serpentwithfeet begann als Chorknabe in Baltimore, führte ihn an die University of the Arts in Philadelphia, wo er Gesang studierte, und schließlich nach New York. Am 8. Juni folgte das mit Spannung erwartete Debüt »Soil«.
The Sea Within: »The Sea Within«
Keine Neulinge, sondern die Crème de la Crème des Progressive und Art-Rocks gemeinsam auf einem Album. Am 22. Juni erschien der selbstbetitelte Erstling von The Sea Within.
Tom Grennan: »Lighting Matches«
Der britische Singer-Songwriter Tom Grennan ist ein absolutes Unikat. Das gilt auch für sein beeindruckendes Debütalbum »Lighting Matches«, das am 6. Juli erschienen ist und aus dem Meer der aktuellen Popveröffentlichungen klar heraussticht.
The Magpie Salute: »High Water I«
Nach ihrem selbstbetitelten Live-Studio-Erstling im letzten Jahr veröffentlichten The Magpie Salute am 10. August ihr erstes »richtiges« Studioalbum. »High Water I« heißt der Longplayer der Band, die zum Teil aus ehemaligen Black-Crowes-Mitgliedern besteht.
Tash Sultana: »Flow State«
Tash Sultana ist ein Phänomen. Die australische Musikerin lernte bereits mit drei Jahren Gitarre zu spielen. Heute spielt die »One-Woman-Band« rund 20 weitere Instrumente. Am 31. August präsentierte sie ihr erstes Album »Flow State«.
Greta van Fleet: »Anthem Of The Peaceful Army«
Nach ihren beiden vielversprechenden EPs »Black Smoke Rising« und »From The Fires« im letzten Jahr gehen Greta Van Fleet am 19. Oktober 2018 mit ihrem ersten Album an den Start. »Anthem Of The Peaceful Army« heißt das mit Spannung erwartete Debüt der Brüder Josh, Jake und Sam Kiszka und ihres Kumpels Danny Wagner.
Und? Welche spannenden Debüts und Newcomer sind euch 2018 bereits positiv aufgefallen?
Hier findet ihr noch ein paar weitere interessante Listen:
Hallo Texter! Mich nervt das „Selbstbetitelt“-Denglish, das wie ein Virus verbreitet wird und in der Besprechung gleich zweimal vorkommt.
Mag ja sein, dass „self titlet“ im Englischen Sinn macht. Aber die wortwörtliche Übersetzung bestimmt nicht !
Oder soll mit „Selbstbetitelt“ ausgedrückt werden, dass eine Gruppe sich den Titel für das Album selbst ausgedacht hat, eventuell noch selbst gestaltet hat, statt eine Werbeagentur damit zu beauftragen ? Dann ist „Selbstbetitelt“ angebracht,
sonst eher „gleichnamig betitelt“ oder „mit dem Namen der Band betitelt“.