Highlights
Nach rund 50 Jahren »on the road« verabschiedete sich Hannes Wader Ende des letzten Jahres von der Bühne. Im ausverkauften Berliner Tempodrom feierte die deutsche Liedermacherlegende ihren Abschied mit einem karriereumspannenden Set. »Macht’s gut! – Das Abschiedskonzert 2017« heißt der Mitschnitt dieses Abends auf CD.
In den Jahren 1979 bis 1995 nahm das Label Koch-Schwann sämtliche Orchesterwerke von Max Reger in insgesamt 12 Folgen auf. Auf unseren Wunsch hat die Deutsche Grammophon die Aufnahmen in einer preisgünstigen Box »Orchestral Edition« nun wieder aufgelegt – exklusiv für jpc.
Greta who?? Greta Van Fleet! Der Name der Band lässt aufhorchen, und nicht nur der: Wer die EP »Black Smoke Rising« auflegt, fühlt sich unweigerlich in die Zeit großer Bands wie The Doors, Cream und Led Zeppelin zurückversetzt.
Mittlerweile umfasst die »Zweitausendeins Edition« über 500 Spielfilme und Dokumentationen, die sukzessiv über jpc verfügbar gemacht werden. 300 DVDs sind bereits online unter www.jpc.de/x/ed2001 gelistet. In der Reihe finden Cineasten eine Fülle von Filmen, die bislang nicht auf DVD erhältlich waren.
Lust auf eine spannende musikalische Reise? Michael Wollny nimmt Sie 2018 mit, und zwar von der norwegischen Hauptstadt Oslo bis auf die historische Wartburg in Thüringen. Gleich zwei Longplayer nahm der deutsche Pianist im letzten Jahr an diesen beiden Orten auf: das Studioalbum »Oslo« und das Livealbum »Wartburg«.
»Ich glaub, mir geht’s nicht so gut, ich muss mich mal irgendwo hinlegen«, so »munter« betitelt Benjamin von Stuckrad-Barre seinen neuesten Literatur-Remix 3. Der schillernde Popliterat, der durch »Soloalbum« großen Ruhm erlangte und dafür durchaus auch gehasst und bewundert wurde.
Nicola Porpora, dessen Todestag sich zum 250. Mal jährt, würdigt der Countertenor Max Emanuel Cencic mit Neueinspielungen. 14 Arien aus neun Opern sind eindrucksvolle Belege, warum der Komponist zu Lebzeiten so berühmt war – umso verwunderlicher, dass er dann sehr lange in der Versenkung verschwand.
Mystisch, düster, dramatisch und dabei magisch-schön: So klingt »Dead Magic« von Anna Von Hausswolff. Seit mittlerweile acht Jahren arbeitet die schwedische Sängerin, Pianistin, Organistin und Liedermacherin beständig an ihrer eigenen, ungewöhnlichen Musikrichtung, die sie selbst als »Funeral Pop« bezeichnet.
Immer auf der Suche nach dem ultimativen Sound waren Edgar Froese und Tangerine Dream. In »Revolution of Sound« zeichnet Margarete Kreuzer die Geschichte der Band nach. Eine Hommage an den Pionier elektronischer Musik, der 2015 überraschend verstarb.
Mit »The Allan Holdsworth Solo Album Collection« wurden nun seine Solo-Alben auch auf Vinyl veröffentlicht – eine Chronik seiner großartigen, fast 50-jährigen Karriere. Die hochwertige Box enthält 11 Studio-Alben und zusätzlich ein Live-Album, alle digital remastered von den Original-Bändern, gepresst auf 180g-Vinyl.
Eigentlich können sich Fans von Melody Gardot ja nicht beklagen. Immerhin vier Studioalben und zwei EPs veröffentlichte die Jazzsängerin, Pianistin und Gitarristin in den vergangenen zehn Jahren. Eins jedoch fehlte bislang: das erste Konzertalbum. 2018 erfüllt sie uns auch diesen Wunsch: »Live In Europe« heißt ihre Zusammenstellung von Konzertmitschnitten aus den Jahren 2012 bis 2016.
Vom Bestsellerautor Dr. Manfred Lütz darf man durchaus viel erwarten bei einem neuen Buch. Nach der scharfzüngigen Gesellschaftsanalyse »Irre – Wir behandeln die Falschen« und vielen weiteren Erfolgstiteln offenbart er nun »Die geheime Geschichte des Christentums« in »Der Skandal der Skandale«.